...von Juf nach Bivio incl. Piz Surparé, 3078m
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Spätsommer - 3000er - Tour vom Aversertal nach Bivio
Wolfgang alias dulac kam auf mich zu und bot mir an, als Begleitung zu seinem GA für 1 Tag mitzukommen. Mit ÖV unterwegs fuhren wir in`s hinterste Aversertal bis Juf, die höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung der Schweiz.
Juf - Stallerberg - T2
Wir gingen den bekannten Wanderweg zum Stallerberg, so heißt der Übergang in`s, Oberhalbstein.
Für gut 450hm brauchten wir 1,25 Stunden.
Stallerberg - Tälchen bei P. 2742 - T3
Unsere Vorgabe war einen guten Aufstiegsweg auf den Piz Suparé ohne viel Zwischenabstieg zu finden. Also nahmen wir den markierten Weg zu den Flüeseen und querten (etwas zu spät) in das kleine von N nach S verlaufendes Tälchen bei P.2742 Das Tälchen endet im N in sehr zerklüftetem Gelände, ein Durchkommen war aber unschwer.
P. 2742 - Piz Surparé - T3+
Wir befanden uns dann in der großen Schuttmulde, die auf den Gipfel in nordwestlicher Richtung verläuft.
Direkt über uns zeigte sich nun ein Gipfel, der aber nicht der Hauptgipfel war. Dieser war links davon, wir erreichten ihn unschwer über das letzte Stück des Ostgrats.
Nach der längeren Gipfelpause, mit Eintrag in`s schöne, neue Gipfelbuch gestiftet von stefanP, machten wir uns an den Abstieg.
Gleich trafen wir auf eine Familie mit 2 kleinen Kindern, die in dem anstrengenden letzten Teil waren. 2 Kletterer,die am Ostgrat vom Vorgipfel abkletterten, waren auch sichtbar. Wie sich herrausstellte waren es ivo66 und lena. Wären wir 20 Minuten länger am Gipfel geblieben, hätte es ein Treffen gegeben, schade!
Der Rückweg durch die Schuttmulde ging wesentlich schneller, als der Aufstieg, zum Teil konnten wir schön über schiefrigen Schotter absurfen. 600hm weiter unten sahen wir den Wanderweg von Bivio kommend, den wir auch nahmen und in`s Oberhalbstein abstiegen.
Nach einem Abschlußbierchen in Bivio nahmen wir das Postauto nach Tiefencastel, dann ging es mit der Rhätischen Bahn nach Chur. Im Schnellzug dann bis St. Margrethen. Von hier zurück nach Konstanz mit Pkw.
Fazit: Selten habe ich farblich so wunderschöne Steine gesehen, wie am Piz Surparé, die Aussicht in`s Bernina und Bergell fantastisch!
Fahrtechnisch muß ich feststellen, daß die Anfahrt mit ÖV für eine Tagestour besser zu machen ist als mit PKW, da zu aufwändig.
Wolfgang alias dulac kam auf mich zu und bot mir an, als Begleitung zu seinem GA für 1 Tag mitzukommen. Mit ÖV unterwegs fuhren wir in`s hinterste Aversertal bis Juf, die höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung der Schweiz.
Juf - Stallerberg - T2
Wir gingen den bekannten Wanderweg zum Stallerberg, so heißt der Übergang in`s, Oberhalbstein.
Für gut 450hm brauchten wir 1,25 Stunden.
Stallerberg - Tälchen bei P. 2742 - T3
Unsere Vorgabe war einen guten Aufstiegsweg auf den Piz Suparé ohne viel Zwischenabstieg zu finden. Also nahmen wir den markierten Weg zu den Flüeseen und querten (etwas zu spät) in das kleine von N nach S verlaufendes Tälchen bei P.2742 Das Tälchen endet im N in sehr zerklüftetem Gelände, ein Durchkommen war aber unschwer.
P. 2742 - Piz Surparé - T3+
Wir befanden uns dann in der großen Schuttmulde, die auf den Gipfel in nordwestlicher Richtung verläuft.
Direkt über uns zeigte sich nun ein Gipfel, der aber nicht der Hauptgipfel war. Dieser war links davon, wir erreichten ihn unschwer über das letzte Stück des Ostgrats.
Nach der längeren Gipfelpause, mit Eintrag in`s schöne, neue Gipfelbuch gestiftet von stefanP, machten wir uns an den Abstieg.
Gleich trafen wir auf eine Familie mit 2 kleinen Kindern, die in dem anstrengenden letzten Teil waren. 2 Kletterer,die am Ostgrat vom Vorgipfel abkletterten, waren auch sichtbar. Wie sich herrausstellte waren es ivo66 und lena. Wären wir 20 Minuten länger am Gipfel geblieben, hätte es ein Treffen gegeben, schade!
Der Rückweg durch die Schuttmulde ging wesentlich schneller, als der Aufstieg, zum Teil konnten wir schön über schiefrigen Schotter absurfen. 600hm weiter unten sahen wir den Wanderweg von Bivio kommend, den wir auch nahmen und in`s Oberhalbstein abstiegen.
Nach einem Abschlußbierchen in Bivio nahmen wir das Postauto nach Tiefencastel, dann ging es mit der Rhätischen Bahn nach Chur. Im Schnellzug dann bis St. Margrethen. Von hier zurück nach Konstanz mit Pkw.
Fazit: Selten habe ich farblich so wunderschöne Steine gesehen, wie am Piz Surparé, die Aussicht in`s Bernina und Bergell fantastisch!
Fahrtechnisch muß ich feststellen, daß die Anfahrt mit ÖV für eine Tagestour besser zu machen ist als mit PKW, da zu aufwändig.
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