Delicate Arch
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Difficult trail - no shade - open slickrock with exposure to heights
Von den im Flyer genannten Herausforderungen ist definitiv die Hitze die größte. Man wandert am späten Nachmittag zum Delicate Arch, dann sind die Farben am schönsten. Der Nachteil dabei ist, dass sich der Sandstein tagsüber massiv aufheizt. Warnschilder informieren den gemeinen Touristen über Selbstverständliches. Wer noch nicht gemerkt hat, dass es in der Wüste heiß wird, kann dies jetzt nachlesen.
Nun steht es mir nicht zu, andere zu kritisieren, aber es mutet schon seltsam an, dass man z.B. hellblonde Kinder ohne Kopfbedeckung mit knallrotem Kopf halb im Delirium über gut vorgewärmte Felsen nach oben taumeln lässt. Diskussionen (Too hot? Yes! No!...) über Streitereien (I'm going back NOW!) bis hin zum bösen F-word vernimmt man hin und wieder. Ist alles der Hitze geschuldet.
Is it worth the effort? Auf unserem Rückweg stellen uns einige Entgegenkommende schwitzend diese Frage, weil man ja auch zum Viewpoint fahren könnte um das Naturwunder aus der Entfernung zu bestaunen. Wir meinen auf jeden Fall ja und mit Wasser, Sonnencreme und Hut eigentlich auch gut machbar. Zunächst folgt man dem Weg Richtung Osten, ein Tälchen wird durchquert (Gegenanstieg), bevor es dann über ein schräges Sandsteinplateau weiter nach oben geht. Jetzt muss man ein bisschen aufpassen und den Steinmännchen folgen, die zu den Klippen westlich des Delicate Arch führen. Dort biegt man ums Eck, wendet sich Richtung Süden und plötzlich ist er da, der Bogen aller Bögen. Er steht in einer riesigen Wanne, dahinter ragen die Berge auf, ein wunderschönes Bild. Logisch, dass er etliche Cover von Bildbänden über den Südwesten ziert.
No shades - das stimmt nicht ganz. Am Nachmittag werfen die Klippen einen großen Schatten auf das Plateau vor dem Bogen. Dort setzen wir uns, machen Pause und lassen die Szenerie auf uns wirken.
Auf dem Rückweg nehmen wir noch einen kurzen Abstecher (beschildert, 10 min) zu den Petroglyphen am Rock Art Panel. It’s a huge mistake to skip this little gem schreibt ein Blog, hier sieht man eine der am besten erhaltenen Felszeichnungen der Ute Indianer. Ute bedeutet übrigens Land der Sonne und ist, wen wundert's, auch der Namensgeber für den Mormonenstaat.
Ich habe noch ein paar Bilder von unserer Fahrt durch's Land der Sonne angefügt. Typische Landschaften, bekannt aus etlichen Western. Wetterkapriolen gibt's aber mittlerweile auch dort, wir werden noch ein paar davon erleben.
Von den im Flyer genannten Herausforderungen ist definitiv die Hitze die größte. Man wandert am späten Nachmittag zum Delicate Arch, dann sind die Farben am schönsten. Der Nachteil dabei ist, dass sich der Sandstein tagsüber massiv aufheizt. Warnschilder informieren den gemeinen Touristen über Selbstverständliches. Wer noch nicht gemerkt hat, dass es in der Wüste heiß wird, kann dies jetzt nachlesen.
Nun steht es mir nicht zu, andere zu kritisieren, aber es mutet schon seltsam an, dass man z.B. hellblonde Kinder ohne Kopfbedeckung mit knallrotem Kopf halb im Delirium über gut vorgewärmte Felsen nach oben taumeln lässt. Diskussionen (Too hot? Yes! No!...) über Streitereien (I'm going back NOW!) bis hin zum bösen F-word vernimmt man hin und wieder. Ist alles der Hitze geschuldet.
Is it worth the effort? Auf unserem Rückweg stellen uns einige Entgegenkommende schwitzend diese Frage, weil man ja auch zum Viewpoint fahren könnte um das Naturwunder aus der Entfernung zu bestaunen. Wir meinen auf jeden Fall ja und mit Wasser, Sonnencreme und Hut eigentlich auch gut machbar. Zunächst folgt man dem Weg Richtung Osten, ein Tälchen wird durchquert (Gegenanstieg), bevor es dann über ein schräges Sandsteinplateau weiter nach oben geht. Jetzt muss man ein bisschen aufpassen und den Steinmännchen folgen, die zu den Klippen westlich des Delicate Arch führen. Dort biegt man ums Eck, wendet sich Richtung Süden und plötzlich ist er da, der Bogen aller Bögen. Er steht in einer riesigen Wanne, dahinter ragen die Berge auf, ein wunderschönes Bild. Logisch, dass er etliche Cover von Bildbänden über den Südwesten ziert.
No shades - das stimmt nicht ganz. Am Nachmittag werfen die Klippen einen großen Schatten auf das Plateau vor dem Bogen. Dort setzen wir uns, machen Pause und lassen die Szenerie auf uns wirken.
Auf dem Rückweg nehmen wir noch einen kurzen Abstecher (beschildert, 10 min) zu den Petroglyphen am Rock Art Panel. It’s a huge mistake to skip this little gem schreibt ein Blog, hier sieht man eine der am besten erhaltenen Felszeichnungen der Ute Indianer. Ute bedeutet übrigens Land der Sonne und ist, wen wundert's, auch der Namensgeber für den Mormonenstaat.
Ich habe noch ein paar Bilder von unserer Fahrt durch's Land der Sonne angefügt. Typische Landschaften, bekannt aus etlichen Western. Wetterkapriolen gibt's aber mittlerweile auch dort, wir werden noch ein paar davon erleben.
Tourengänger:
Max

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