Von der Leutkircher Hütte auf die Fallesinspitze
|
||||||||||||
Am 22.07.15 gegen 06.30 Uhr brach ich an der Leutkircher Hütte Richtung Stanskogel auf. Diesen hatte ich schon vor Jahren einmal über einen markierten Steig von der Hütte aus erstiegen. Kurz nach der Abzweigung zum wenig höher liegenden Hirschpleiskopf (2545m) verließ ich den Höhenweg u. querte nach links das Gelände zur Scharte östlich der kaum höher liegenden, unbedeutenden Gloggerspitze. Dort hielt ich Ausschau nach der Rinne, durch die man auf den WNW-Grat der Fallesinspitze gelangt. Ich sah, dass sie deutlich über 200 hm tiefer beginnt.
Über festen Schieferschutt stieg ich von dort steil u. langsam ca. 150hm ins Fallesinkar ab. Der Abstieg war etwas unangenehm. Ich kam in grasiges Gelände. Weiter unten musste ich durch einen Bachtobel, der im AV-Führer nicht erwähnt wird. Ich wusste zunächst nicht, wo ich ihn queren sollte. Ich wanderte wieder leicht ansteigend in seine Richtung. Dann musste ich noch ein kurzes steiles Stück aufsteigen, um ihn durchschreiten zu können. Dahinter hatte ich noch einen zweiten Tobel zu durchqueren. Ich wanderte die Hänge entlang, langsam an Höhe verlierend. Ich war nicht auf der optimalen Route, denn weiter unten wäre die Querung vorteilhafter gewesen. Ich musste durch geröllbedecktes Gelände gehen, kam daher nur langsam voran.
Schließlich erreichte ich die Rinne, die wegen viel Gerölls unangenehm zu begehen ist. Eine etwas schwierige Felspassage (II+) umging ich rechts. Da ich dort gut aufsteigen konnte, blieb ich rechts der Rinne. Ich entfernte mich so immer weiter von ihr. Ich gelangte in eine steile Schuttflanke, über die ich mühsam den Grat erreichte. Es wäre besser gewesen, in die Rinne zurückzugehen, da man über sie früher auf den gut zu begehenden Grat gelangt. An ihm fand ich eine geröllbedeckte Wegspur vor, die teils auf dem Grat, teils etwas darunter verläuft. Weiter oben wird er felsiger. Ich erreichte aber ohne Kletterschwierigkeiten den Gipfel.
Im Gipfelbuch gab es zwei Eintragungen im April. Die Bergsteiger waren wohl mit Skier unterwegs gewesen. Im Skitourenführer ist die Besteigung der Fallesinspitze als schwierige Skitour aufgeführt.
Nach ca. 1h auf dem Gipfel begann ich wieder den Abstieg. Diesmal stieg ich am Grat bis dahin ab, wo die Rinne ihn erreicht. Über Schutt u. leichte Felsstufen ging es hinab. Die schwierigere Felsstufe umkletterte ich wieder. Diesmal querte ich das Gelände weiter unten, meist im Gras. Ich fand eine Wegspur, wohl von Tieren. Sie führte durch den Tobel. Ich zog es vor, wie im Führer beschrieben, westlich unterhalb der Gloggerspitze die Hänge zu queren, nicht den Steilhang, den ich beim Hinweg abgestiegen war, zu begehen. Die Wegspur war dann immer wieder unterbrochen, ich musste durch mehrere Rinnen gehen. Ich kam dann an einen steilen Grashang ohne Spur. Kurz vor einer Bachrinne fand ich wieder einen Pfad, der jedoch bald wieder zu Ende war. Über flacheres, grasiges Gelände erreichte ich schließlich den Weg, der zwischen Stanskogel u. Hütte verläuft. Rasch erreichte ich sie. Unterwegs waren dunkle Wolken aufgezogen, es hatte mehrmals gedonnert. Ich war rechtzeitig zurückgekommen, denn kurz nach Ankunft an der Hütte begann das Gewitter mit Regen.
Ca. 1h später begann ich den Abstieg nach St. Anton, denn für den nächsten Tag war wechselhaftes Wetter angesagt, sodass ich an diesem Tag keine Bergtour machen wollte. Unterwegs begann es wieder zu donnern, ich war aber bis zum Ort keinem Regen ausgesetzt.
Über festen Schieferschutt stieg ich von dort steil u. langsam ca. 150hm ins Fallesinkar ab. Der Abstieg war etwas unangenehm. Ich kam in grasiges Gelände. Weiter unten musste ich durch einen Bachtobel, der im AV-Führer nicht erwähnt wird. Ich wusste zunächst nicht, wo ich ihn queren sollte. Ich wanderte wieder leicht ansteigend in seine Richtung. Dann musste ich noch ein kurzes steiles Stück aufsteigen, um ihn durchschreiten zu können. Dahinter hatte ich noch einen zweiten Tobel zu durchqueren. Ich wanderte die Hänge entlang, langsam an Höhe verlierend. Ich war nicht auf der optimalen Route, denn weiter unten wäre die Querung vorteilhafter gewesen. Ich musste durch geröllbedecktes Gelände gehen, kam daher nur langsam voran.
Schließlich erreichte ich die Rinne, die wegen viel Gerölls unangenehm zu begehen ist. Eine etwas schwierige Felspassage (II+) umging ich rechts. Da ich dort gut aufsteigen konnte, blieb ich rechts der Rinne. Ich entfernte mich so immer weiter von ihr. Ich gelangte in eine steile Schuttflanke, über die ich mühsam den Grat erreichte. Es wäre besser gewesen, in die Rinne zurückzugehen, da man über sie früher auf den gut zu begehenden Grat gelangt. An ihm fand ich eine geröllbedeckte Wegspur vor, die teils auf dem Grat, teils etwas darunter verläuft. Weiter oben wird er felsiger. Ich erreichte aber ohne Kletterschwierigkeiten den Gipfel.
Im Gipfelbuch gab es zwei Eintragungen im April. Die Bergsteiger waren wohl mit Skier unterwegs gewesen. Im Skitourenführer ist die Besteigung der Fallesinspitze als schwierige Skitour aufgeführt.
Nach ca. 1h auf dem Gipfel begann ich wieder den Abstieg. Diesmal stieg ich am Grat bis dahin ab, wo die Rinne ihn erreicht. Über Schutt u. leichte Felsstufen ging es hinab. Die schwierigere Felsstufe umkletterte ich wieder. Diesmal querte ich das Gelände weiter unten, meist im Gras. Ich fand eine Wegspur, wohl von Tieren. Sie führte durch den Tobel. Ich zog es vor, wie im Führer beschrieben, westlich unterhalb der Gloggerspitze die Hänge zu queren, nicht den Steilhang, den ich beim Hinweg abgestiegen war, zu begehen. Die Wegspur war dann immer wieder unterbrochen, ich musste durch mehrere Rinnen gehen. Ich kam dann an einen steilen Grashang ohne Spur. Kurz vor einer Bachrinne fand ich wieder einen Pfad, der jedoch bald wieder zu Ende war. Über flacheres, grasiges Gelände erreichte ich schließlich den Weg, der zwischen Stanskogel u. Hütte verläuft. Rasch erreichte ich sie. Unterwegs waren dunkle Wolken aufgezogen, es hatte mehrmals gedonnert. Ich war rechtzeitig zurückgekommen, denn kurz nach Ankunft an der Hütte begann das Gewitter mit Regen.
Ca. 1h später begann ich den Abstieg nach St. Anton, denn für den nächsten Tag war wechselhaftes Wetter angesagt, sodass ich an diesem Tag keine Bergtour machen wollte. Unterwegs begann es wieder zu donnern, ich war aber bis zum Ort keinem Regen ausgesetzt.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare