Kniaschnaggln im Petzengebiet zwischen Österreich und Slowenien
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Endlich ist das schöne Wetter zurückgekehrt und das musste deshalb auch heute für eine Tour genützt werden. Vor einigen Jahren haben wir das Petzengebiet schon mit einem Besuch beehrt!
Gipfelsammeln zwischen Österreich und Slowenien (Unterwegs auf der Petzen)
Harlem hatte in einem Buch einer bekannten österreichischen Alpinschriftstellerin ein Bild von der Dom na Peci in Slowenien gesehen und sich in dieses Bild "verliebt", respektive wollte sie diese Hütte unbedingt kennenlernen. Da noch dazu die Petzenbergbahn, die den Aufstieg doch um etliche Zeit verkürzt, nicht unbedingt auf wirtschaftlich festen Beinen steht, beschlossen wir den Berg zu besuchen, solange die Möglichkeit der Auffahrt gegeben ist. Gesagt - getan!
Kurz nach 9.00 Uhr entschwebten wir dem Talgrund und befanden uns nach kurzer Zeit auf 1711m Seehöhe, von wo wir unsere Tour, mit dem steilen Anstieg über Schipisten, zum Kniepssattel begannen.

Wettermässig war es nicht all zu heiß, einfach ideal, um auch nach Süden, durch die dichten Latschenfelder, ohne die Gefahr, sich einen Hitzschlag einzufangen, abzusteigen.
Am Kniepssattel angelangt geht es in stetem, leichtem Auf und Ab, in einer halben Stunde, auf den Kordeschkopf.
Während es auf der österreichischen Seite relativ "ruhig" ist, kommen von der slowenischen Seite unzählige Wanderer den Berg hochgestiegen. Über dem Gipfel des Kordeschkopfes "hängt" eine dicke, dichte Wolke, die die Temperaturen gleich in den Keller rasseln läßt.
Nach einer kurzen Trinkpause nehmen wir den steilen, fast 500 Höhenmeter langen, Abstieg in Angriff..
Auf dem Weg zur Dom na Peci treffen wir noch unzählige, aufsteigende Bergwanderer, die dem Kordeschkopf entgegenstreben. Nach knapp einer dreiviertelstunde ist Harlems "Traumhütte" erreicht, allerdings liegen zwischen dem Foto in dem Buch und der Realität nun doch schon etliche Jährchen...
Wir genießen eine ausgiebige Rast und stärken uns, bevor es den steilen Weg zurück auf den Kordeschkopf geht.
Der Aufstieg entpuppt sich schließlich als gar nicht so schlimm, wie befürchtet, und in einer knappen Stunde haben wir den Kordeschkopf wieder erreicht.
Noch immer streben, gemeinsam mit uns, zahlreiche Wanderer dem Gipfel entgegen. Zurück geht es, in weiterer Folge, über den Kniepssattel und zurück zur Bergstation der Petzen Gondelbahn, nicht ohne Luca noch ein erfrischendes Bad im knapp daneben liegenden Speichersee zu gönnen.

Mit der Bergbahn schweben wir schließlich zurück in den Talgrund, wo unsere Tour dann endet!

Harlem hatte in einem Buch einer bekannten österreichischen Alpinschriftstellerin ein Bild von der Dom na Peci in Slowenien gesehen und sich in dieses Bild "verliebt", respektive wollte sie diese Hütte unbedingt kennenlernen. Da noch dazu die Petzenbergbahn, die den Aufstieg doch um etliche Zeit verkürzt, nicht unbedingt auf wirtschaftlich festen Beinen steht, beschlossen wir den Berg zu besuchen, solange die Möglichkeit der Auffahrt gegeben ist. Gesagt - getan!

Kurz nach 9.00 Uhr entschwebten wir dem Talgrund und befanden uns nach kurzer Zeit auf 1711m Seehöhe, von wo wir unsere Tour, mit dem steilen Anstieg über Schipisten, zum Kniepssattel begannen.


Wettermässig war es nicht all zu heiß, einfach ideal, um auch nach Süden, durch die dichten Latschenfelder, ohne die Gefahr, sich einen Hitzschlag einzufangen, abzusteigen.
Am Kniepssattel angelangt geht es in stetem, leichtem Auf und Ab, in einer halben Stunde, auf den Kordeschkopf.




Der Aufstieg entpuppt sich schließlich als gar nicht so schlimm, wie befürchtet, und in einer knappen Stunde haben wir den Kordeschkopf wieder erreicht.



Mit der Bergbahn schweben wir schließlich zurück in den Talgrund, wo unsere Tour dann endet!
Fazit der Tour: Obwohl nur knapp 400 Höhenmeter bis zur höchsten Erhebung des Tages, dem Kordeschkopf, zurückzulegen sind, sammeln sich in weiterer Folge durch den Ab- und Wiederaufstieg zur und von der Dom na Peci über 1000 Höhenmeter an. Die Wege im "wilden" Süden Österreichs sind durchwegs sehr steil und schottrig und dementsprechend spürt man(n)/frau, im reiferen Alter ☺, am Abend ,nach der Tour, seine Knie! Von den Gipfeln des gesamten Petzenzuges bieten sich jedoch imposante Einblicke in die umliegende Landschaft Kärntens und Sloweniens.
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:03
Zeit in Bewegung: 3:54
Zeit im Stillstand: 1:09
Strecke: 10,78 km
Maximale Höhe: 2123 m
Maximale Höhendifferenz: 442 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1019 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1019 m
Tourengänger:
mountainrescue,
harlem


Communities: Hikr's Dogs
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Kommentare (4)