Drei Tage Jurahöhenweg (Etappen 5,6,7)
Die dreitägige Wanderung von Oensingen auf den Chasseral wollten wir eigentlich schon an Ostern durchführen. Wegen Schnee sind wir aber damals ins Tessin gefahren. Nun haben wir diese Wanderung über Pfingsten nachgeholt. Wir sind grösstenteils auf der Nationalen Route Nr. 5 gewandert.
Tag 1 Oensingen – Hinterer Weissenstein
Wir starten in Oensingen und nicht in Balsberg. Schon bald ist Oensingen durchwandert und wir steigen ein in die Jurakette. Ein kurzer Abstecher führt auf den Vorderen Leenberg, wo es aber nichts von der ehemaligen Erlinsburg zu sehen gibt.
Auf die Route 5 treffen wir beim Restaurant Schwengematt. Wir genehmigen uns dort einen kurzen Halt. Wir sind zuerst die einzigen Gäste in der etwas düsteren Beiz. Danach trifft noch eine grössere Wandergruppe ein, die wir noch mehrmals sehen werden.
Wir folgen nun der Route 5. Bei Punkt 1077 folgen wir aber dem Pfad über die Krete des Schatteberg. Beide Varianten sind auf dem Wegweiser als gleichlang gekennzeichnet. Wir verlieren aber auf der Krete recht viel Zeit, so dass wir erst spät beim Restaurant Hinteres Hofbergli unser Mittagsplättli bestellen können.
Wir folgen aus Zeitgründen weiter der Route 5 und lassen den Röti aus, machen jedoch einen Abstecher zum Kurhaus Weissenstein mit den neuen blauen Gondeln.
Nun ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Hinter- Weissenstein, wo wir abendessen und übernachten.
Tag 2 Hinterer- Weissenstein - Frinvillier
Nach einem mageren Frühstück, aber bei Sonnenschein machen wir uns auf zur zweiten Etappe- Schon bald ist die Hasenmatt, der höchste Punkte des Kantons Solothurn erreicht. Aber leider haben wir auch hier keine Fernsicht zu den Alpen. Auf der Stallflue sehen wir dann noch zwei Gämsen.
Wir essen auf dem Obergrenchenberg zu Mittag. Das Restaurant ist sehr gut besucht, die Speisen sind gross und das Fleisch stammt aus dem eigenen Stall. Ab hier geht’s eigentlich nur noch hinunter. Wir machen noch einen Halt im Restaurant Stierenberg. Nach Plagne versperren uns einige Kühe den Weg. Jetzt gegen den Schluss zieht sich die Strecke hin. Wir erreichen doch noch Frinvillier und werden im Hotel Des Gorges freundlich begrüsst. Vor dem Abend noch eine kurze Runde zur atemberaubenden Taubenlochschlucht, nachher ein feines Abendessen.
Tag 3 Frinvillier – Chasseral
Die Strecke starten mit einem knackigen Aufstieg. Die ersten zwei Stunden sehen wir keine andere Menschenseele. Der Weg führt uns nun auf der Krete entlang, ist jedoch durch Bäume gut geschätzt. Es wird nun aber immer bedeckter und die ersten Regentropfen fallen. Zum Glück nur 10 Minuten lang.
Etwa in der Hälfte der Etappe liegt die SAC Hütte Jurahaus, das einzige 'Restaurant' auf dieser Etappe. Zum Glück sind wir vorinformiert, vom Weg her ist dies am Schluss nicht gut angeschrieben. Die Suppe und Würstchen schmecken gut und sind günstig. Zudem ist die Bewirtung ausgesprochen freundlich.
Kontinuierlich gewinnen wir an Höhe, etliche Biker kommen uns entgegen. Bis kurz vor dem Sendeturm Nods ist es fast Windstill, doch ganz oben windet es wie verrückt.
Bis zum Hotel Chasseral ist es nicht mehr weit und der Bus bringt uns zum nächsten Bahnhof.
Es war eine schöne dreitägige Tour, leider ohne Fernsicht zu den Alpen. Die Markierung ist immer gegeben, der Weg in gutem Zustand. Wichtig ist, dass genügend Bargeld mitgenommen wird. Die meisten Restaurants und Hotels (ausser Des Gorges) nehmen keine Karten und Automaten hat es auch keine.
Tag 1 Oensingen – Hinterer Weissenstein
Wir starten in Oensingen und nicht in Balsberg. Schon bald ist Oensingen durchwandert und wir steigen ein in die Jurakette. Ein kurzer Abstecher führt auf den Vorderen Leenberg, wo es aber nichts von der ehemaligen Erlinsburg zu sehen gibt.
Auf die Route 5 treffen wir beim Restaurant Schwengematt. Wir genehmigen uns dort einen kurzen Halt. Wir sind zuerst die einzigen Gäste in der etwas düsteren Beiz. Danach trifft noch eine grössere Wandergruppe ein, die wir noch mehrmals sehen werden.
Wir folgen nun der Route 5. Bei Punkt 1077 folgen wir aber dem Pfad über die Krete des Schatteberg. Beide Varianten sind auf dem Wegweiser als gleichlang gekennzeichnet. Wir verlieren aber auf der Krete recht viel Zeit, so dass wir erst spät beim Restaurant Hinteres Hofbergli unser Mittagsplättli bestellen können.
Wir folgen aus Zeitgründen weiter der Route 5 und lassen den Röti aus, machen jedoch einen Abstecher zum Kurhaus Weissenstein mit den neuen blauen Gondeln.
Nun ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Hinter- Weissenstein, wo wir abendessen und übernachten.
Tag 2 Hinterer- Weissenstein - Frinvillier
Nach einem mageren Frühstück, aber bei Sonnenschein machen wir uns auf zur zweiten Etappe- Schon bald ist die Hasenmatt, der höchste Punkte des Kantons Solothurn erreicht. Aber leider haben wir auch hier keine Fernsicht zu den Alpen. Auf der Stallflue sehen wir dann noch zwei Gämsen.
Wir essen auf dem Obergrenchenberg zu Mittag. Das Restaurant ist sehr gut besucht, die Speisen sind gross und das Fleisch stammt aus dem eigenen Stall. Ab hier geht’s eigentlich nur noch hinunter. Wir machen noch einen Halt im Restaurant Stierenberg. Nach Plagne versperren uns einige Kühe den Weg. Jetzt gegen den Schluss zieht sich die Strecke hin. Wir erreichen doch noch Frinvillier und werden im Hotel Des Gorges freundlich begrüsst. Vor dem Abend noch eine kurze Runde zur atemberaubenden Taubenlochschlucht, nachher ein feines Abendessen.
Tag 3 Frinvillier – Chasseral
Die Strecke starten mit einem knackigen Aufstieg. Die ersten zwei Stunden sehen wir keine andere Menschenseele. Der Weg führt uns nun auf der Krete entlang, ist jedoch durch Bäume gut geschätzt. Es wird nun aber immer bedeckter und die ersten Regentropfen fallen. Zum Glück nur 10 Minuten lang.
Etwa in der Hälfte der Etappe liegt die SAC Hütte Jurahaus, das einzige 'Restaurant' auf dieser Etappe. Zum Glück sind wir vorinformiert, vom Weg her ist dies am Schluss nicht gut angeschrieben. Die Suppe und Würstchen schmecken gut und sind günstig. Zudem ist die Bewirtung ausgesprochen freundlich.
Kontinuierlich gewinnen wir an Höhe, etliche Biker kommen uns entgegen. Bis kurz vor dem Sendeturm Nods ist es fast Windstill, doch ganz oben windet es wie verrückt.
Bis zum Hotel Chasseral ist es nicht mehr weit und der Bus bringt uns zum nächsten Bahnhof.
Es war eine schöne dreitägige Tour, leider ohne Fernsicht zu den Alpen. Die Markierung ist immer gegeben, der Weg in gutem Zustand. Wichtig ist, dass genügend Bargeld mitgenommen wird. Die meisten Restaurants und Hotels (ausser Des Gorges) nehmen keine Karten und Automaten hat es auch keine.
Tourengänger:
aBart
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare