Von Randa zur Europaweghütte (Täschalp) und hinauf nach Muttentschuggen
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Aufstieg von Randa/Camping Attermenzen zur Europaweghütte (nicht zu verwechseln mit der Europahütte !) auf der Täschalp. Dort habe ich eine ÜN im Matratzenlager reserviert, um anderntags auf die Pfulwe und weiter nach Zermatt zu wandern.
Ich lasse mir Zeit und genieße die wolkigen Stimmungen, die heute das Mattertal beherrschen. Auf der Höhe von Ranft verlasse ich den Talweg an der Str. Randa-Täsch und steige den Pfad Richtung Europaweg hoch.
Diesen weiter verfolgend, könnte man zwar fix Höhenmeter absolvieren, doch fasse ich den goldrichtigen Entschluss, auf der alsbald erreichten Fahrstraße zu bleiben, die in langgezogenen Serpentinen gen Täschtal zieht. Ich komme an der schon vom Tal aus auffälligen Kapelle auf Täschberg vorbei, dann am Ausgang der Schlucht, durch die der Täschbach rauscht. Hier habe ich Glück und kann einen Mauerläufer beobachten, eine recht seltene Vogelart, die in wasserüberronnen Felswänden zuhause ist..
Am P. 1975 schwenkt der Fahrweg nun in Richtung Täschtal ein, ein mir bislang unbekanntes Tal.
An alten Stadeln vorbei erreiche ich sodann meine Unterkunft, die Europaweghütte.
Welch` freudige Überraschung : Ich bin der einzige Gast und habe das gesamte Matratzenlager für mich alleine ! :-)
Nach kurzem Einquartieren und einem Kaffee auf der Terrasse des Hauses zieht es mich aber bald schon unwiderstehlich weiter ins Täschtal hinein. Ich folge dem Ruf der Höhen und des Neulands und lasse mich alsbald auf die Erklimmung eines steilen Rasenhangs auf der südlichen Talseite ein, der mich, zwischen zwei sprudelnden Bächen, auf die Rasen- und Geröllterrassen von Muttentschuggen führt, etwa bis zum P. 2659 (TK 25). Ein paar Gämsen sind auch noch unterwegs - und zahllose Edelweiße erfreuen mich hier im einsamen schrofigen weglosen Gelände. Auf der andern Talseite speist man gerade auf der Täschhütte, doch wie schön ist es hier oben, so ganz allein und weltenfern im Gras zu liegen, am mitgebrachten Proviant zu knabbern und dabei die aufziehende Abenddämmerung zu empfangen.
Diese bringt allerdings auch eine kühle Brise mit sich, so dass ich leider viel zu früh, aber nach andächtiger Rast, wieder kehrt mache, mit ein paar neuen Tourenideen auf dieser einsamen Seite des Täschtals nun im Kopf, für irgendwann einmal ;-)
Morgen soll es nun aber auf die Pfulwe gehen, als einziger Wanderer im ganzen Tal...es sollte ein großartiger Tag werden !
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Aufstieg von Attermenzen via Europaweg-Zubringer und Fahrweg zur Täschalp ( 760 Hm ) T1 - T2
Auf- und Abstieg (je etwa 450 Hm) auf dem schrofigen Grashang Ri. Muttentschuggen T3
Ich lasse mir Zeit und genieße die wolkigen Stimmungen, die heute das Mattertal beherrschen. Auf der Höhe von Ranft verlasse ich den Talweg an der Str. Randa-Täsch und steige den Pfad Richtung Europaweg hoch.
Diesen weiter verfolgend, könnte man zwar fix Höhenmeter absolvieren, doch fasse ich den goldrichtigen Entschluss, auf der alsbald erreichten Fahrstraße zu bleiben, die in langgezogenen Serpentinen gen Täschtal zieht. Ich komme an der schon vom Tal aus auffälligen Kapelle auf Täschberg vorbei, dann am Ausgang der Schlucht, durch die der Täschbach rauscht. Hier habe ich Glück und kann einen Mauerläufer beobachten, eine recht seltene Vogelart, die in wasserüberronnen Felswänden zuhause ist..
Am P. 1975 schwenkt der Fahrweg nun in Richtung Täschtal ein, ein mir bislang unbekanntes Tal.
An alten Stadeln vorbei erreiche ich sodann meine Unterkunft, die Europaweghütte.
Welch` freudige Überraschung : Ich bin der einzige Gast und habe das gesamte Matratzenlager für mich alleine ! :-)
Nach kurzem Einquartieren und einem Kaffee auf der Terrasse des Hauses zieht es mich aber bald schon unwiderstehlich weiter ins Täschtal hinein. Ich folge dem Ruf der Höhen und des Neulands und lasse mich alsbald auf die Erklimmung eines steilen Rasenhangs auf der südlichen Talseite ein, der mich, zwischen zwei sprudelnden Bächen, auf die Rasen- und Geröllterrassen von Muttentschuggen führt, etwa bis zum P. 2659 (TK 25). Ein paar Gämsen sind auch noch unterwegs - und zahllose Edelweiße erfreuen mich hier im einsamen schrofigen weglosen Gelände. Auf der andern Talseite speist man gerade auf der Täschhütte, doch wie schön ist es hier oben, so ganz allein und weltenfern im Gras zu liegen, am mitgebrachten Proviant zu knabbern und dabei die aufziehende Abenddämmerung zu empfangen.
Diese bringt allerdings auch eine kühle Brise mit sich, so dass ich leider viel zu früh, aber nach andächtiger Rast, wieder kehrt mache, mit ein paar neuen Tourenideen auf dieser einsamen Seite des Täschtals nun im Kopf, für irgendwann einmal ;-)
Morgen soll es nun aber auf die Pfulwe gehen, als einziger Wanderer im ganzen Tal...es sollte ein großartiger Tag werden !
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Aufstieg von Attermenzen via Europaweg-Zubringer und Fahrweg zur Täschalp ( 760 Hm ) T1 - T2
Auf- und Abstieg (je etwa 450 Hm) auf dem schrofigen Grashang Ri. Muttentschuggen T3
Tourengänger:
Alpenorni

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Kommentare (2)