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Maulwurf 1 Tourenberichte
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Stadt | Günsberg |
Schade! In der heutigen vernetzten Zeit wird jeder Winkel, jede Ecke und jeder Platz entjungfert, getagt, markiert, in Besitz genommen, publiziert und quasi kastriert. Wenn ich als Einheimischer in der Region trainiere, wo ich wohne und alle top-ausgerüsteten Berggänger überhole, auf schmalen und steilen Pfaden, werde ich oft nicht gegrüsst und oft schräg angeschaut. Stattdessen muss ich mir sehr oft Sprüche anhören wie: "Do rollt eine s Fäld vo hinde uf. Chumm, mir löhne füre, damit mir de s Fäld chöi vo hinde ufrolle." Ha ha, lustig...! Oder: "Es nimmt ihne de Bärg niemer wäg!" Aber unter den Armen tragen sie unmengen von weiss ich was allem, was diese Leute vom Berg "weggenommen" haben. Bei allem Respekt...! Wege werden mit grossen roten Punkten alle 15m diletantisch Markiert. Da frage ich mich schon, was das ganze soll. Wenn jemand auf solches am Berg angewiesen ist schlage ich vor: Zuhause bleiben. Da verliert man die Orientierung nicht...! Regelmässig liegen Nastücher, Plastikpapiere und sonstiger Müll auf den Pfaden und Wegen am Vorberg und am Weissensteinmassiv. Auf diesen Pfaden bin ich bis zu 100 Mal pro Jahr unterwegs und sehe dementsprechen viel... wirklich viel. Aber der Berg bestimmt. Weil er ist. Und wir Menschen haben das zu respektieren. Ich wünschte mir, dass etwas mehr Zurückhaltung und Demut geübt wird. Das würde ganz gut in den Jura und in die heutige Zeit passen... |
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