Seccheto - Vallebuia - Monte Cenno - Le Mure - Colle della Grottaccia: Bellissima l`Elba in fiore
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Aus privaten Gründen hatten wir seit der letzten Skitour gar keine Zeit mehr, in die Berge zu gehen. Auch unsere Pläne, einmal zu unseren Freunden auf dem Campeggio Laconella auf unserer geliebten Insel Elba zur vollen Blüte im Mai zu fahren, sahen nicht gerade gut aus. Zum Glück hat es dann kurzfristig und etwas stressig doch noch für eine Woche geklappt.
Nur am Strand in der Sonne zu liegen finde ich immer mehr extrem langweilig, fast „unerträglich“ und so waren wir von 8 Tagen an 6 irgendwo auf der schönen Insel zum Wandern und Bergsteigen unterwegs.
Das Meer ist noch recht frisch um diese Zeit, aber die Sonne hat schon große Kraft und macht den Sand manchmal schon so heiß, dass man kaum drauf treten kann. Längeres Schnorcheln, vor allem bei Nacht, wobei man sich ja nicht gerade viel bewegt, ist allerdings nur im dicken Neoprenanzug möglich.
Es folgen einige Touren auf und unter Wasser auf der im Mai wunderschön blühenden Insel Elba.
Auf der heutigen Tour wollen wir einmal die Anstiege auf die Granithügel im Südwesten der Insel erkunden. Dazu fahren wir in das schöne Dörfchen Seccheto, dort auf steiler Straße (wohl dem, der ein bergtaugliches, nicht allzu neues Auto für die Schlaglöcher auf der Insel hat!:-)) bergan ins Vallebuia.
Bei den letzten Häusern, in unserem Fall bei dem netten älteren Herrn mit Schäferhund vom Terre del Granito Agricoop Elba, dürfen wir unser Auto im Schatten seiner großen Bäume parken, damit der vorher noch bei ihm gekaufte Wein und die Marmelade aus eigener Plantage nicht zu warm würden, wie er meinte:-).
Wir fragen ihn noch kurz nach den Gipfeln und den Wegen seiner ihm seit Geburt vertrauten Umgebung aus und steigen von den Häusern des Agricoop auf der zuerst breiten Forststraße bergwärts bis zu einer Schautafel. Hier verzweigt sich der Weg und nach unserem Garmin und unserer Karte biegen wir richtig nach links ab. Eigentlich wollen wir ziemlich direkt nach oben in Richtung Colle della Grottaccia gelangen, aber der offensichtlich wenig begangene Weg, auf dem wir weiter stapfen, führt uns über Sumpf und das Wasser des Fosso del Pratetto in die tiefste Macchia und eher nach Westen, als direkt nach oben. Ab und zu sieht man schon eine Markierung, aber der Weg ist extrem zugewachsen. Manchmal geht man auch kurz falsch, muss umkehren und den richtigen Weg suchen. Man muss sich regelrecht mit den Händen vorm Gesicht durch das hohe, in voller Blüte stehende Gebüsch kämpfen. Macchia hautnah, aber wunderschön:-)
Irgendwann gelangen wir aus dem Macchia-Dschungel auf den Grat und treffen auf den Weg Nr. 35, der von Fetovaia zum Monte Cenno hinauf führt. Mit zunehmender Höhe weicht die Vegetation zurück und das Gehen wird deutlich angenehmer. Auch die Sonne versteckt sich immer mehr hinter Wolken, so dass die Hitze der Macchia erträglicher wird. Durch Felder von blühendem Lavendel, Zistrosen, Ginster und kleinen weißen Sternchen (Milchstern) und auch noch der einen oder anderen Orchidee, steigen wir höher. Eidechsen huschen links und rechts vom Weg ins Gebüsch. Wir treffen nur weiter oben vor dem Colle della Grottaccia einmal auf eine Gruppe italienischer Wanderer, sonst sind wir auf dieser Tour ganz allein.
Rückblickend wird unser Weg wohl relativ selten begangen und ist im Vergleich zu anderen Bergwegen auf der Insel nicht ausgeschnitten. Er ist aber wunderschön.
Am Grat unter dem Monte Cenno angelangt, trifft man auf die ältesten Überreste von menschlicher Besiedlung der gesamten Insel überhaupt. Ruinen womöglich einer Befestigung der Subappenniner, die die Insel weit vor den Etruskern besiedelten: die Ilvates (aus Marco Lamberti „Isola d`Elba Guida alla natura, storia e itinerari“). Teilweise wurden viel später die alten Steine der Siedlungen zum Neubau der Ovili (runde Schutzbehausungen für die Hirten) mit den Einzäunungen für das Vieh daneben benutzt, was aber nicht minder beeindruckend ist. Einige der noch sehr gut erhaltenen Ovili sollen 1000 Jahre alt sein. Auch heute kann man sie immer noch in sehr gutem Zustand vor allem auf den Südhängen des Monte Capanne antreffen. Solide Bauweise für die Ewigkeit eben:-)!
Zwischen Le Mure und dem Colle della Grottaccia treffen wir nun endlich auf den Weg Nr. 8, den wir eigentlich schon im Aufstieg nehmen wollten, ihn aber nicht gefunden hatten.
Wir gehen weiter bergan, um auf einem schönen Platz mit Aussicht Pause zu machen. Die hier von weitem anscheinend immer so leicht zugänglichen „Steinhaufen“ aus riesigen Granitbrocken erscheinen von der Nähe, wie auch schon auf dem Weg vom Monte Giove, La Stretta zum Monte di Cote www.hikr.org/tour/post87182.html letztes Jahr, immer wieder doch sehr abweisend. Die stachelige Vegetation, die zur Zeit in voller Blüte und Wuchs steht, macht zudem so manchen Besteigungsversuch unmöglich, wenn man direkt davor steht.
Wir gelangen schließlich über dem Colle della Grottaccia auf einen aussichtsreichen Haufen aus Granitblöcken, auf den wir hochklettern können und genießen die schöne Aussicht, die Ruhe und Einsamkeit. Weit unter uns können wir auf einer freien Fläche ein Wildschwein beim Fressen beobachten.
Nach dem Abklettern von unserem namenlosen Aussichtsgipfel steigen wir ab zum Colle della Grottaccia. Von hier geht es nun steil, aber gut markiert und viel besser ausgeschnitten als in unserem Macchiakampf im Aufstieg zum Grat, auf dem Weg Nr. 8 schnell nach unten Richtung Seccheto.
Unten, wo der Weg Nr. 8 über eine große Granitplatte auf die Forststraße trifft, die wir aufgestiegen sind und dann unabsichtlich den großen „Umweg“ über den Grat genommen haben, sehen wir auch, wo wir den Abzweig im Aufstieg verpasst haben. Nr. 8 steht wohl oben auf der Granitplatte, ein Wegweiser fehlt aber und von der Forststraße aus sieht man den Abzweig und die kleine Beschriftung nicht, wenn man es nicht weiß. Wer also diese schöne Tour kürzer und weniger anstrengend zum Colle della Grottaccia und evtl. Le Mure und Monte Cenno unternehmen möchte, kann sich gerne an dem entsprechenden Foto zum Abzweig und unserem GPX orientieren.
Wir gelangen schließlich wieder an unserem Parkplatz unter schattigen Bäume im Hof der Agricoop an und treffen nochmals auf den netten einheimischen Herrn. Ja, die Wegweiser werfen irgendwelche Leute in letzter Zeit immer wieder weg ins Gebüsch....und der Weg durch die Macchia zum Grat hinauf sehe später, wenn die Vegetation zurückdrängt, auch ganz anders aus, erzählt er uns.
Elba-Wildnis, wunderschön aber anstrengend, wir haben sie wortwörtlich „hautnah“ erlebt. Schön war`s!
Noch ein Hinweis: die letzten Jahre waren wir bei unseren Wanderungen auf Elba immer nur in weichen Turnschuhen unterwegs, die auf trockenem Granit sehr gut halten. An den scharfen Kanten des Granits, auf den oft wackeligen Blöcken, in der Macchia und ggf. auch gegen die Vipern, empfanden wir es dieses Jahr viel angenehmer, mit festen, stabilen und höheren Bergschuhen zu wandern. Kurze Hosen kann man in der Macchia auf Wegen wie unserem hier auf keinen Fall empfehlen:-)!
Weiter: die Anstiege von Süden her werden schon im Frühjahr unter der gnadenlos herunter brennenden Sonne sehr heiß. Sonnenschutz, Hut und ausreichend Flüssigkeit sind deshalb sehr wichtig!
Viel Spaß mit den Eindrücken von der schönen Insel Elba außerhalb der Saison, aber in voller Blüte!
Per motivi personali non abbiamo potuto andare in montagna da quando eravamo sulla nostra ultima gita con gli sci. Anche i nostri piani per visitare i nostri amici sul Campeggio Laconella sulla nostra amata Isola d'Elba, una volta a piena fioritura in maggio, non sembravano proprio buoni. Per fortuna poi ci è stati possibile, anche se un po' stressante, di partire almeno per una breve settimana per l`Elba.
Siccome sdraiarsi sotto il sole sulla spiaggia per me diventa sempre più noiosa e quasi "insopportabile", siamo usciti in giro per 6 dei nostri 8 giorni di soggiorno da qualche parte sulla splendida isola per fare camminate o l'alpinismo.
Il mare è ancora abbastanza fresco in questo momento, ma il sole ha già un grande potere e a volte rende la sabbia già così calda, che fa male ai piedi nudi di calpestarla. Tuttavia, lo snorkeling, soprattutto di notte, dove uno non si muove moltissimo, è possibile solo nella muta pesante.
In seguito alcune escursioni a terra e sott'acqua sulla bellissima Isola in splendida fioritura in maggio.
Per oggi abbiamo voluto esplorare le salite sulle colline di granito nel sud-ovest dell'Isola. Per questo andiamo nel bellissimo villaggio di Seccheto, lì sulla strada molto ripida (fortunato quello che ha una macchina ben adatta in montagna, non troppo nuova per le buche delle strade dell'Isola! :-)) saliamo in alto nella Vallebuia.
Nelle ultime case, nel nostro caso quelle del simpatico signore anziano con il cane Pastore del Terre del Granito Agricoop Elba, siamo in grado di parcheggiare l'auto all'ombra dei suoi grandi alberi, in modo che il vino e la marmellata delle sue proprie piantagioni, comprati prima da lui, non si riscaldino troppo in macchina, come diceva lui :-).
Gli chiediamo ancora per qualche informazioni in riguardo alle cime e i sentieri della regione che lui conosce tanto bene dalla sua nascita. Poi partiamo dalle case dell`Agricoop, prima sulla strada forestale larga fino ad un tabellone. Qui vediamo dalla nostra cartina e dal nostro Garmin, che il nostro sentiero si dovrebbe diramare a sinistra. A dire il vero, vogliamo andare in alto in direzione del Colle della Grottaccia. Ma il nostro sentiero ovviamente poco calpestato, ma tuttavia segnato con punti in rosso-bianco, ci conduce attraverso la palude e l'acqua del Fosso del Pratetto nella Macchia più fitta e selvatica e ci porta più ad ovest che direttamente in alto. Di tanto in tanto si trova un bel segno, ma la traccia è estremamente coperta di vegetazione. Ogni tanto non si vede il sentiero, si sbaglia un pò, si deve ritornare e cercare la traccia giusta. E si cammina con le mani sul viso in lotta con la macchia alta e in piena fioritura. Macchia viva, ma bellissima:-)
Alla fine, usciti dalla giungla di macchia, raggiungiamo la cresta e il sentiero n. 35, che sale da Fetovaia al Monte Cenno. Con l'aumento della quota la vegetazione si ritira e camminare diventa molto più piacevole. Il sole adesso si nasconde dietro le nuvole, in modo che il calore della macchia diventi più sopportabile. Attraverso dei bellissimi campi di lavanda in fiore, cisto, ginestre e stelle bianche (Stella di Betlemme) e anche con una tarda orchidea, saliamo più in alto. Lucertole scappano tra i cespugli a sinistra e a destra del percorso. Solo poco prima del Colle della Grottaccia incontriamo un gruppo di escursionisti italiani, altrimenti in questa gita siamo tutti da soli.
Visto in retrospettiva il nostro sentiero scelto sicuramente è poco percorso e non tagliato in confronto ad altri sentieri più frequentati delle montagne dell'isola, ma è veramente molto bello.
Arrivati in cresta sotto il Monte Cenno, si incontrano i più antichi resti di insediamenti umani in tutta l'isola, ruderi di forse una fortificazione attribuite ai popoli subappenninici che popolavano l`Elba ben prima degli Etruschi, gli Ilvates. Alcune delle pietre dei vecchi insediamenti sono state successivamente utilizzati in epoche più recenti ma cionondimeno molto suggestivi (Marco Lambertini Isola d`Elba Guida alla natura, storia e itinerari) per costruire poi i nuovi ovili dei pastori ed i recinti di protezione per il bestiame. Alcuni dei vecchi ovili devono esser stati costruiti 1000 anni fa. Ancora oggi molti ovili, sopratutto sui pendici sud sotto il Monte Capanne, si trovano sempre in buon stato. Che solida costruzione per eternità!
Tra Le Mure e il Colle della Grottaccia finalmente incontriamo il sentiero n. 8, su il quale volevamo camminare già in salita, ma non l`avevamo trovato.
Procediamo per trovare un posto per poter fare una pausa con bellavista. Sull`Elba a quanto pare da lontano si crede sempre di poter facilmente salire sui "mucchi" di enormi massi di granito. Ma dalle vicinanze spesso, così come anche sul nostro sentiero attraverso il Monte Giove, La Stretta al Monte di Cote dell'anno scorso www.hikr.org/tour/post87182.html, un`ascesa in cima poi si mostra poco affabile. La vegetazione spinosa, che è attualmente in piena fioritura e in crescita, in più rende impossibile molti tentativi di arrampicata.
Sopra il Colle della Grottaccia infine riusciamo a salire su un mucchio di blocchi di granito e goderci lo splendido panorama, la pace e la solitudine. Molto più in basso di noi possiamo osservare un cinghiale pascolando su uno spazio aperto.
Dopo esser strisciati in giù dalla nostra cima di granite senza nome, andiamo al Colle della Grottaccia, e di là scendiamo a valle sul sentiero n. 8. Questo sentiero scende al paese di Seccheto abbastanza ripidamente e così anche più rapidamente. Ma è ben segnalato e molto meglio potato che la traccia di nostra ascesa tipo “lotta nella macchia” al crinale.
In basso, dove il sentiero n. 8 su una grande lastra di granito raggiunge finalmente la forestale, che siamo saliti ore prima e dove involontariamente avevamo preso la grande "deviazione" attraverso il crinale, vediamo perché abbiamo perso la diramazione giusta in salita. No. 8 è scritto in lettere piccole sulla lastra di granito, ma manca un cartello e camminando sulla forestale, non si lo vedi se non lo sai. Quindi, se volete rifare la nostra bella gita, ma più breve e meno faticosa per Colle della Grottaccia direttamente, possibilmente Le Mure e Monte Cenno, forse vi possono aiutare le nostre foto e il GPX!
Finalmente ritorniamo al nostro parcheggio all'ombra degli alberi del cortile di Agricoop e incontriamo di nuovo il gentile Signore con il suo cane. Sì, i cartelli recentemente alcune persone li gettano via nel bosco .... e la vegetazione più tardi in questo sentiero retrocedrà e poi si vedrà molto meglio la traccia.... ha detto lui.
Elba luogo selvaggio, ma ben faticoso, abbiamo letteralmente vissuto da vicino la macchia e la natura. È stato molto bello!
Un'altra nota: negli ultimi anni sull`Elba siamo sempre camminati solo in scarpe morbide da ginnastica. Sono ottime ad aderire sul granito secco. Sui bordi taglienti del granito, i blocchi spesso traballanti, nella macchia e forse anche contro i serpenti invece, quest`anno abbiamo deciso esser più piacevole camminare con scarpe più ferme, stabili, ciò è scarponi da montagna più elevati. Calzoncini nella macchia su percorsi come il nostro, sono da raccommandare in nessun modo :-)! Le salite al sud già in primavera sotto il sole sono molto calde. Protezione solare, cappello e liquidi sufficienti quindi sono molto importanti!
Godetevi le impressioni della splendida Isola d'Elba fuori stagione, ma in piena fioritura!

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