Pfingsttouren 2015 - Bregenzerwald 2|4: Hochälpelekopf
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Auch heute ist die Wetterlage eher (be)trüb(lich); wir hoffen gemäss den Meteos auf einige wenige sonnigere Abschnitte im Tagesverlauf …
Nach der Anfahrt via Schwarzenberg zur Haltestelle Stüben treffen wir hier ein erstes Mal monigau an; sie hat sich liebenswürdigerweise für diese unsere gemeinsame Wanderung Zeit genommen.
Wir laufen nun gemütlich und unterhaltsam auf dem Sagen- und Eduard-Mörike-Wander-Weg auf dem Fahrsträsschen hoch zu Hütten. Hier bestätigt uns der Älpler unsere Wegfortsetzung, bittet uns jedoch, darauf zu achten, das Jungkalb, welches (wie andere später auch) rasant angetrabt kommt, nicht mit uns mitlaufen zu lassen - während unseres Weitermarsches hält er es an der Kette …
Gemächlich weiter ansteigend, die Sumpfflächen zur Hochälpelealpe auf bestens eingerichteten Brettern durchschreitend, erreichen wir diese - und erkennen in der Nähe die Benedikt-Kapelle. Steiler leitet nun der etwas ruppigere Weg hoch zum Gratkamm, unterhalb dessen wir uns nun unserem Gipfelziel annähern. Dabei sind einige hübsche Frühlingsblumen in der Nähe zu entdecken - in der Ferne verbergen sich die meisten der höheren Berge weiterhin in den Wolken.
Unter nach wie vor grauer Wolkendecke gewinnen wir die letzten Meter zum Hochälpelekopf: auch vom Gipfelkreuz aus ist keine Aussicht (auf den Bodensee) zu erhaschen, verdecken hier doch Fichten den Ausblick.
Das Wetter ist weiterhin dergestalt, dass wir gern in der Hochälpelehütte einkehren; urig, gemütlich und mit freundlichem Personal bewartet, finden wir sie vor. Bei Kaffee (der leckereren Sorte), Bier, Kuchen und Würsten mit „hitziger“ Beilage, verweilen wir hier gern, bevor wir uns auf den Weiterweg machen.
Dieser führt uns angenehm über Wald und teilweise etwas feuchte Wiesenflächen zum hervorragenden Aussichtspunkt Lank; hier können wir kurz vor einer grossen Gruppe die Ruhebank besetzen (und mit Mühe „verteidigen“). Die Sonne hat sich zudem zaghaft in Szene gesetzt, so dass sich uns hier eine stimmige Pause mit Blick zum Bodensee und der deutlich erkennbaren, sich weit hinausziehenden Einmündung des Rheines, ergibt.
Links an der kleinen Schanze, der Auslauffläche, und den übrigen Wintersportanlagen vorbei, schreiten wir über grüne, teils blumige, Wiesen hinab zur Lankhütte, welche sich derzeit in einer Umbauphase zu präsentieren scheint.
Flacher über Wiesenflächen schreitend, erreichen wir bald den einladenden Gasthof Meierei, hier setzen wir uns auf dessen Terrasse und begiessen kurz vor Abschluss unserer Wanderung das genussvolle Zusammengehen mit den je entsprechenden Getränken.
Zeitlich perfekt setzen wir zum Finale an, welches uns auf einfach zu begehenden Wegen an der Kapelle Hl. Maria vorbei zur Passhöhe Bödeli führt: beinahe zeitgleich kann Verena den Bus nach Dornbirn besteigen, während wir denjenigen nach Schwarzenberg, Haltestelle Stüben, nehmen, und dort uns verabschieden - das hat uns viel Freude bereitet: die Wanderung - und Begleitung von monigau!
unterwegs mit Jumbo und Verena
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