After-Work - Bike`n`Hike: Peakfinding in den Ammergauer Trauchbergen : "Break the Frame!"
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Zum Verständnis: "Break the Frame" - das hat kürzlich zu meinem großen humoristischen Vergnügen einer unserer Chefs auf einem Bühnenpodium mit den Armen rudernd mehrmals zu uns herabgerufen - ist eine neue, wie ein Mantra zu verwendende BWL`er - Parole in bestem "Coaching-Denglish" und soll sinngemaß wohl etwa bedeuten: "Zerbrich alles, was dich hemmt!"
"Break the Frame" kann man natürlich auch googeln und findet einigen Käse mehr. Vielleicht ist das Konzept ja auch für Sportler geeignet, aber Tennisspieler sollten "Break the Frame" vielleicht nicht allzu wörtlich nehmen. Und ob sich Radler wirklich einen gebreakten Frame wünschen, lasse ich dahingestellt. Ich jedenfalls will heute nach der Arbeit noch in die Ammergauer radeln und ganz bestimmt ohne Rahmenbruch wiederkehren!
Die Ammergauer Trauchberge
Mit den Gipfeln des riesigen Gebiets der Ammergauer Trauchberge ist es auch so eine Sache: Die Bühne wechselt, das Motiv bleibt: "Break the Frame", also "Entgrenzung" auch hier. Es gibt nämlich irgendwie immer „noch" einen Trauchberg und es hört nie auf...
Als Ali Aigner unter dem Titel “Trauchberge: Alle an einem Tag“
diese Tour berichtet hat, monierte er gutgelaunt die Auslassung des Mühlschartenkopfes (1308m) in
jener Vorgängertour. Er hat sich dann bei seiner wirklich weit ausholenden Trauchberge-Abgrasung oder besser gesagt:"Abwaldung" sogar auch noch den Maulkopf 1517 m) angetan, eher zu seinem matschigen Mißvergnügen, doch was, frage ich, ist zum Beispiel mit dem Dürreckkopf (1422m)? Ich will soviel vorwegnehmen: auf dem Dürreckkopf ganz in der Nähe der Wildfeuerberge, war heute auch ich nicht. Wozu auch? Es kommt ja doch sowieso immer: "noch" einer dazu!
Wieviele Trauchberge gibt es denn eigentlich? Gar nicht leicht zu beantworten, denn was dieses waldbucklige und felslose Nordammergauer Paralleluniversum betrifft, muß man die Ziele sich ja alle erst einmal ausgesucht haben, um sie dann auch noch aufsuchen zu können...
Der Weg zu den Feuerbergen
Ich kenne die heutigen Gipfel, durchaus Mainstreamziele im Trauchgau, noch nicht - außer aus den Fotos der o.e. Vorgängertouren. Ich erwarte mir heute nicht allzuviel, wähle eher einen regnerischen Tag und verkürze, teils fahrend, teils schiebend, den langen und vollkommen aussichtskosen Anmarsch von Unternogg mit dem Bike.
Die denkbar einfache Wegbeschreibung erfolgt durch die Fotokommentare. Es handelt sich bei den zwei Wildfeuerbergen ja auch nur um einen Abstecher auf kurzer Straße vom Anwurfplatz aus, den man auf der Tour auf die Bleickgipfel von Unternogg aus - immer gut ausgeschildert - erreicht.
Bilanz
Straße, Wald, Hütterl, Straße, Wald, Hütterl, Pfad, Wald, Straße, Wald, Wiese, Straße, Wald, Sattel (wirklich genau in dieser Reihenfolge!) und schließlich doch noch ein Gipfelkreuz und jetzt der Rückweg: Gipfel, Wald, Straße...genug! Das erspare ich mir und euch!
Aussichten nach Norden in`s Tal? Heute nur von einer einzigen Stelle, nämlich am Sattel zwischen den Feuerbergen aus.
Am Hochwildfeuerberg: ein neues, aufwendiges Kreuz mit durch Bäume eingeschränkten Aussichten auf den Klammspitzkamm. "Hilfe, ich wachse zu!")
Doch der letzte Sturm hat eine Schneise geschlagen, ein großer Baum liegt noch am Boden. Ein Biker ist mit mir oben am Gipfel und sagt, die Aussichten seien jetzt "viel besser geworden" Wie es wohl vorher gewesen sein mag? Hmm, der nächste Sturm kommt bestimmt...
An einem Schönwettertag, sei`s Sommer oder Winter: unbedingt auch- oder nur - auf die Bleickgipfel gehen - das lohnt immer!
Das war`s schon wieder, schöne Touren wünsch` ich, bis bald...
"Break the Frame" kann man natürlich auch googeln und findet einigen Käse mehr. Vielleicht ist das Konzept ja auch für Sportler geeignet, aber Tennisspieler sollten "Break the Frame" vielleicht nicht allzu wörtlich nehmen. Und ob sich Radler wirklich einen gebreakten Frame wünschen, lasse ich dahingestellt. Ich jedenfalls will heute nach der Arbeit noch in die Ammergauer radeln und ganz bestimmt ohne Rahmenbruch wiederkehren!
Die Ammergauer Trauchberge
Mit den Gipfeln des riesigen Gebiets der Ammergauer Trauchberge ist es auch so eine Sache: Die Bühne wechselt, das Motiv bleibt: "Break the Frame", also "Entgrenzung" auch hier. Es gibt nämlich irgendwie immer „noch" einen Trauchberg und es hört nie auf...
Als Ali Aigner unter dem Titel “Trauchberge: Alle an einem Tag“


Wieviele Trauchberge gibt es denn eigentlich? Gar nicht leicht zu beantworten, denn was dieses waldbucklige und felslose Nordammergauer Paralleluniversum betrifft, muß man die Ziele sich ja alle erst einmal ausgesucht haben, um sie dann auch noch aufsuchen zu können...
Der Weg zu den Feuerbergen
Ich kenne die heutigen Gipfel, durchaus Mainstreamziele im Trauchgau, noch nicht - außer aus den Fotos der o.e. Vorgängertouren. Ich erwarte mir heute nicht allzuviel, wähle eher einen regnerischen Tag und verkürze, teils fahrend, teils schiebend, den langen und vollkommen aussichtskosen Anmarsch von Unternogg mit dem Bike.
Die denkbar einfache Wegbeschreibung erfolgt durch die Fotokommentare. Es handelt sich bei den zwei Wildfeuerbergen ja auch nur um einen Abstecher auf kurzer Straße vom Anwurfplatz aus, den man auf der Tour auf die Bleickgipfel von Unternogg aus - immer gut ausgeschildert - erreicht.
Bilanz
Straße, Wald, Hütterl, Straße, Wald, Hütterl, Pfad, Wald, Straße, Wald, Wiese, Straße, Wald, Sattel (wirklich genau in dieser Reihenfolge!) und schließlich doch noch ein Gipfelkreuz und jetzt der Rückweg: Gipfel, Wald, Straße...genug! Das erspare ich mir und euch!
Aussichten nach Norden in`s Tal? Heute nur von einer einzigen Stelle, nämlich am Sattel zwischen den Feuerbergen aus.
Am Hochwildfeuerberg: ein neues, aufwendiges Kreuz mit durch Bäume eingeschränkten Aussichten auf den Klammspitzkamm. "Hilfe, ich wachse zu!")
Doch der letzte Sturm hat eine Schneise geschlagen, ein großer Baum liegt noch am Boden. Ein Biker ist mit mir oben am Gipfel und sagt, die Aussichten seien jetzt "viel besser geworden" Wie es wohl vorher gewesen sein mag? Hmm, der nächste Sturm kommt bestimmt...
An einem Schönwettertag, sei`s Sommer oder Winter: unbedingt auch- oder nur - auf die Bleickgipfel gehen - das lohnt immer!
Das war`s schon wieder, schöne Touren wünsch` ich, bis bald...
Tourengänger:
Vielhygler

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Kommentare (6)