Überstieg Haggenspitz
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Erst noch stand ich mit dem Sohn auf dem kleinen Mythen und behimmelte den Haggenspitz. Gestern Abend dann war es soweit: ich stand auf dem Haggenspitz und behimmelte die beiden Mythen.
Eine "kleine" Feierabend Kraxeltour:
An diesem einen sonnigen Tag habe ich bei der Arbeit ein bisschen früher die Finken geklopft und bin bis zur Haggenegg angefahren. Auf der Passhöhe gibt es eine Handvoll Parkplätze. Über mir kreisen 5 Steinadler, majestätisch und in tiefer Ruhe kreisen Sie nur wenige Meter über mir. Mit Vollmontur laufe ich von genau diesen Parkplätzen einem Pfad entlang über die Wiese Richtung Haggenspitz. Ich wandere fortlaufend auf der Höhe des Grates bis ich beim Haggenspitz angekommen bin. Aus eigenem Interesse suche ich noch den Klettergarten Schärsack auf. Doch bald soll es losgehen, dem Grat entlang von Nordwesten her auf den Haggenspitz. Eine gesunde Portion Respekt vor dem Berg und viel Wasser im Rucksack.
Die Kraxeltour beginnt sehr einfach. Ein Pfad führt im Zickzack den steilen Hang hinauf. Doch plötzlich kommen auch die Hände in Aktion, kurze Felspassagen müssen überwunden werden. Dicke Wurzeln formten sich wie Griffe dem Weg entlang, was sehr viel zur Sicherheit beiträgt. Man gewinnt hier schnell an Höhe. Schon bald sehe ich die Haggenegg aus luftiger Höhe. Die erste Schulter ist erreicht, von hier aus kann ich auf dem einen Kletterturm des Klettergarten Schärsack ein Pausenbänkli erblicken :-)
Nach der ersten Schulter nimmt der Weg an Komplexität zu. Doch auch hier gibt es gute Griffe im Fels und natürliche Griffe aus Wurzeln. Auf der zweiten Schulter Ruhe ich mich das erste Mal richtig aus. Die Sonne treibt mir den Schweiss aus der Stirn. Auf der Schulter entscheide ich mich dann rechts aufzusteigen, da der Weg dort markanter sichtbar ist. Doch schon nach wenigen Metern muss ich umkehren, da ich mit meinem Rucksack im Kamin keine Chance habe aufzusteigen. Im Kamin bin ich mit Rucksack zu wenig wendig und ich steige über die - von der Schulter aus gesehen - linken Seite auf. Der letzte Aufstieg fordert noch einmal die Konzentration. Hier hilft ein Fixseil den schwierigen Teil zu überwinden. Oben angekommen geniesse ich eine lange Pause mit einer wunderbaren Aussicht.
Der Abstieg erscheint mir leichter als der Aufstieg. Ich schätze die Schwierigkeit auf eine II. Auch hier gilt Absturzgefahr und ich schreite mit Respekt in sicheren Tritten hinunter zum Griggelisattel. Auf dem Griggelisattel ist der Bergfrühling in voller Pracht angekommen. Diverse Alpenblumen präsentieren sich zwischen den Steinen. Ich entscheide mich aufgrund der erhöhten Temperatur via Griggeli abzusteigen, anstatt den kleinen Mythen auch noch anzuhängen. Bis zum Steinfeld führt ein gut sichtbarer Pfad hinunter. Das Geröllfeld ist dann eher der mühsamere Teil der Tour. Das Steinfeld rutscht langsam ab und Brennesseln peitschten andauernd an meine Wädli. Im unteren Teil lassen sich die Gamsen nicht irritieren von meiner "Durchfahrt" auf dem steinigen Förderband. Eine Gruppe von etwa 10 Gamsen geniesst hier den Schatten und frisst Gras. Via Wildwechselpfad gelange ich hinüber auf den Wanderweg welcher wieder zurück auf die Haggenegg führt.
Eine "kleine" Feierabend Kraxeltour:
An diesem einen sonnigen Tag habe ich bei der Arbeit ein bisschen früher die Finken geklopft und bin bis zur Haggenegg angefahren. Auf der Passhöhe gibt es eine Handvoll Parkplätze. Über mir kreisen 5 Steinadler, majestätisch und in tiefer Ruhe kreisen Sie nur wenige Meter über mir. Mit Vollmontur laufe ich von genau diesen Parkplätzen einem Pfad entlang über die Wiese Richtung Haggenspitz. Ich wandere fortlaufend auf der Höhe des Grates bis ich beim Haggenspitz angekommen bin. Aus eigenem Interesse suche ich noch den Klettergarten Schärsack auf. Doch bald soll es losgehen, dem Grat entlang von Nordwesten her auf den Haggenspitz. Eine gesunde Portion Respekt vor dem Berg und viel Wasser im Rucksack.
Die Kraxeltour beginnt sehr einfach. Ein Pfad führt im Zickzack den steilen Hang hinauf. Doch plötzlich kommen auch die Hände in Aktion, kurze Felspassagen müssen überwunden werden. Dicke Wurzeln formten sich wie Griffe dem Weg entlang, was sehr viel zur Sicherheit beiträgt. Man gewinnt hier schnell an Höhe. Schon bald sehe ich die Haggenegg aus luftiger Höhe. Die erste Schulter ist erreicht, von hier aus kann ich auf dem einen Kletterturm des Klettergarten Schärsack ein Pausenbänkli erblicken :-)
Nach der ersten Schulter nimmt der Weg an Komplexität zu. Doch auch hier gibt es gute Griffe im Fels und natürliche Griffe aus Wurzeln. Auf der zweiten Schulter Ruhe ich mich das erste Mal richtig aus. Die Sonne treibt mir den Schweiss aus der Stirn. Auf der Schulter entscheide ich mich dann rechts aufzusteigen, da der Weg dort markanter sichtbar ist. Doch schon nach wenigen Metern muss ich umkehren, da ich mit meinem Rucksack im Kamin keine Chance habe aufzusteigen. Im Kamin bin ich mit Rucksack zu wenig wendig und ich steige über die - von der Schulter aus gesehen - linken Seite auf. Der letzte Aufstieg fordert noch einmal die Konzentration. Hier hilft ein Fixseil den schwierigen Teil zu überwinden. Oben angekommen geniesse ich eine lange Pause mit einer wunderbaren Aussicht.
Der Abstieg erscheint mir leichter als der Aufstieg. Ich schätze die Schwierigkeit auf eine II. Auch hier gilt Absturzgefahr und ich schreite mit Respekt in sicheren Tritten hinunter zum Griggelisattel. Auf dem Griggelisattel ist der Bergfrühling in voller Pracht angekommen. Diverse Alpenblumen präsentieren sich zwischen den Steinen. Ich entscheide mich aufgrund der erhöhten Temperatur via Griggeli abzusteigen, anstatt den kleinen Mythen auch noch anzuhängen. Bis zum Steinfeld führt ein gut sichtbarer Pfad hinunter. Das Geröllfeld ist dann eher der mühsamere Teil der Tour. Das Steinfeld rutscht langsam ab und Brennesseln peitschten andauernd an meine Wädli. Im unteren Teil lassen sich die Gamsen nicht irritieren von meiner "Durchfahrt" auf dem steinigen Förderband. Eine Gruppe von etwa 10 Gamsen geniesst hier den Schatten und frisst Gras. Via Wildwechselpfad gelange ich hinüber auf den Wanderweg welcher wieder zurück auf die Haggenegg führt.
Tourengänger:
ᴅinu
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