Die Bire ob Beatenberg ist ein lohnendes Ziel
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Von der Seilbahnstation Beatenberg auf der Dorfstrasse etwa 300m nach Osten. Dort zweigt der Wanderweg ab nach Rossi und Fuhren. Bei P 1266 erreicht man den ruhigen und schattigen Dälewald.
Der abwechslungsreiche Pfad führt in angenehmer Steigung zu P1352 und P1421 unter die Bireflue. Von da leicht ausgesetzt, durch viele Gräben, am Känzeli (1520m) vorbei und ein kurzes Stück steil hinauf zu P1527 (Wegweiser)
Zur Bire geht’s ostwärts durch ein sumpfiges Hochmoor. Der Pfad führt zum Teil an der Abbruchkannte entlang mit Sicht von Oben zur Bire und den Treppenanlagen.
Beim östlichen Wendepunkt (Weidedurchschlupf) steil abwärts und dann in westlicher Richtung dem Hang entlang.
Da tauchte ein unerwartetes Hindernis auf. Die Baumkrone einer großen vom Wind gefällten Tanne versperrte den Weiterweg. Das Gelände ist zu steil für eine Umgehung. Zum Glück lag der Baum stabil und gut verankert. Also kroch ich durch die Baumkrone und erreicht die andere Seite ohne Kratzer aber mit vielen Harzflecken.
Vom Sattel unterhalb der Bire wirkt die Treppenanlage imposant.
Gut gesichert mit Geländer und Drahtseilen geht’s Kirchturmhoch hinauf. Die Treppenstufen sind im unteren Teil aus halben Rundhölzern eng gelegt. Es sieht aus wie ein Waschbrett. Das sehr kleine Schrittmass zwingt zu ungewohnten Mikroschritten auf Zehenspitzen.
Bei Nässe dürfte es im Abstieg kritisch werden.
Oben angekommen überrascht die Größe der Gipfelplattform ausgerüstet mit Geländer und Bänken. Die Aussicht zu den Berneralpen ist grandios. Direkt gegenüber das Dreigestirn: Eiger, Mönch und Jungfrau.
Hier lässt sich gut verweilen.
Abstieg von der Bire auf den Absätzen.
Vom Sattel auf schmalem Pfad der Felswand entlang und Abstieg durch den Spirenwald. Vorbei an P 1155 & P1152 zur Bergstation der Beatenbergbahn.
Abstiegs Alternative:
Bei Sommerlichen Temperaturen ist es besser im Spirenwald auf der Forststrasse zu P 1352 zu queren und auf der Aufstiegsroute abzusteigen. Vorteil, mehr Schatten und weniger Hartbelag!
Tourengänger:
Mutz
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