Grande Bisse de Lens
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Endlich habe ich sie geschafft, die "Grande Bisse de Lens", schon lange wartete diese in meinem Hinterstübchen.
Wie gewohnt mit dem ÖV, reise ich über Sitten nach Crans-Pas de l'Ours. Riesige Hotels und Ferienhäuser, aber einen Kaffee zu erhalten, bevor es auf den Tippel ging, unmöglich, Zuerst ein Stück Dorfstrasse, vorbei an den Hotel- und Ferienwohnungs-"Kästen". Für meinen Geschmack nicht gerade schöne Anlagen, aber über Geschmack lässt sich ja streiten.
Es sind nur wenige hundert Meter und ab dem Pas de l'Ours geht es auf einer Naturstrasse erst mal talwärts und stets mehr oder weniger im Schatten. Dann entlang den mächtigen Felswänden wieder etwas hoch. Immer gegenwärtig, dass weit oberhalb dieser Wände die Bisse du Rho verläuft. Ob mir Bidi35 wohl zugeschaut hat!
Bei P.1357 kommt die Spitzkehre und es geht nun talauswärts. Etwas oberhalb der Brücke bei P.1178 nun ein weiterer steiler Abstieg hinunter an die Lienne mit der engsten Stelle der Schlucht.
Hier trifft man dann nun auf die Bisse de Lens, welche hier aus einem kleinen Stollen aus dem Berg heraus kommt. Ich frage mich, war das stets der Beginn der Bisse oder ist dieser Stollen infolge des Kraftwerkbaues zur Speisung der Bisse gebaut worden. Der Fluss LIenne ist hier nämlich trockengelegt.
Sei es wie es ist, ab hier folge ich der Bisse auf mehr oder weniger ebenem Pfade. Mal durch Wald und was noch viel eindrücklicher ist, entlang den Felswänden und teilweise recht ausgesetzt und hoch über dem Tal.
Viel ist über die Route schon geschrieben worden, so lasse ich die Bilder sprechen.
Bei P.1029 hoch über dem Rhonetal kommt man aus dem Tal der Lienne heraus und macht wieder einmal fast eine Spitzkehre.
Ab hier scheint die Sonne kräftig auf den Buckel und heizt gewaltig auf. Doch meistenteils verläuft die Bisse im lichten Wald oder im begleitenden Buschwerk, so dass doch etwas Schatten vorhanden ist.Bald einmal ist das Dorf Chermignon erstmals in Sicht, doch es dauert noch etwas mehr als eine Stunde dorthin.
Etwas unter dem P. 999 oberhalb des Dorfes ist fertig mit der wasserführend Bisse. Offenbar ging diese einst noch weiter. Doch hier wird das Wasser dem gewaltigen Speicher- und Ausgleichsbecken zugeleitet, dann von diesem den Bewässerungsanlagen zugeleitet.
Ich gehe runter ins Dorf. Die Haltestelle des Buses ist bald einmal gefunden. Gleich gegenüber wäre eine Beiz, doch diese wäre zu kaufen. Somit keine Hoffnung auf eine Bier. 3/4 Stunden auf den Bus zu warten stinkt mir gewaltig und ich versuche es per Autostop. Hallo! gleich die erste Automobilistin nimmt mich mit bis zur Migros nach Sierre. Danke vielmal. Ich nehme noch die paar Meter bis zum Bahnhofbuffet. Und was hier passierte ist ja wohl klar.
Eine schöne Tour findet damit den Abschluss, schade war niemand dabei um darauf anzustossen, bzw. das ganze Erlebnis zu teilen
Wie gewohnt mit dem ÖV, reise ich über Sitten nach Crans-Pas de l'Ours. Riesige Hotels und Ferienhäuser, aber einen Kaffee zu erhalten, bevor es auf den Tippel ging, unmöglich, Zuerst ein Stück Dorfstrasse, vorbei an den Hotel- und Ferienwohnungs-"Kästen". Für meinen Geschmack nicht gerade schöne Anlagen, aber über Geschmack lässt sich ja streiten.
Es sind nur wenige hundert Meter und ab dem Pas de l'Ours geht es auf einer Naturstrasse erst mal talwärts und stets mehr oder weniger im Schatten. Dann entlang den mächtigen Felswänden wieder etwas hoch. Immer gegenwärtig, dass weit oberhalb dieser Wände die Bisse du Rho verläuft. Ob mir Bidi35 wohl zugeschaut hat!
Bei P.1357 kommt die Spitzkehre und es geht nun talauswärts. Etwas oberhalb der Brücke bei P.1178 nun ein weiterer steiler Abstieg hinunter an die Lienne mit der engsten Stelle der Schlucht.
Hier trifft man dann nun auf die Bisse de Lens, welche hier aus einem kleinen Stollen aus dem Berg heraus kommt. Ich frage mich, war das stets der Beginn der Bisse oder ist dieser Stollen infolge des Kraftwerkbaues zur Speisung der Bisse gebaut worden. Der Fluss LIenne ist hier nämlich trockengelegt.
Sei es wie es ist, ab hier folge ich der Bisse auf mehr oder weniger ebenem Pfade. Mal durch Wald und was noch viel eindrücklicher ist, entlang den Felswänden und teilweise recht ausgesetzt und hoch über dem Tal.
Viel ist über die Route schon geschrieben worden, so lasse ich die Bilder sprechen.
Bei P.1029 hoch über dem Rhonetal kommt man aus dem Tal der Lienne heraus und macht wieder einmal fast eine Spitzkehre.
Ab hier scheint die Sonne kräftig auf den Buckel und heizt gewaltig auf. Doch meistenteils verläuft die Bisse im lichten Wald oder im begleitenden Buschwerk, so dass doch etwas Schatten vorhanden ist.Bald einmal ist das Dorf Chermignon erstmals in Sicht, doch es dauert noch etwas mehr als eine Stunde dorthin.
Etwas unter dem P. 999 oberhalb des Dorfes ist fertig mit der wasserführend Bisse. Offenbar ging diese einst noch weiter. Doch hier wird das Wasser dem gewaltigen Speicher- und Ausgleichsbecken zugeleitet, dann von diesem den Bewässerungsanlagen zugeleitet.
Ich gehe runter ins Dorf. Die Haltestelle des Buses ist bald einmal gefunden. Gleich gegenüber wäre eine Beiz, doch diese wäre zu kaufen. Somit keine Hoffnung auf eine Bier. 3/4 Stunden auf den Bus zu warten stinkt mir gewaltig und ich versuche es per Autostop. Hallo! gleich die erste Automobilistin nimmt mich mit bis zur Migros nach Sierre. Danke vielmal. Ich nehme noch die paar Meter bis zum Bahnhofbuffet. Und was hier passierte ist ja wohl klar.
Eine schöne Tour findet damit den Abschluss, schade war niemand dabei um darauf anzustossen, bzw. das ganze Erlebnis zu teilen
Tourengänger:
Baeremanni
Communities: Suonen / Bisses
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