Aussichtsreiche Nessjeri Suone
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Viele Bissen und Suonen führen durch die steilen Flanken und Felsen enger Täler, in tieferen Lagen durch dichte Bergwälder. Die Aussicht auf die nähere und weitere Umgebung ist beschränkt.
Nicht so die Nessjeri Suone. Die Schöpfe befindet sich im weiten und offenen Kessel des Chelchbaches, mit einer Höhe von 2140 m deutlich über der Waldgrenze. Der Chelchbach verabschiedet sich unterhalb Bäll in einer steilen Schlucht talwärts - die Nessjeri peilt mit sanftem Gefälle Pt. 2019 an, wo sie dann die Alp Nessel hinunter rauscht und den weidenden Kühen als Tränke dient. Und eben - in diesem offenen Gelände ist die Aussicht phänomenal, die Nessjeri eine wahre Aussichts-Suone.
Eigentlich kombinierten wir bei früheren Begehungen die Nessjeri mit der Besteigung des Foggenhorns. Heute wollten wir es ganz einfach geniessen, Zeit haben fürs Fotografieren und für die Blumen, die in diesem Spätsommer noch blühen. Wir befinden uns ja auch im Spätsommer des Lebens - und da überlassen wir das Herumrennen mit leichten Schuhen den Jüngeren.
Von der Bergstation der Luftseilbahn stiegen wir hinunter bis zur Talstation der Skilifte, und auf markiertem Weg zum Foggenhorn erreicht man nach kurzem Aufstieg am Gegenhang rasch die Nessjeri. Der Hüterweg ist schmal, stellenweise sumpfig, jedoch nie ausgesetzt. Über Bodme und die Teiffi Schlüecht gelangt man ohne grosse Anstrengung zum Übergang, wo die Nessjeri in die Tiefe und wir Richtung Kapelle "Maria zum Schnee" entschwinden. Hier nun ein Muss: nach Osten dem schmalen Pfad folgen, der zum Aussichtspunkt über dem Hohgibirg führt. 1300 Höhenmeter unter uns befindet der Bahnhof Brig. Es gelingt uns erst zu Hause am PC, den Stockalperpalast zu orten.
Auf dem markierten Weg wanderten wir zurück auf die Belalp. Den langen und steilen Abstieg nach Birgisch ersparten wir uns heute. Einmal mehr stellten wir fest: in Sachen Aussicht ist die Nessjeri eine der schönsten Suonen.
Nicht so die Nessjeri Suone. Die Schöpfe befindet sich im weiten und offenen Kessel des Chelchbaches, mit einer Höhe von 2140 m deutlich über der Waldgrenze. Der Chelchbach verabschiedet sich unterhalb Bäll in einer steilen Schlucht talwärts - die Nessjeri peilt mit sanftem Gefälle Pt. 2019 an, wo sie dann die Alp Nessel hinunter rauscht und den weidenden Kühen als Tränke dient. Und eben - in diesem offenen Gelände ist die Aussicht phänomenal, die Nessjeri eine wahre Aussichts-Suone.
Eigentlich kombinierten wir bei früheren Begehungen die Nessjeri mit der Besteigung des Foggenhorns. Heute wollten wir es ganz einfach geniessen, Zeit haben fürs Fotografieren und für die Blumen, die in diesem Spätsommer noch blühen. Wir befinden uns ja auch im Spätsommer des Lebens - und da überlassen wir das Herumrennen mit leichten Schuhen den Jüngeren.
Von der Bergstation der Luftseilbahn stiegen wir hinunter bis zur Talstation der Skilifte, und auf markiertem Weg zum Foggenhorn erreicht man nach kurzem Aufstieg am Gegenhang rasch die Nessjeri. Der Hüterweg ist schmal, stellenweise sumpfig, jedoch nie ausgesetzt. Über Bodme und die Teiffi Schlüecht gelangt man ohne grosse Anstrengung zum Übergang, wo die Nessjeri in die Tiefe und wir Richtung Kapelle "Maria zum Schnee" entschwinden. Hier nun ein Muss: nach Osten dem schmalen Pfad folgen, der zum Aussichtspunkt über dem Hohgibirg führt. 1300 Höhenmeter unter uns befindet der Bahnhof Brig. Es gelingt uns erst zu Hause am PC, den Stockalperpalast zu orten.
Auf dem markierten Weg wanderten wir zurück auf die Belalp. Den langen und steilen Abstieg nach Birgisch ersparten wir uns heute. Einmal mehr stellten wir fest: in Sachen Aussicht ist die Nessjeri eine der schönsten Suonen.
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