Hängeten 2211 m.ü.M.
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Mein Psychiater hatte die Ursache für meine seit Wochen andauernden Verhaltensprobleme schnell gefunden: Akute Alpstein-Vernachlässigitis. Zwecks wirksamer Beseitigung aller Symptome verschrieb er mir gleich ein hochpotentes Mittel, nämlich eine Hängetenbesteigung.
Von der Schwägalp der Alpstein-NW-Flanke entlang zur Potersalp bis zum Abzweiger der Nasenlöcherroute (blau-weiss markiert). Immer den Markierungen entlang bis zur Hinter Öhrligrueb. Abgesehen von einigen gesicherten Kraxelstellen (T4) hat der geübte Bergwanderer nichts zu befürchten.
Von der Nasenlöcherroute kommend hat man den perfekten Blick zum schuttgefüllten, engen Kamin in der Nordflanke, welcher auf den Grat der Hängeten leitet. Er befindet sich nur wenig vor Erreichen des Punktes 2121 (Höchnideri-Sattel). Den Kamin zuerst in reichlich Schutt, dann über eine gutgriffige Kletterstelle (II-) hinweg in eine Scharte auf dem Hängetengrat ersteigen.
Der ganze Grat lässt sich über die Kante bis zum Gipfel begehen, wobei der Fels immer schlimmer, sprich brüchiger, wird. Wer nicht über ausgiebige Slackline-Erfahrung verfügt, setzt sich stellenweise besser auf den Grat und hoppelt ein Stück weit. Meine Wenigkeit umgeht das letzte Gratstück auf Wildspuren in der Südflanke, um über die von Delta beschriebene Route (siehe unter www.hikr.org/gallery/photo310044.html?post_id=24850#1) den Gipfel zu erreichen. Im Aufstieg benutze ich die Variante links über eine brüchige Platte, im Abstieg die Variante rechts mit der Kletterstelle (siehe Foto im link). In der Schlüsselstelle kommt auch Deltas Fixseil zum Einsatz, welches ich vorher sorgfältig neu ausgelegt habe. Der Fels ist hier halt schon sehr wacklig. Danke an dieser Stelle fürs Anbringen des Seils.
Der Weg zurück entspricht dem Aufstieg. Interessanterweise fühlen sich manche Stellen im Abstieg wesentlich weniger brüchig an als im Aufstieg. Das liegt wohl daran, dass sie es im Vergleich zum Gestein am Gipfel auch nicht sind...Aus meiner Sicht der Dinge ist die einfachste Variante im Gipfelbereich die Umgehung in der Südflanke mit Benützung des Fixseils.
Anschliessend über den Hüenerberg und den Girenspitz NE-Grat auf diesen Berg mit dem grossen gelben Haus: maximal T5 für den Hüenerberg, "WS III-" für den Girenspitz NE-Grat. Man findet zu beiden Routen gute Beschreibungen auf hikr.
Tour im Alleingang.
Von der Schwägalp der Alpstein-NW-Flanke entlang zur Potersalp bis zum Abzweiger der Nasenlöcherroute (blau-weiss markiert). Immer den Markierungen entlang bis zur Hinter Öhrligrueb. Abgesehen von einigen gesicherten Kraxelstellen (T4) hat der geübte Bergwanderer nichts zu befürchten.
Von der Nasenlöcherroute kommend hat man den perfekten Blick zum schuttgefüllten, engen Kamin in der Nordflanke, welcher auf den Grat der Hängeten leitet. Er befindet sich nur wenig vor Erreichen des Punktes 2121 (Höchnideri-Sattel). Den Kamin zuerst in reichlich Schutt, dann über eine gutgriffige Kletterstelle (II-) hinweg in eine Scharte auf dem Hängetengrat ersteigen.
Der ganze Grat lässt sich über die Kante bis zum Gipfel begehen, wobei der Fels immer schlimmer, sprich brüchiger, wird. Wer nicht über ausgiebige Slackline-Erfahrung verfügt, setzt sich stellenweise besser auf den Grat und hoppelt ein Stück weit. Meine Wenigkeit umgeht das letzte Gratstück auf Wildspuren in der Südflanke, um über die von Delta beschriebene Route (siehe unter www.hikr.org/gallery/photo310044.html?post_id=24850#1) den Gipfel zu erreichen. Im Aufstieg benutze ich die Variante links über eine brüchige Platte, im Abstieg die Variante rechts mit der Kletterstelle (siehe Foto im link). In der Schlüsselstelle kommt auch Deltas Fixseil zum Einsatz, welches ich vorher sorgfältig neu ausgelegt habe. Der Fels ist hier halt schon sehr wacklig. Danke an dieser Stelle fürs Anbringen des Seils.
Der Weg zurück entspricht dem Aufstieg. Interessanterweise fühlen sich manche Stellen im Abstieg wesentlich weniger brüchig an als im Aufstieg. Das liegt wohl daran, dass sie es im Vergleich zum Gestein am Gipfel auch nicht sind...Aus meiner Sicht der Dinge ist die einfachste Variante im Gipfelbereich die Umgehung in der Südflanke mit Benützung des Fixseils.
Anschliessend über den Hüenerberg und den Girenspitz NE-Grat auf diesen Berg mit dem grossen gelben Haus: maximal T5 für den Hüenerberg, "WS III-" für den Girenspitz NE-Grat. Man findet zu beiden Routen gute Beschreibungen auf hikr.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi
Communities: T6
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