Weil ich nur egoistischer Nutzniesser dieser grossartigen Website bin und nie eigene Tourenberichte veröffentlichen werde, sind meine persönlichen Angaben nicht von Belang.
Ein Kurzhinweis zu meinem Avatar soll daher genügen: Ich bin hochgradig sehbehindert (5 % der Normalsicht), geniesse aber mein Leben in vollen Zügen und benutze auch im Alltag keinen weissen Stock - meine alten Leki sind mir weit sympathischer. Der Begriff Behinderung ist mir zuwider, er passt nicht zu mir, denn ich kann vieles, was die Experten - hütet euch vor ihnen! - für unmöglich hielten. Hätten meine Eltern oder ich selber auf sie gehört, stünde ich heute an einem ganz andern Ort. Mich interessiert nur, was ich kann; was mir meine visuelle Einschränkung verunmöglicht, kümmert mich nicht.
Ich bin gerne und häufig in den Bergen unterwegs, wandernd oder schneeschuhlaufend, mit meiner Frau, in Gruppen, aber nicht selten auch alleine, letzteres vorwiegend auf vertrauten Routen, aber Dank GPS, das ich mit der Uhrenmacherlupe am Auge ablese, immer öfters auch beim Explorieren neuer Pfade - eine herausfordernde, aber auch spannende und bereichernde Erfahrung! Natürlich sind mir bei all meinen Wanderungen und Abenteuern technisch enge Grenzen gesetzt, was indessen Freude und Genuss keinerlei Abbruch tut. Eine Eigentümlichkeit, die meine Mitwandernden manchmal nicht auf Anhieb verstehen, ist die Tatsache, dass ich im für mich schwierigen Gelände für den Abstieg mehr Zeit benötige als für den Aufstieg: Je steiler die Route, desto grösser wird die Distanz zwischen Auge und dem für mich dann mehr tast- als sehbaren Gelände. Das ist in der Gruppe nicht immer einfach, wenn nach der Tour die begreiflicherweise mit Stalldrang talwärts Eilenden aus dem Blickfeld verschwinden.
Der erste Teil meines Benutzernamens ist ein Kompromiss aus meinem in der Praxis kaum verwendeten Tauf- und dem in meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis gebräuchlichen kurzen Rufnamen. Der zweite Teil weist auf meinen Wohnort hin.