Schaflahnernock 2703m - In Memoriam Johann Niederwieser
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Johann Niederwieser alias "Stabeler", ein Ahrntaler Bergführer der Pionierzeit starb 1902 am Schaflahnernock. Nach vielen Erstbesteigungen und schwierigsten Touren ist er gerade an diesem harmlosen Berg unglücklich zu Tode gestürzt. Sein Gedächtnis wird bewahrt durch den nahen Stabeler Höhenweg und sogar einer der Vajolettürme im Rosengarten wurde anlässlich seiner Erstbesteigung durch den Stabeler nach ihm benannt.
Auch wir werden an die alten Zeiten erinnert auf dem Weg zur historischen Chemnitzer Hütte, erbaut 1895! Leider hält sich eine hartnäckige Wolkendecke über den nahen Gletschern, deshalb lassen wir uns zu einer ausgedehnten Mittagspause mit Gulasch und Knödel in der Stube nieder, mit der Hoffnung auf Sonne. Doch es wird nicht aufziehen und so werden wir heute ganz im Banne des Schaflahnernocks und seiner nächsten Umgebung wandeln. Dabei wäre unser Gipfel ohne Wolken ein Aussichtspunkt der Extraklasse!
Direkt hinter dem Schutzhaus beginnt ein rot markierter Steig, der durch das Felsengewirr unschwierig in einer guten halben Stunde zum Gipfel führt. Statt wieder zurück zur Hütte bietet sich der Kamm zur Weißen Wand als Weiterweg an. Über Blöcke und Schrofen (I+) in unberührtem Gelände steigen wir weiter, leider ohne Blick auf die beeindruckenden Gletscherriesen hinter uns, schade. Dafür zeigt sich bald die markante Tristenspitze. Westlich unterhalb der steilen Felsnase zieht eine Schafspur Richtung Lappacher Jöchl. Durch ausgesetztes und steiles Gelände stehen wir wenig später auf den einsamen Wiesen am Kellerbauerweg. Über uns nichts als tristes Grau, nur ein paar Murmeltiere hellen unser Gemüt auf. Zügig durchqueren wir das Stift Gründl, huschen vorbei an abgelegenen Almen und stehen wieder am Parkplatz in Weissenbach.
Niemand hat unseren Ausflug bemerkt und auch das Gedenken an Johann Niederwieser wird sich irgendwann im Grau der Geschichte verlieren. Zur Aufheiterung und aus Frust über das verpasste Panorama decken wir uns dafür später in Luttach beim Sommerschlussverkauf mit der neuesten Salomonkollektion ein ;-)
Auch wir werden an die alten Zeiten erinnert auf dem Weg zur historischen Chemnitzer Hütte, erbaut 1895! Leider hält sich eine hartnäckige Wolkendecke über den nahen Gletschern, deshalb lassen wir uns zu einer ausgedehnten Mittagspause mit Gulasch und Knödel in der Stube nieder, mit der Hoffnung auf Sonne. Doch es wird nicht aufziehen und so werden wir heute ganz im Banne des Schaflahnernocks und seiner nächsten Umgebung wandeln. Dabei wäre unser Gipfel ohne Wolken ein Aussichtspunkt der Extraklasse!
Direkt hinter dem Schutzhaus beginnt ein rot markierter Steig, der durch das Felsengewirr unschwierig in einer guten halben Stunde zum Gipfel führt. Statt wieder zurück zur Hütte bietet sich der Kamm zur Weißen Wand als Weiterweg an. Über Blöcke und Schrofen (I+) in unberührtem Gelände steigen wir weiter, leider ohne Blick auf die beeindruckenden Gletscherriesen hinter uns, schade. Dafür zeigt sich bald die markante Tristenspitze. Westlich unterhalb der steilen Felsnase zieht eine Schafspur Richtung Lappacher Jöchl. Durch ausgesetztes und steiles Gelände stehen wir wenig später auf den einsamen Wiesen am Kellerbauerweg. Über uns nichts als tristes Grau, nur ein paar Murmeltiere hellen unser Gemüt auf. Zügig durchqueren wir das Stift Gründl, huschen vorbei an abgelegenen Almen und stehen wieder am Parkplatz in Weissenbach.
Niemand hat unseren Ausflug bemerkt und auch das Gedenken an Johann Niederwieser wird sich irgendwann im Grau der Geschichte verlieren. Zur Aufheiterung und aus Frust über das verpasste Panorama decken wir uns dafür später in Luttach beim Sommerschlussverkauf mit der neuesten Salomonkollektion ein ;-)
Tourengänger:
georgb
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Kommentare (4)