Füdlibaggen / Arschbaggen, Bänderweg, Rigi Kulm
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Im Vorfeld hatte ich bei hikr über den Aufstieg zum Rigi über die Füdlibaggen / Arschbaggen gelesen. Die Berichte über die Route (1, 2, 3, 4) klangen interessant. Ich hatte aber grosse Mühe, die Aufstiegsroute und den Ort der Füdlibaggen auf der Karte nachzuvollziehen. Ausserdem war in vielen Berichten zu lesen, dass der Weg von Seebodenalp nach Ronenboden schwierig zu finden ist. Auf der Karte sah er so einfach aus, ich konnte das gar nicht verstehen.
Von Seebodenalp ist der Weg zum Rigi Kulm über Holderen, Düssen und Rigi Staffel bestens ausgeschildert und ausgebaut ("Autobahn"). Alternative Routen, die auf der Karte gut zu sehen sind, sind gar nicht bzw nur sehr rudimentär signalisiert. Das macht die Routenfindung abseits der Autobahn schwierig.
Von Seebodenalp nach Grodstafel und der Strasse folgen, also nicht den Weg Richtung "12.5 min bis zur letzten Tankstelle bei Marianne und Söpp" bzw "Rigi Kulm" nehmen. Der Abzweig Strasse nach Schwändi hat ein Tor. Dort durch. Den auf der Karte eingezeichneten Abzweiger nach 100m in der Linkskurve vor Schwändi habe ich vor Ort nicht gesehen. Auf jeden Fall dachte ich, dass der Weg Richtung Ronenboden auf der Wiese verlaufen würde. Er ist jedoch, anders als man von der Karte her denken würde, am Waldrand. Bei 1240m hat es einen Durchschlupf durch den Weidezaun und danach im Wald ist der Weg einfach am Boden zu sehen, auf dem man Ronenboden (Hütte auf 1280m) erreicht.
Der weitere Aufstieg Richtung Tristenboden durch den Wald ist auch gut auf dem Boden zu sehen bzw durch gelbe Punkte an den Bäumen markiert. Auf 1380m hat es einen nicht beschilderten Abzweig nach Flüewald. Hier muss man sich rechts halten.
Die Info, die ich in den anderen Berichten vermisst hatte: Die Füdlibaggen / Arschbaggen sind zwischen Ronenboden und Tristenboden (= Bändere Bänkli) auf 1540...1560m. Auf map.geo.admin.ch im kleinsten Massstab sind sie meiner Überzeugung nach beim "T" von Tristenboden und der Weg über die Baggen ist gestrichelt eingezeichnet (in den grösseren Massstäben ist dieser Weg nicht enthalten). Dementsprechend ist die orangene Stange, bei der man links abbiegen muss, auf ca. 1475m. Wenn man bei der Stange rechts geht, kann man die Baggen umgehen. Auf dieser Alternativroute hat es auch Ketten und zu erklimmenden Nagelfluhfels, sie ist aber deutlich einfacher als die Baggen. Diesen Weg bewerte ich mit T3, über die Baggen meiner Ansicht nach T4 oder T5.
Auf 1580m erricht man Tristenboden mit dem Bändere Bänkli. Der weitere Aufstieg direkt nach oben zum Rigi Kulm ist einfach zu finden. Er hat noch ein paar einfache Kletterstellen (Stahlseilsicherung).
Rigi Kulm Hotel war gut mit Touristen besucht, von denen die Mehrzahl mit der Bahn hochgefahren war. Das Essen sah aus und schmeckte nach Massenabfertigung. Schlecht war es aber nicht. Für die gebotene Qualität und die Einfachheit des Transports durch Bahnanschluss war es recht teuer. Aus dem Alpstein war ich ein ganz anderes Qualitäts-Preis-Verhältnis gewohnt.
Rückweg über die bestens beschilderte und ausgebaute Autobahn: Rigi Staffel, Düssen und Holderen mit Marianne und Söpp nach Seebodenalp.
Auf der Aufstiegsroute hatten wir drei Abweichungen:
1) Wir sind auf der Strasse bis Holderen und damit am Abzweig nach Schwändi vorbei. Von Holderen sind wir zurück und haben dann den geplanten Weg Richtung Schwändi genommen.
2) In der Linkskurve vor Schwändi sind wir am Abzweig nach Ronenboden vorbei, bis Schwändi und haben dann auf der Wiese oberhalb Schwändi den Pfad nach Ronenboden gesucht und beim Durchschlupf in den Wald (1240m) gefunden.
3) Vom Beginn der Kletterei in die Füdlibaggen / Arschbaggen sind wir umgedreht, zur orangenen Stange zurück und haben die westseitige Alternativroute (rechts an der orangenen Stange vorbei) genommen.
08:00 Seebodenalp
11:15 Rigi Kulm
13:45 Rigi Staffel
14:45 Seebodenalp
Von Seebodenalp ist der Weg zum Rigi Kulm über Holderen, Düssen und Rigi Staffel bestens ausgeschildert und ausgebaut ("Autobahn"). Alternative Routen, die auf der Karte gut zu sehen sind, sind gar nicht bzw nur sehr rudimentär signalisiert. Das macht die Routenfindung abseits der Autobahn schwierig.
Von Seebodenalp nach Grodstafel und der Strasse folgen, also nicht den Weg Richtung "12.5 min bis zur letzten Tankstelle bei Marianne und Söpp" bzw "Rigi Kulm" nehmen. Der Abzweig Strasse nach Schwändi hat ein Tor. Dort durch. Den auf der Karte eingezeichneten Abzweiger nach 100m in der Linkskurve vor Schwändi habe ich vor Ort nicht gesehen. Auf jeden Fall dachte ich, dass der Weg Richtung Ronenboden auf der Wiese verlaufen würde. Er ist jedoch, anders als man von der Karte her denken würde, am Waldrand. Bei 1240m hat es einen Durchschlupf durch den Weidezaun und danach im Wald ist der Weg einfach am Boden zu sehen, auf dem man Ronenboden (Hütte auf 1280m) erreicht.
Der weitere Aufstieg Richtung Tristenboden durch den Wald ist auch gut auf dem Boden zu sehen bzw durch gelbe Punkte an den Bäumen markiert. Auf 1380m hat es einen nicht beschilderten Abzweig nach Flüewald. Hier muss man sich rechts halten.
Die Info, die ich in den anderen Berichten vermisst hatte: Die Füdlibaggen / Arschbaggen sind zwischen Ronenboden und Tristenboden (= Bändere Bänkli) auf 1540...1560m. Auf map.geo.admin.ch im kleinsten Massstab sind sie meiner Überzeugung nach beim "T" von Tristenboden und der Weg über die Baggen ist gestrichelt eingezeichnet (in den grösseren Massstäben ist dieser Weg nicht enthalten). Dementsprechend ist die orangene Stange, bei der man links abbiegen muss, auf ca. 1475m. Wenn man bei der Stange rechts geht, kann man die Baggen umgehen. Auf dieser Alternativroute hat es auch Ketten und zu erklimmenden Nagelfluhfels, sie ist aber deutlich einfacher als die Baggen. Diesen Weg bewerte ich mit T3, über die Baggen meiner Ansicht nach T4 oder T5.
Auf 1580m erricht man Tristenboden mit dem Bändere Bänkli. Der weitere Aufstieg direkt nach oben zum Rigi Kulm ist einfach zu finden. Er hat noch ein paar einfache Kletterstellen (Stahlseilsicherung).
Rigi Kulm Hotel war gut mit Touristen besucht, von denen die Mehrzahl mit der Bahn hochgefahren war. Das Essen sah aus und schmeckte nach Massenabfertigung. Schlecht war es aber nicht. Für die gebotene Qualität und die Einfachheit des Transports durch Bahnanschluss war es recht teuer. Aus dem Alpstein war ich ein ganz anderes Qualitäts-Preis-Verhältnis gewohnt.
Rückweg über die bestens beschilderte und ausgebaute Autobahn: Rigi Staffel, Düssen und Holderen mit Marianne und Söpp nach Seebodenalp.
Auf der Aufstiegsroute hatten wir drei Abweichungen:
1) Wir sind auf der Strasse bis Holderen und damit am Abzweig nach Schwändi vorbei. Von Holderen sind wir zurück und haben dann den geplanten Weg Richtung Schwändi genommen.
2) In der Linkskurve vor Schwändi sind wir am Abzweig nach Ronenboden vorbei, bis Schwändi und haben dann auf der Wiese oberhalb Schwändi den Pfad nach Ronenboden gesucht und beim Durchschlupf in den Wald (1240m) gefunden.
3) Vom Beginn der Kletterei in die Füdlibaggen / Arschbaggen sind wir umgedreht, zur orangenen Stange zurück und haben die westseitige Alternativroute (rechts an der orangenen Stange vorbei) genommen.
08:00 Seebodenalp
11:15 Rigi Kulm
13:45 Rigi Staffel
14:45 Seebodenalp
Tourengänger:
dani_
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