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Weil ich als Stadtkind in der Schweiz aufgewachsen bin, litt ich lange unter dem obligatorischen Wander-Trauma, das schweizerische Schulkinder durch die zahlreichen Schulreisen abbekommen. Deshalb habe ich jegliche Form von nicht skilifgetriebenen Bergbesuchen tunlichst vermieden.

Die Schweizer Armee hat mich dann davon befreit, weil von A nach B marschieren dort die einzige Tätigkeit war bei der ich mich nicht zu Tode gelangweilt habe oder and deren Sinnhaftigkeit ich nicht verzweifelt bin.

Als mich Věra kurz darauf gedrängt hat auf eine mehrtägige Trekkingtour in die Alpen mitzukommen, war ich zwar noch skeptisch aber willigte dann doch ein – und war begeistert.

Seither versuche ich bei guten Verhältnissen wenn möglich in die Berge zu gehen oder neue Landstriche per Muskelkraft zu erforschen. Allerdings bin ich dabei nicht besonders schnell, mutig oder begabt.