Herrlicher Spätherbsttag im Gesäuse oder Der Hexenturm ist es dann doch nicht geworden!
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Nach einer Woche mit durchwachsenen Witterungsbedingungen war für das Wochenende spätsommerliches Schönwetter vorhergesagt und dieses musste natürlich mit einer entsprechenden Tour "gewürdigt" ☺ werden! Schon länger wollte ich wieder einmal ins Gesäuse fahren, jedoch sind die Berge dort nicht alle unbedingt Lucatauglich und deshalb muss die Wahl des Zieles sehr gut überlegt werden. Im Internet hatte ich einige Beschreibungen zum Hexenturm gefunden und beim Studium der Karten entdeckt, dass es einen "Normalweg" auf den Hexenturm geben sollte. Diesen wollte ich mir anschauen; sollte es mir zu kritisch werden - umdrehen kann man(n) immer noch! Gesagt - getan!
Die Temperaturen in der Früh bewegen sich nun schon auf herbstlichem Niveau und bei der Fahrt Richtung Admont wurden wir mit einem herrlichen Sonnenaufgang "beschenkt". Da wir dem Grabnerstein Grabnerstein - Dem Nebel und der Kühle der Täler entflohen schon unsere "Aufwartung" gemacht hatten, kannte ich die Parkplatzsituation dort genau. Es gibt, gleich nach dem Buchauer Sattel einen riesigen Parkplatz, kommt man etwas früher dort an, kann man noch ein kleines Stück näher zum Berg fahren! ☺ So war es auch dann, denn zu der frühen Stunde standen nur zwei Autos auf diesem Parkplatz.
Der erste Teil des Anstieges bis zur Grabneralm folgt abwechselnd einem Forstweg und immer wieder verkürzen "Abschneider" den Anstieg zur Alm.
Bald ist diese erreicht, wir halten uns jedoch nicht auf und steigen gleich weiter zum Admonter Haus auf. Im Schatten ist es angenehm kühl, während in der Sonne die "Schweißproduktion" fleißig angekurbelt wird. ☺
Nachdem das Admonter Haus erreicht ist, gönnen wir uns eine kurze Trinkpause. Es ist, zu dieser frühen Stunde, noch relativ ruhig (die Hüttengäste schlafen alles noch) und bald beginnen wir unseren steilen Anstieg. Der Weg ist sehr schön angelegt, steile Stellen sind immer mit Drahtseilen versichert, jedoch ist das Gehen ziemlich anstrengend und verlangt volle Konzentration, denn die Gegend ist geprägt von kleinsplittrigen Fels und ebensolchen, feinen Schotter.
Die Sonne brennt gnadenlos in die südseitig ausgerichtete, steile Flanke, die in zahlreichen Kehren sich dem Mittagskogel "entgegenschwingt". Hat man diesen erreicht ist es bis zum Natternriegel nur mehr ein kurzes, zuerst leicht ab und dann leichtes auf und der Natternriegel ist erreicht. Der Blick der sich nun auf den Hexenturm bietet ist schon beeindruckend. Beim Blick zum tiefliegenden Einstieg des Klettersteiges auf den Hexenturm, werden wir einige Klettersteigler ansichtig, die sich gerade für die Begehung fertig machen.
Wir müssen nun einige Höhenmeter absteigen und halten uns dann nach rechts Richtung Rosskar. Ich habe beschlossen zu schauen, wie die Verhältnisse sind; sollten sie passen ok, sonst drehen wir einfach um! Es geht gleich ziemlich steil in die Tiefe und zur Sicherung sind auch Stahlseile vorhanden, jedoch ist das Gelände steil, brüchig und ausgesetzt. Beim halben Abstieg ins Rosskar wird mir die Sache doch zu haarig, schließlich muss ich mit Luca ja da wieder rauf. Also wird es heute nix mit dem Hexenturm.
Sorgsam und bedächtig steigen wir zurück und sind bald wieder wohlbehalten bei der Abzweigung. Nun geht es auf dem rutschigen, kleinsplittrigen Schotter zurück hinauf auf den Natternriegel.
Dort oben gönnen wir uns eine ausgiebige Jausenpause und genießen diesen traumhaften Spätsommertag. Inzwischen strömen immer mehr Wanderer auf den Mittagskogel. Beim Abstieg umgehen wir diesen und steigen in einer kleinen Scharte gleich Richtung Admonter Haus ab. Da der Tag noch "jung" ist und ein Gipfelkreuz oberhalb der Hütte von der Admonter Warte "herunterleuchtet", beschließe ich auch dieses noch "mitzunehmen". Es sind nur einige Höhenmeter und bald stehen wir nun am dritten Gipfel des heutigen Tages. Auch dort genießen wir kurz den herrlichen Tag, bevor wir uns zurück ins Tal aufmachen.
Nach kurzer Zwischenstation zur Stärkung auf der Grabneralm (die allerdings doch etwas überfordert von den "Wanderermassen" wirkten) traten wir den Abstieg zurück ins Tal an.
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Die Temperaturen in der Früh bewegen sich nun schon auf herbstlichem Niveau und bei der Fahrt Richtung Admont wurden wir mit einem herrlichen Sonnenaufgang "beschenkt". Da wir dem Grabnerstein Grabnerstein - Dem Nebel und der Kühle der Täler entflohen schon unsere "Aufwartung" gemacht hatten, kannte ich die Parkplatzsituation dort genau. Es gibt, gleich nach dem Buchauer Sattel einen riesigen Parkplatz, kommt man etwas früher dort an, kann man noch ein kleines Stück näher zum Berg fahren! ☺ So war es auch dann, denn zu der frühen Stunde standen nur zwei Autos auf diesem Parkplatz.
Der erste Teil des Anstieges bis zur Grabneralm folgt abwechselnd einem Forstweg und immer wieder verkürzen "Abschneider" den Anstieg zur Alm.
Bald ist diese erreicht, wir halten uns jedoch nicht auf und steigen gleich weiter zum Admonter Haus auf. Im Schatten ist es angenehm kühl, während in der Sonne die "Schweißproduktion" fleißig angekurbelt wird. ☺
Nachdem das Admonter Haus erreicht ist, gönnen wir uns eine kurze Trinkpause. Es ist, zu dieser frühen Stunde, noch relativ ruhig (die Hüttengäste schlafen alles noch) und bald beginnen wir unseren steilen Anstieg. Der Weg ist sehr schön angelegt, steile Stellen sind immer mit Drahtseilen versichert, jedoch ist das Gehen ziemlich anstrengend und verlangt volle Konzentration, denn die Gegend ist geprägt von kleinsplittrigen Fels und ebensolchen, feinen Schotter.
Die Sonne brennt gnadenlos in die südseitig ausgerichtete, steile Flanke, die in zahlreichen Kehren sich dem Mittagskogel "entgegenschwingt". Hat man diesen erreicht ist es bis zum Natternriegel nur mehr ein kurzes, zuerst leicht ab und dann leichtes auf und der Natternriegel ist erreicht. Der Blick der sich nun auf den Hexenturm bietet ist schon beeindruckend. Beim Blick zum tiefliegenden Einstieg des Klettersteiges auf den Hexenturm, werden wir einige Klettersteigler ansichtig, die sich gerade für die Begehung fertig machen.
Wir müssen nun einige Höhenmeter absteigen und halten uns dann nach rechts Richtung Rosskar. Ich habe beschlossen zu schauen, wie die Verhältnisse sind; sollten sie passen ok, sonst drehen wir einfach um! Es geht gleich ziemlich steil in die Tiefe und zur Sicherung sind auch Stahlseile vorhanden, jedoch ist das Gelände steil, brüchig und ausgesetzt. Beim halben Abstieg ins Rosskar wird mir die Sache doch zu haarig, schließlich muss ich mit Luca ja da wieder rauf. Also wird es heute nix mit dem Hexenturm.
Sorgsam und bedächtig steigen wir zurück und sind bald wieder wohlbehalten bei der Abzweigung. Nun geht es auf dem rutschigen, kleinsplittrigen Schotter zurück hinauf auf den Natternriegel.
Dort oben gönnen wir uns eine ausgiebige Jausenpause und genießen diesen traumhaften Spätsommertag. Inzwischen strömen immer mehr Wanderer auf den Mittagskogel. Beim Abstieg umgehen wir diesen und steigen in einer kleinen Scharte gleich Richtung Admonter Haus ab. Da der Tag noch "jung" ist und ein Gipfelkreuz oberhalb der Hütte von der Admonter Warte "herunterleuchtet", beschließe ich auch dieses noch "mitzunehmen". Es sind nur einige Höhenmeter und bald stehen wir nun am dritten Gipfel des heutigen Tages. Auch dort genießen wir kurz den herrlichen Tag, bevor wir uns zurück ins Tal aufmachen.
Nach kurzer Zwischenstation zur Stärkung auf der Grabneralm (die allerdings doch etwas überfordert von den "Wanderermassen" wirkten) traten wir den Abstieg zurück ins Tal an.
Fazit der Tour: Eine Tour in einer herrlichen Gegend! Allerdings sammeln sich an einem Tag gleich eine schön Summe an Höhenmeter an, wie ich am Abend bei der Trackauswertung feststellen konnte. Bis auf den Natternriegel ist es kein Problem, danach sollte man(n)/frau, auch beim Normalweg über das Rosskar auf den Hexenturm, trittsicher und schwindelfrei sein, denn es bieten sich ganz schöne Tiefblicke. Bei Nässe ist von einer Begehung abzuraten. Die Masse der Besucher ist am Mittagskogel an zu treffen. Zum Hexenturm wird es gleich viel ruhiger! ☺
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 6:13
Zeit in Bewegung: 4:12
Zeit im Stillstand: 2:01
Strecke: 14,36 km
Maximale Höhe: 2065 m
Maximale Höhendifferenz: 1173 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1517 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1490 m
Tourengänger:
mountainrescue
Communities: Hikr's Dogs
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