Kazbek
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Am ersten Tag fuhren wir mit einem Allradauto auf einer ausgesprochen schlechten Straße von Stephansminda über Gergeti in den Sattel vor der Sambega-Kirche auf etwa 2130m. Zu Fuß ging es dann zunächst durch einen kleinen Birkenwald, und weiter über offenes Wiesengelände, zuletzt steil bis zum Sabertse-Schrein mit schönem Blick auf den Berg (2h).
Kurz darauf kommt dann die Querung des Chkheri-Flusses und bald danach ein schöner Rastplatz mit Wasserstelle (die beim Abstieg leider trocken war). Dann geht es zur Zunge des Gergeti-Gletschers, der mittig betreten wird (4h). In der Mitte des hier nahezu spaltenfreien Gletscher geht es flach aufwärts bis auf die Höhe der alten Meteo-Station. Dann zur Seitenmoräne und über Geröll hinauf zur Station, die heute die Bethelmi-Hütte beherbergt (5 1/2h). Statt in der völlig verrotteten Hütte zu übernachten, machten wir es uns in Zelten direkt neben der Station bequem.
Der 2.Tag diente der Akklimatisation mit einem Ausflug zur kleinen Eiskapelle, 3902m hoch auf einem Felssporn nördlich der Hütte gelegen.
Der 3. Tag war aufgrund schlechten Wetters ein weiterer Akklimatisationstag mit lediglich einem kleinen Ausflug zum weißen Kreuz.
Am 4.Tag dann sehr gutes Wetter. Gegen 3:15 Uhr ging es los, zunächst über die Seitenmoräne bzw. von Geröll bedeckte Eisflächen vorbei an Weißem und Schwarzem Kreuz zum oberen Gergeti-Gletscher. Dieser ist stark zerrissen und die Wegsuche nicht ganz einfach. Dann über weite, weitgehend spaltenfreie Gletscherflächen zuletzt steiler hinauf zum Maili-Plateau (4h). Hier verläuft auch die Grenze zu Russland.
Weiter geht es zunächst flach bis vor dem steileren Bereich dann Steigeisen angelegt werden. Auf einer nach den ausgiebigen Schneefällen vom Vortag guten Spur ging es steil in den Kazbeg-Sattel zwischen Haupt- und Westgipfel (6h). Nach kurzer Pause blieben die Rucksäcke im Sattel und wir stiegen das letzte steile Stück (40-45°) hinauf zum Gipfel (6 1/2h).
Nach 20 aussichtsreichen Minuten folgte der Abstieg zum Sattel, weiter zum Plateu und dann über den Gergeti-Gletscher in knapp 4h zur Bethelmi-Hütte. Auf dem oberen, zerrissenen Teil des Gergeti-Gletscher droht auf der linken Gletscherseite stetiger Steinschlag von den steilen südwestlichen Felshängen (Khmaura) des Kazbeg. Hier möglichst lange auf der Gletschermitte bleiben und erst kurz vor dem Schwarzen Kreuz zur nördlichen (linken) Seitenmoräne queren. Nach kurzer Pause an der Hütte in weiteren 4h auf dem Anstiegsweg hinab zur Sameba-Kirche. Dann noch weitere 1 1/2h über den direkt an der Kirche beginnenden Fußweg hinab nach Gergeti und über die Brücke nach Stephantsminda.
Kurz darauf kommt dann die Querung des Chkheri-Flusses und bald danach ein schöner Rastplatz mit Wasserstelle (die beim Abstieg leider trocken war). Dann geht es zur Zunge des Gergeti-Gletschers, der mittig betreten wird (4h). In der Mitte des hier nahezu spaltenfreien Gletscher geht es flach aufwärts bis auf die Höhe der alten Meteo-Station. Dann zur Seitenmoräne und über Geröll hinauf zur Station, die heute die Bethelmi-Hütte beherbergt (5 1/2h). Statt in der völlig verrotteten Hütte zu übernachten, machten wir es uns in Zelten direkt neben der Station bequem.
Der 2.Tag diente der Akklimatisation mit einem Ausflug zur kleinen Eiskapelle, 3902m hoch auf einem Felssporn nördlich der Hütte gelegen.
Der 3. Tag war aufgrund schlechten Wetters ein weiterer Akklimatisationstag mit lediglich einem kleinen Ausflug zum weißen Kreuz.
Am 4.Tag dann sehr gutes Wetter. Gegen 3:15 Uhr ging es los, zunächst über die Seitenmoräne bzw. von Geröll bedeckte Eisflächen vorbei an Weißem und Schwarzem Kreuz zum oberen Gergeti-Gletscher. Dieser ist stark zerrissen und die Wegsuche nicht ganz einfach. Dann über weite, weitgehend spaltenfreie Gletscherflächen zuletzt steiler hinauf zum Maili-Plateau (4h). Hier verläuft auch die Grenze zu Russland.
Weiter geht es zunächst flach bis vor dem steileren Bereich dann Steigeisen angelegt werden. Auf einer nach den ausgiebigen Schneefällen vom Vortag guten Spur ging es steil in den Kazbeg-Sattel zwischen Haupt- und Westgipfel (6h). Nach kurzer Pause blieben die Rucksäcke im Sattel und wir stiegen das letzte steile Stück (40-45°) hinauf zum Gipfel (6 1/2h).
Nach 20 aussichtsreichen Minuten folgte der Abstieg zum Sattel, weiter zum Plateu und dann über den Gergeti-Gletscher in knapp 4h zur Bethelmi-Hütte. Auf dem oberen, zerrissenen Teil des Gergeti-Gletscher droht auf der linken Gletscherseite stetiger Steinschlag von den steilen südwestlichen Felshängen (Khmaura) des Kazbeg. Hier möglichst lange auf der Gletschermitte bleiben und erst kurz vor dem Schwarzen Kreuz zur nördlichen (linken) Seitenmoräne queren. Nach kurzer Pause an der Hütte in weiteren 4h auf dem Anstiegsweg hinab zur Sameba-Kirche. Dann noch weitere 1 1/2h über den direkt an der Kirche beginnenden Fußweg hinab nach Gergeti und über die Brücke nach Stephantsminda.
Tourengänger:
cf

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