Gr. Spannort (3198m)
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Ein langersehnter Wunsch geht in Erfüllung. Der markante 'Dolomiten' Gipfel oberhalb Engelberg stand schon seeehr lange auf meiner Wunschliste und heute sollte es endlich klappen.
Freitag
Ausschlafen, mit den Kids spielen, packen und mit dem Auto nach Engelberg zur Führenalp Bahn fahren, wo ich Darkthrone um 11:00 treffe. Zügig marschieren wir auf dem markierten Wanderweg bis zur Alp Stäfeli wo wir uns kulinarisch verwöhnen lassen und dank des Schattens und des frischen Lüftchens abkühlen können. (1h, T1)
Der anschliessend Aufstieg dauert zwar genau gleich lange, ist aber um ein Mehrfaches anstrengender. Steil windet sich der Weg über unzählige Serpentinen hinauf zur Spannorthütte, der Blick wird immer weiter und die Spannörter kommen immer näher. In der Hütte gönnen wir uns zu erst ein Bier und dann ein Nickerchen. (1h, T2)
Am späteren Nachmittag wird's uns dann doch zu langweilig und wir gehen zum nahegelegenen Klettergarten wo wir unsere Kletter- und Seiltechnik etwas auffrischen. Sicher keine schlechte Idee für die morgige Tour. Die Klettergärten sind sehr gut zu erreichen und bieten Routen von 3 bis 6.
Das Nachtessen ist super fein, die Gesellschaft gesprächig, der Wein süffig und die Gastgeberin super aufgestellt und zuvorkommend. Auch dank der Grösse (oder Kleinheit) wirkt die Hütte mit Ihren Besuchern richtig familiär.
Samstag
Um 04:15 wird auf gestanden, um 04:30 gefrühstückt und um 04:45 laufen Darkthone und ich los. Ein Vorteil, wenn man nur zu zweit und ein eingespieltes Team ist. Der Aufstieg zur Schlossberglücke ist einfach, aber anstrengend (Stöcke empfohlen). (1h15min, T3)
Der Gletscher präsentiert sich in bester Verfassung. Die Spalten sind noch zugeschneit und der Schnee nur ganz leicht aufgeweicht. So kommen wir rassig vorwärts und müssen nur den Steinschlag gefährdeten Abschnitt grosszügig umlaufen (1h30min, L).
Der Einstieg ist rasch gefunden und wir stellen fest, dass die erste Kletterpassage noch tief eingeschneit ist und wir sie auf allen vieren über steilen Schnee erklimmen müssen. Eigentlich kein Problem, ausser der Übergang auf den Fels braucht etwas Mut. Die anschliessende Kletterei bewegt sich im II. Grad und bereitet uns keine Schwierigkeiten. Es sind 3 Felsstufen zu überwinden welche immer wieder mit alpine Wanderwegen unterbrochen sind. Der Weg ist nicht markiert aber dank den Steinmännchen und den Spuren gut zu finden. Der Gipfelhang ist dann wieder schneebedeckt aber dank den hohen Temperaturen ist der Schnee trittfest und die Steigeisen bleiben im Rucksack. Den Gipfel haben kurz für uns alleine bis ein junges (Turbo-)Pärchen zu uns aufschliesst. (1h30min, WS)
Nach einer 15minütigen Trinkpause machen wir uns schon wieder auf den Abstieg. Wir wollen möglichst verhindern, dass wir als Abseilende mit den entgegenkommenden grösseren Gruppen in Konflikt geraten und der Schnee auf dem Gletscher zu weich wird. Das gelingt uns super und wir sind nach nur einer Stunde wieder auf dem Gletscher. (1h, WS)
Für die Gleschterüberquerung lassen wir die Steigeisen im Rucksack und rutschen/surfen/flitzen voller Freude über den leicht abfallenden Schneehang in rassigem Tempo zurück zur Schlossberglücke wo wir eine lange Mittagsrast machen und das herrliche Wetter geniessen. (30min, L)
Der Abstieg wird zur Qual. Der durchgängig steile Weg schlägt uns in die untrainierten Beine und das Geröll im oben Teil und die hohen Stufen im unteren Teil tragen das Ihrige zur Ungemütlichkeit bei. Hier sind Wanderstöcke sehr empfohlen! Nach 1h45min erreichen wir endlich das Stäfeli wo wir uns ausruhen und stärken. Eine Stunde später sind wir zurück beim Auto und froh, den Rucksack und die Schuhe ausziehen zu können! ;-) (2h45min, T3)
Alles in allem eine super schöne Genusstour bei allerbesten Verhältnissen.
Freitag
Ausschlafen, mit den Kids spielen, packen und mit dem Auto nach Engelberg zur Führenalp Bahn fahren, wo ich Darkthrone um 11:00 treffe. Zügig marschieren wir auf dem markierten Wanderweg bis zur Alp Stäfeli wo wir uns kulinarisch verwöhnen lassen und dank des Schattens und des frischen Lüftchens abkühlen können. (1h, T1)
Der anschliessend Aufstieg dauert zwar genau gleich lange, ist aber um ein Mehrfaches anstrengender. Steil windet sich der Weg über unzählige Serpentinen hinauf zur Spannorthütte, der Blick wird immer weiter und die Spannörter kommen immer näher. In der Hütte gönnen wir uns zu erst ein Bier und dann ein Nickerchen. (1h, T2)
Am späteren Nachmittag wird's uns dann doch zu langweilig und wir gehen zum nahegelegenen Klettergarten wo wir unsere Kletter- und Seiltechnik etwas auffrischen. Sicher keine schlechte Idee für die morgige Tour. Die Klettergärten sind sehr gut zu erreichen und bieten Routen von 3 bis 6.
Das Nachtessen ist super fein, die Gesellschaft gesprächig, der Wein süffig und die Gastgeberin super aufgestellt und zuvorkommend. Auch dank der Grösse (oder Kleinheit) wirkt die Hütte mit Ihren Besuchern richtig familiär.
Samstag
Um 04:15 wird auf gestanden, um 04:30 gefrühstückt und um 04:45 laufen Darkthone und ich los. Ein Vorteil, wenn man nur zu zweit und ein eingespieltes Team ist. Der Aufstieg zur Schlossberglücke ist einfach, aber anstrengend (Stöcke empfohlen). (1h15min, T3)
Der Gletscher präsentiert sich in bester Verfassung. Die Spalten sind noch zugeschneit und der Schnee nur ganz leicht aufgeweicht. So kommen wir rassig vorwärts und müssen nur den Steinschlag gefährdeten Abschnitt grosszügig umlaufen (1h30min, L).
Der Einstieg ist rasch gefunden und wir stellen fest, dass die erste Kletterpassage noch tief eingeschneit ist und wir sie auf allen vieren über steilen Schnee erklimmen müssen. Eigentlich kein Problem, ausser der Übergang auf den Fels braucht etwas Mut. Die anschliessende Kletterei bewegt sich im II. Grad und bereitet uns keine Schwierigkeiten. Es sind 3 Felsstufen zu überwinden welche immer wieder mit alpine Wanderwegen unterbrochen sind. Der Weg ist nicht markiert aber dank den Steinmännchen und den Spuren gut zu finden. Der Gipfelhang ist dann wieder schneebedeckt aber dank den hohen Temperaturen ist der Schnee trittfest und die Steigeisen bleiben im Rucksack. Den Gipfel haben kurz für uns alleine bis ein junges (Turbo-)Pärchen zu uns aufschliesst. (1h30min, WS)
Nach einer 15minütigen Trinkpause machen wir uns schon wieder auf den Abstieg. Wir wollen möglichst verhindern, dass wir als Abseilende mit den entgegenkommenden grösseren Gruppen in Konflikt geraten und der Schnee auf dem Gletscher zu weich wird. Das gelingt uns super und wir sind nach nur einer Stunde wieder auf dem Gletscher. (1h, WS)
Für die Gleschterüberquerung lassen wir die Steigeisen im Rucksack und rutschen/surfen/flitzen voller Freude über den leicht abfallenden Schneehang in rassigem Tempo zurück zur Schlossberglücke wo wir eine lange Mittagsrast machen und das herrliche Wetter geniessen. (30min, L)
Der Abstieg wird zur Qual. Der durchgängig steile Weg schlägt uns in die untrainierten Beine und das Geröll im oben Teil und die hohen Stufen im unteren Teil tragen das Ihrige zur Ungemütlichkeit bei. Hier sind Wanderstöcke sehr empfohlen! Nach 1h45min erreichen wir endlich das Stäfeli wo wir uns ausruhen und stärken. Eine Stunde später sind wir zurück beim Auto und froh, den Rucksack und die Schuhe ausziehen zu können! ;-) (2h45min, T3)
Alles in allem eine super schöne Genusstour bei allerbesten Verhältnissen.
Tourengänger:
Pasci
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Kommentare (4)