"Die Länge des Lebens misst sich nicht mit der Anzahl der Atemzüge.
Was zählt sind die Momente und Orte die uns den Atem angehalten haben."
***
"Menschen, die die Berge lieben", sind aus tiefster Seele frei.
Sie entschweben leicht
dem Alltagseinerlei.
Menschen, die die Berge lieben,
widerspiegeln Sonnenlicht.
Jene die im Tal geblieben,
verstehen ihre Sprache nicht."
(aus dem Rigi-Bändere-Buch, 5. Juni 2013)
***
„Wenn irgendwo, so lernt man einen Menschen in den Bergen kennen, sei es in den Stunden beschaulicher Freude oder des Glücks, das die Berge geben, sei es im einfachen Durchhalten bis zum Äußersten oder gar im Kampf um Sein oder Nichtsein.“
UR Schijenstock 3161m Südgrat 3c (inkl. Übernachtung Bergseehütte)
SZ Namenlose Kante / Bockmattli
Meine Klettersteigprojekte:
KS Allmenalp, S-
KS Daubenhorn, SS-
KS Piz Mitgel S
Graustock (Engelberg), ZS
Meine E-Bikeprojekte:
Rund um den Piz Kesch
bis Alp Sardona, anschl. zu Fuss Piz Sardona und Piz Segnas
Meine Biwakprojekte:
GL - Heustock
UR - Plattiboden / Burgseeli
UR - Bristenseeli
UR - Sunniggrat / Arnisee
SG - Rosenböden / Chäserrugg
SG - Roslenfirst
SG - Marwees
SZ - Rigi
SZ - Rigi Hochflue
SZ - Sihlseeli
ZG - Raten
Diverses:
aktuell keine Projekte
Liste der 48 Viertausender der Schweiz (35/48) -------------
Dufourspitze
4634m
09.07.2015
Nordend
4609m
09.07.2015
Zumsteinspitze
4563m
09.07.2015
Signalkuppe
4554m
08.07.2015
Dom
4545m
08.07.2010
Liskamm Ostgipfel
4527m
pendent
Liskamm Westgipfel
4479m
pendent
Weisshorn
4505m
pendent
Täschhorn
4490m
18.08.2009
Matterhorn
4477m
28.09.2011
Parrotspitze
4432m
08.07.2015
Dent Blanche
4356m
08.08.2010
Ludwigshöhe
4341m
08.07.2015
Nadelhorn
4327m
24.07.2009
Grand Combin de Grafeneire
4314m
pendent
Lenzspitze
4294m
15.08.2020
Finsteraarhorn
4273m
29.05.2009
Stecknadelhorn
4241m
pendent
Castor
4228m
06.07.2015
Zinalrothorn
4221m
20.08.2009
Hohberghorn
4219m
pendent
Alphubel
4206m
28.07.2009
Rimpfischhorn
4198m
14.05.2019
Aletschhorn
4195m
08.04.2011
Strahlhorn
4190m
03.05.2012
Grand Combin de Valsorey
4184m
pendent
Dent d' Herens
4174m
pendent
Breithorn Hauptgipfel
4164m
26.09.2011
Breithorn Mittelgipfel
4159m
26.09.2011
Jungfrau
4158m
16.04.2010
Bishorn
4153m
pendent
Grand Combin de la Tsessette
4141m
pendent
Breithornzwillinge West
4139m
29.07.2016
Breithornzwillinge Ost
4106m
29.07.2016
Mönch
4099m
03.05.2008
Pollux
4092m
06.07.2015
Schreckhorn
4078m
pendent
Roccia Nera
4075m
29.07.2016
Ober Gabelhorn
4062m
10.08.2021
Grosses Fiescherhorn
4048m
29.05.2009
Piz Bernina
4048m
04.07.2008
Gross Grünhorn
4044m
17.04.2010
Lauteraarhorn
4042m
pendent
Dirruhorn (Dürrenhorn)
4034m
pendent
Allalinhorn
4027m
26.07.2009
Hinter Fiescherhorn
4025m
29.05.2009
Weissmies
4023m
09.08.2008
Lagginhorn
4010m
28.09.2008
Hier noch die Steil-Ski-Skala, dient lediglich für mich zu Informationszwecke:
Technischer Schwierigkeitsgrad Skiabfahrt
Bewertung der technischen Schwierigkeiten bei der Skiabfahrt (toponeige).
Es handelt sich nicht um eine punktuell Bewertung, sondern die Länge und Morphologie der Schwierigkeiten fliessen in die Beurteilung ein. Die Skala beinhaltet 5 Grade. Jeder Grad ist in drei Untergrade unterteilt: 4.1 = 4-, 4.2 = 4, 4.3 = 4+. Der fünfte Grad ist nach oben offen: 5.4, 5.5, 5.6. etc.
1.x: Anfängerniveau. Neigung überschreitet 30° nicht. Die Passagen sind nicht zu eng, der Höhenunterschied ist unterhalb 800m.
2.x: Wenig technische Schwierigkeiten. Die Neigung überschreitet 35° nicht.
3.x: Einige technische Abschnitte. Lange Hänge bis 35° mit sehr kurzen Abschnitten von 40-45°.
4.x: Coulouir- oder Steilabfahrten or steep skiing : Neigung zwischen 40 und 45° über mehr als 200 Höhenmeter.
5.x: Neigung zwischen 45 und 50° über mehr als 300 Höhenmeter oder steiler als 50° über mehr als 100 Höhenmeter.
Schwierigkeitsgrad Bike-Singletrails
Leider bietet Hikr keine Bike-Singletrail-Skala, obwohl ich den Administratoren den Vorschlag gemacht habe. Deshalb hier die Skala, welche ich in meinen technischen Touren gelegentlich verwende:
S0 und S1: leicht
S2: mittel
S3 bis S5: schwer
S0
S0 beschreibt einen Singletrail der keine besonderen Schwierigkeiten aufweist. Dies
sind meistens flüssige Wald- und Wiesenwege auf griffigen Naturböden oder
verfestigter Schotter. Stufen, Felsen oder Wurzelpassagen sind nicht zu erwarten.
Das Gefälle des Weges ist leicht bis mäßig, die Kurven sind weitläufig.
Auch ohne besondere Fahrtechniken sind Wege mit S0 zu bewältigen.
S1
Auf einem mit S1 beschriebenen Weg muss man bereits kleinere Hindernisse wie
flache Wurzeln und kleine Steine erwarten. Sehr häufig sind vereinzelte
Wasserrinnen und Erosionsschäden Grund für den erhöhten Schwierigkeitsgrad, der
Untergrund kann teilweise auch nicht verfestigt sein. Das Gefälle beträgt maximal
40%. Spitzkehren sind nicht zu erwarten.
Ab S1 werden fahrtechnische Grundkenntnisse und ständige Aufmerksamkeit
benötigt. Anspruchsvollere Passagen erfordern dosiertes Bremsen und
Körperverlagerung. Es sollte grundsätzlich im Stehen gefahren werden. Hindernisse
können überrollt werden.
S2
Im Schwierigkeitsgrad 2 muss man mit größeren Wurzeln und Steinen rechnen. Der
Boden ist häufig nicht verfestigt. Stufen und flache Treppen sind zu erwarten.
Oftmals kommen enge Kurven vor, die Steilheit beträgt Passagenweise bis zu 70%.
Die Hindernisse müssen durch Gewichtsverlagerung überwunden werden. Ständige
Bremsbereitschaft und das Verlagern des Körperschwerpunktes sind notwendige
Techniken, ebenso genaues dosieren der Bremsen und ständige Körperspannung.
S3
Verblockte Singletrails mit vielen größeren Felsbrocken und/ oder Wurzelpassagen
gehören zur Kategorie S3. Hohe Stufen, Spitzkehren und kniffelige Schrägfahrten
kommen oft vor, entspannte Rollabschnitte werden selten. Häufig ist auch mit rutschigem Untergrund und losem Geröll zu rechnen, Steilheiten über 70% sind
keine Seltenheit.
Passagen, die den 3. Schwierigkeitsgrad aufweisen, erfordern zwar noch keine Trial-
Techniken, sehr gute Bike-Beherrschung und ständige Konzentration sind aber
Voraussetzung zum Bewältigen von S3. Exaktes Bremsen und sehr gute Balance
sind notwendig.
S4
S4 beschreibt sehr steile und stark verblockte Singletrails mit großen Felsbrocken
und/ oder anspruchsvollen Wurzelpassagen, dazwischen häufig loses Geröll.
Extreme Steilrampen, enge Spitzkehren und Stufen, bei denen das Kettenblatt
unweigerlich aufsetzt kommen im 4. Grad häufig vor.
Um im 4. Schwierigkeitsgrad zu fahren sind Trial-Techniken wie das Versetzen des
Vorder- und Hinterrades (z. B. in den Spitzkehren) absolut notwendig, genauso wie
perfekte Bremstechnik und Balance. Nur Extremfahrer und Ausnahmebiker können
S4 bewältigen, selbst das Hinabtragen dieser Passagen ist häufig nicht ungefährlich.
S5
Der Schwierigkeitsgrad S5 wird charakterisiert durch blockartiges Gelände mit
Gegenanstiegen, Geröllfeldern und Erdrutschen, ösenartigen Spitzkehren, mehreren
hohen, direkt aufeinanderfolgenden Absätzen und Hindernissen wie umgefallenen
Bäumen - alles oft in extremer Steilheit. Wenn überhaupt ist wenig Auslauf bzw.
Bremsweg vorhanden. Hindernisse müssen z. T. in Kombination bewältigt werden.
Nur eine Hand voll Freaks versucht Passagen im 5. Schwierigkeitsgrad zu
bewältigen. Hindernisse müssen teilweise übersprungen werden. In Spitzkehren ist
das Versetzen kaum noch möglich. Selbst das Tragen des Bikes wird hier fast
unmöglich, da man sich beim Gehen festhalten oder gar klettern muss.
Dislaimer:
Meine Tourenberichte sind zusätzliche Hilfsmittel und Inspiration zur Planung von Bergaktivitäten. Sie ersetzen nie eine sorgfältige Vorbereitung der Tour - die Schwierigkeiten und Gefahren variieren mit wechselnden Verhältnissen stark.
Alle Angaben auf dieser persönlichen Homepage wurden nach bestem Wissen und Gewissen dargestellt. Wer sich in alpinem Gelände bewegt, sollte den Tourenzielen entsprechende Erfahrung mitbringen oder sich einem professionellen Bergführer anvertrauen.
Die Tourenzeiten beinhalten meist Auf- und Abstieg. Diese sind von der eigenen Kondition sowie den aktuellen Verhältnissen abhängig und können von der persönlichen Leistung stark abweichen.
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