Piz Tgietschen, 2858m
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Heute Sonntag möchte ich Barbara den schönsten Blick zur Greina Ebene zeigen, für mich gibt’s dazu nur ein Ort – den Piz Tgietschen.
Um sieben Uhr zogen wir beim Parkplatz P1630 in Puzzatsch los. Zuerst noch zeitweise im Schatten und angenehmen Temperaturen zuerst auf der Alpstrasse hinauf zur Alp Tegia Sut P1926. Herrlich diese Morgenstimmung, keine Menschenseele ist unterwegs, frische Luft, duftende Wiesen. Auch her werden wir vom Sennenhund begrüsst. Weiter steigen wir nun über die Weiden weglos zu Stavel Sura P2214. Immer wieder schweift unser Blick hinüber zum Piz da Vrin oder auch zum stolzen Piz Terri.
Nun folgen wir noch dem Weg, dann weglos westwärts Richtung P2378 und weiter nach Sut las Fuorclas. Den Piz Tgietschen wollen wir von Nordosten her besteigen, deshalb peilen wir die Fuorcla da Ramosa P2650 an. Ein grosses Schneefeld breitet sich unter der Fuorcla aus. Ich weiss, dass dies ziemlich steil sein wird. Hoffentlich ist es nicht rutschig, sonst müssten wir dann die Route ändern, den Picken haben wir nicht mitgenommen. Probieren wir es? Ja. Am Schneefeld angelangt stellt sich dann die Frage – hoch einteigen und queren? Von unten her vertikal hochsteigen? Ich entschied mich fürs vertikale Aufsteigen. Der Trittschnee war super zu begehen, so konnten wir diese Stelle, wenn auch mit der nötigen Vorsicht gut bewältigen. Bald schon wird es flacher, die Fuorcla da Ramosa ist erreicht. Nach einer kurzen Pause, nehmen wir nun den ‚alpinen Teil‘ des Piz Tgietschen in Angriff. Über grosse Steinblöcke, weitere Schneefelder, einfacher Kraxelei ist der Gipfel rasch erreicht.
Und da, da liegt sie die bekannte Greina-Ebene. Für mich der schönste Blick zur-, auf-, in-, hinunter zur Greina-Ebene. Die Aussicht auf die übrigen Alpengipfel ist imposant. Ach ja, da ist ja sogar die Fuorcla da Lavaz und die Medelserhütte P2524 zu erkennen. Wir hatten ja vor einigen Monaten als wir den Piz Medel besucht haben dort übernachtet. Weit unten sind die vielen Bergwanderer welche über den Pass Diesrut zur Greina-Ebene wandern auszumachen. Den Gipfel des Piz Tgietschen P2858 gehört jedoch uns allein.
Abgestiegen sind wir dann über den Südostgrat zum Diesrutpass P2428. Von dort aus sind wir dann in einer guten Stunde an unserem Ausgangspunkt angelangt.
Fazit: Eine leichte Bergtour mit, für mich dem schönsten Ausblick zur bekannten Greina Ebene.
Um sieben Uhr zogen wir beim Parkplatz P1630 in Puzzatsch los. Zuerst noch zeitweise im Schatten und angenehmen Temperaturen zuerst auf der Alpstrasse hinauf zur Alp Tegia Sut P1926. Herrlich diese Morgenstimmung, keine Menschenseele ist unterwegs, frische Luft, duftende Wiesen. Auch her werden wir vom Sennenhund begrüsst. Weiter steigen wir nun über die Weiden weglos zu Stavel Sura P2214. Immer wieder schweift unser Blick hinüber zum Piz da Vrin oder auch zum stolzen Piz Terri.
Nun folgen wir noch dem Weg, dann weglos westwärts Richtung P2378 und weiter nach Sut las Fuorclas. Den Piz Tgietschen wollen wir von Nordosten her besteigen, deshalb peilen wir die Fuorcla da Ramosa P2650 an. Ein grosses Schneefeld breitet sich unter der Fuorcla aus. Ich weiss, dass dies ziemlich steil sein wird. Hoffentlich ist es nicht rutschig, sonst müssten wir dann die Route ändern, den Picken haben wir nicht mitgenommen. Probieren wir es? Ja. Am Schneefeld angelangt stellt sich dann die Frage – hoch einteigen und queren? Von unten her vertikal hochsteigen? Ich entschied mich fürs vertikale Aufsteigen. Der Trittschnee war super zu begehen, so konnten wir diese Stelle, wenn auch mit der nötigen Vorsicht gut bewältigen. Bald schon wird es flacher, die Fuorcla da Ramosa ist erreicht. Nach einer kurzen Pause, nehmen wir nun den ‚alpinen Teil‘ des Piz Tgietschen in Angriff. Über grosse Steinblöcke, weitere Schneefelder, einfacher Kraxelei ist der Gipfel rasch erreicht.
Und da, da liegt sie die bekannte Greina-Ebene. Für mich der schönste Blick zur-, auf-, in-, hinunter zur Greina-Ebene. Die Aussicht auf die übrigen Alpengipfel ist imposant. Ach ja, da ist ja sogar die Fuorcla da Lavaz und die Medelserhütte P2524 zu erkennen. Wir hatten ja vor einigen Monaten als wir den Piz Medel besucht haben dort übernachtet. Weit unten sind die vielen Bergwanderer welche über den Pass Diesrut zur Greina-Ebene wandern auszumachen. Den Gipfel des Piz Tgietschen P2858 gehört jedoch uns allein.
Abgestiegen sind wir dann über den Südostgrat zum Diesrutpass P2428. Von dort aus sind wir dann in einer guten Stunde an unserem Ausgangspunkt angelangt.
Fazit: Eine leichte Bergtour mit, für mich dem schönsten Ausblick zur bekannten Greina Ebene.
Tourengänger:
Robertb
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