Chegaga Dünen - Kameltrekking in der Sahara
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Die höchsten Sanddünen im Erg Chegaga sind mit über 100 m Höhe die höchsten Dünen Marokkos. Vor Niederschlägen durch das Atlasgebirge gut abgeschirmt ist die südöstliche Innenlandregion Marokkos eine Trockenregion, die zur nördlichen Sahara zählt. Das hier bereiste Gebiet liegt im Drâa-Tal (Oued Drâa), das in einem längeren Teilstück auch den marokkanisch-algerischen Grenzverlauf darstellt.
Nach unserem Maultiertrekking im Djebel Saghro fahren wir über Zagora in den süd-östlichen Teil Marokkos bis zum 5 km von der algerischen Grenze gelegenen Örtchen Mhamid. In der Nähe leigt die Wüstenoase Oulad Driss. Hier beziehen wir eines der fest installierten Nomadenzelte. Wir befinden uns im Drâa-Tal, das hier auf einer Länge von mehr als 100 km den Grenzverlauf darstellt.
Morgens brechen wir zu einem 3-tägigen Wüstentrekking zu den Chegaga-Dünen auf. Jeder Teilnehmer hat ein eigenes Kamel beim Trek zur Verfügung. Die Trekzeit beträgt pro Tag ohne Pausen ca. 6 Stunden. Das Lauftempo der Kamele ist auch ideal zum Wandern. Während Margit ihr Kamel liebt und fast die gesamte Strecke reitend zurücklegt, laufe ich ca. die Hälfte der Strecke selbst. Die Landschaft in der Wüste ist überraschend abwechslungsreich und so ist dieser Trek ein großes Erlebnis! Wir durqueren komplett flache Steinwüsten, ausgetrockte Wadis mit spektakulär gerissenem Boden und halt viele Dünenfelder. Insbesondere in den Dünenfeldern fällt das Laufen im Sand schon schwer. Auch den Kamelen, denen wir an den steilsten Stellen durch Absteigen, die Dünenquerung erleichtern.
Am Ende jedes Trektages bauen wir ein Zeltlager auf. Während wir am ersten Abend in flacher Gegend campieren, sind wir am 2. Abend am Dünenfeld von Bougarn und am 3. Abend an den berühmten über 100 m hohen Sanddünen des Erg Chegaga. Dies ist das Ziel unseres Treks. Sowohl den Sonennuntergang, als auch frühmorgens zum Sonnenaufgang besteigen wir die höchsten der Dünen (ca. 20-30 Min. Aufstieg).
Am Morgen des 4. Tag werden wir mit Jeeps am Zeltlager abgeholt und fahren - z.T. auf der Strecke der Rallye Paris-Dakar - über den riesigen ausgetrockneten Iriki-See in das 70 km entfernte Örtchen Foum Zguid am Fuß des langen Gebirgszug Djebel Bani. Weiter geht es nach Tata, wo wir übernachten. Durch den spektakulären, recht trocknen Anti-Atlas fahren wir weiter nach Taroudant, wo wir die Souks besuchen und abends Neujahr feiern. Von hier queren wir wieder den Hohen Atlas (Tizi'n Test Pass 2092 m) und kommen zurück nach Marrakesch, von wo wir 2 Tage später zurückfliegen.
Nach unserem Maultiertrekking im Djebel Saghro fahren wir über Zagora in den süd-östlichen Teil Marokkos bis zum 5 km von der algerischen Grenze gelegenen Örtchen Mhamid. In der Nähe leigt die Wüstenoase Oulad Driss. Hier beziehen wir eines der fest installierten Nomadenzelte. Wir befinden uns im Drâa-Tal, das hier auf einer Länge von mehr als 100 km den Grenzverlauf darstellt.
Morgens brechen wir zu einem 3-tägigen Wüstentrekking zu den Chegaga-Dünen auf. Jeder Teilnehmer hat ein eigenes Kamel beim Trek zur Verfügung. Die Trekzeit beträgt pro Tag ohne Pausen ca. 6 Stunden. Das Lauftempo der Kamele ist auch ideal zum Wandern. Während Margit ihr Kamel liebt und fast die gesamte Strecke reitend zurücklegt, laufe ich ca. die Hälfte der Strecke selbst. Die Landschaft in der Wüste ist überraschend abwechslungsreich und so ist dieser Trek ein großes Erlebnis! Wir durqueren komplett flache Steinwüsten, ausgetrockte Wadis mit spektakulär gerissenem Boden und halt viele Dünenfelder. Insbesondere in den Dünenfeldern fällt das Laufen im Sand schon schwer. Auch den Kamelen, denen wir an den steilsten Stellen durch Absteigen, die Dünenquerung erleichtern.
Am Ende jedes Trektages bauen wir ein Zeltlager auf. Während wir am ersten Abend in flacher Gegend campieren, sind wir am 2. Abend am Dünenfeld von Bougarn und am 3. Abend an den berühmten über 100 m hohen Sanddünen des Erg Chegaga. Dies ist das Ziel unseres Treks. Sowohl den Sonennuntergang, als auch frühmorgens zum Sonnenaufgang besteigen wir die höchsten der Dünen (ca. 20-30 Min. Aufstieg).
Am Morgen des 4. Tag werden wir mit Jeeps am Zeltlager abgeholt und fahren - z.T. auf der Strecke der Rallye Paris-Dakar - über den riesigen ausgetrockneten Iriki-See in das 70 km entfernte Örtchen Foum Zguid am Fuß des langen Gebirgszug Djebel Bani. Weiter geht es nach Tata, wo wir übernachten. Durch den spektakulären, recht trocknen Anti-Atlas fahren wir weiter nach Taroudant, wo wir die Souks besuchen und abends Neujahr feiern. Von hier queren wir wieder den Hohen Atlas (Tizi'n Test Pass 2092 m) und kommen zurück nach Marrakesch, von wo wir 2 Tage später zurückfliegen.
Tourengänger:
ju_wi

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