Böli (1856) - von der Sonne verwöhnt
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Bevor Petrus ab morgen die Pertersilie verhagelt, wollte ich heute noch einmal den schönen Tag für eine Tour nutzen. Meine Wahl fiel auf das/den Böli (1856), der zwar eher ein Schneeschuhberg ist, wie die Berichte auf hikr. zeigen, der aber auch bei diesem Wetter mit unglaublichen Panoramasichten glänzt.
Ich starte meine Tour an der Haltestelle Sörenberg-Hirsegg. Direkt an der Haltestelle ist der Schibegütsch ausgeschildert. Auf den Böli führt kein offizieller Wanderweg. Nach einem kurzen Gang über die Straße zweigt der Wanderweg rechts auf die Wiese ab.
Gut markiert geht es aufwärts Richtung Stächeleggstall (1338). Auf der Wiese ist immer eine Spur zu erkennen, die rwr Markierungsstangen geben die Richtung vor. Tiere sind noch keine da, was den Aufstieg erleichtert, da ich nicht immer auf "Tretminen" achten muss.
Mein nächstes Ziel ist die Alp Schlund (1466), auf dem Weg dorthin muss man durch ein Moorgebiet. Teilweise sind Baumstämme ausgelegt, die aber keine Hilfe sind. Im Gegenteil, das nasse Holz sorgt für so manche Rutschpartie, da gehe ich doch besser am Rand vorbei.
Die Alp Schlund (Gasthaus) ist schon geöffnet. Aber außer einem Pärchen, dass von Sörenberg hochkam und einem Mann mit großem Fernrohr, der auf Vogelbeobachtung war ist mir bis hierhin niemand begegnet.
Von der Alp Schlund (1477) führt ein holpriger Fahrweg in stetigem Auf und Ab weiter aufwärts. Im Winter wohl der Schneeschuhtrail, denn die Markierungsstangen stehen noch. Rechts und links des Weges entfachen die Frühjahrsblumen ein wahres Feuerwerk. Krokus, Seidelbast, Enzian und vieles andere mehr lädt immer mal zum Stehenbleiben und Fotografieren ein.
Der Aufstieg zum Böli (1856) ist jetzt nicht mehr weit. Das es keinen markierten Pfad gibt, suche ich mir einen Aufstieg über den Grat. Auch hier gibt es noch keine Tiere, so dass die Stacheldrahtzäune noch am Boden liegen. Das erleichtert den Aufstieg zum Gipfel, der hinter der eingezäunten Weide liegt.
Die Aussicht grandios. EMJ zum Greifen nah und auch die Trabanten rechts und links setzen sich gekonnt in Szene.
Lange bleibe ich nicht oben, denn es weht ein kühler Wind. Also mache ich mich an den Abstieg Richtung Oberimbärgli (1602). Im Aufstieg auf den Schibegütsch muss noch ein großes Schneefeld gequert werden.
Bei Oberimbärgli (1604) überlege ich, an der Sonne eine Mittagspause zu machen. Beim Blick auf die Uhr stelle ich fest, das das Postauto im Kemmeriboden um 13:55 Uhr noch erreiche, das nächste fährt erst um 15:25 Uhr. Also verzichte ich auf die Pause und mache mich an den Abstieg.
Vom Böli aus suche ich mir einen anderen Abstiegsweg, immer Oberimbärgli im Blick. Dort erreiche ich wieder den offiziellen Wanderweg, der zuerst über eine grasige Fahrspur abwärts führt.
Erst im Wiesengelände über Unterimbärgli (1378) bis zu P 1242 muss ich etwas aufpassen. Der Boden ist lehmig und feucht und dementsprechend im Abstieg rutschig. Häufig kann man die glitschigen Tritte umgehen.
Bei P 1242 erreiche ich dann die breite holprige Fahrstrasse nach Kemmeriboden. Bei meiner Ankunft steht das Postauto schon da, aber bis zur Abfahrt habe ich noch eine halbe Stunde Zeit.
Mittlerweile zeigen sich schon dickere Wolken am Himmel, die Vorboten für die angekündigte Wetterverschlechterung.
Tour im Alleingang
PS: der Wanderweg über den Bärselbach (auf dem Weg nach Kemmeribodenbad) ist gesperrt, die Brücke ist weggerissen.
Ich starte meine Tour an der Haltestelle Sörenberg-Hirsegg. Direkt an der Haltestelle ist der Schibegütsch ausgeschildert. Auf den Böli führt kein offizieller Wanderweg. Nach einem kurzen Gang über die Straße zweigt der Wanderweg rechts auf die Wiese ab.
Gut markiert geht es aufwärts Richtung Stächeleggstall (1338). Auf der Wiese ist immer eine Spur zu erkennen, die rwr Markierungsstangen geben die Richtung vor. Tiere sind noch keine da, was den Aufstieg erleichtert, da ich nicht immer auf "Tretminen" achten muss.
Mein nächstes Ziel ist die Alp Schlund (1466), auf dem Weg dorthin muss man durch ein Moorgebiet. Teilweise sind Baumstämme ausgelegt, die aber keine Hilfe sind. Im Gegenteil, das nasse Holz sorgt für so manche Rutschpartie, da gehe ich doch besser am Rand vorbei.
Die Alp Schlund (Gasthaus) ist schon geöffnet. Aber außer einem Pärchen, dass von Sörenberg hochkam und einem Mann mit großem Fernrohr, der auf Vogelbeobachtung war ist mir bis hierhin niemand begegnet.
Von der Alp Schlund (1477) führt ein holpriger Fahrweg in stetigem Auf und Ab weiter aufwärts. Im Winter wohl der Schneeschuhtrail, denn die Markierungsstangen stehen noch. Rechts und links des Weges entfachen die Frühjahrsblumen ein wahres Feuerwerk. Krokus, Seidelbast, Enzian und vieles andere mehr lädt immer mal zum Stehenbleiben und Fotografieren ein.
Der Aufstieg zum Böli (1856) ist jetzt nicht mehr weit. Das es keinen markierten Pfad gibt, suche ich mir einen Aufstieg über den Grat. Auch hier gibt es noch keine Tiere, so dass die Stacheldrahtzäune noch am Boden liegen. Das erleichtert den Aufstieg zum Gipfel, der hinter der eingezäunten Weide liegt.
Die Aussicht grandios. EMJ zum Greifen nah und auch die Trabanten rechts und links setzen sich gekonnt in Szene.
Lange bleibe ich nicht oben, denn es weht ein kühler Wind. Also mache ich mich an den Abstieg Richtung Oberimbärgli (1602). Im Aufstieg auf den Schibegütsch muss noch ein großes Schneefeld gequert werden.
Bei Oberimbärgli (1604) überlege ich, an der Sonne eine Mittagspause zu machen. Beim Blick auf die Uhr stelle ich fest, das das Postauto im Kemmeriboden um 13:55 Uhr noch erreiche, das nächste fährt erst um 15:25 Uhr. Also verzichte ich auf die Pause und mache mich an den Abstieg.
Vom Böli aus suche ich mir einen anderen Abstiegsweg, immer Oberimbärgli im Blick. Dort erreiche ich wieder den offiziellen Wanderweg, der zuerst über eine grasige Fahrspur abwärts führt.
Erst im Wiesengelände über Unterimbärgli (1378) bis zu P 1242 muss ich etwas aufpassen. Der Boden ist lehmig und feucht und dementsprechend im Abstieg rutschig. Häufig kann man die glitschigen Tritte umgehen.
Bei P 1242 erreiche ich dann die breite holprige Fahrstrasse nach Kemmeriboden. Bei meiner Ankunft steht das Postauto schon da, aber bis zur Abfahrt habe ich noch eine halbe Stunde Zeit.
Mittlerweile zeigen sich schon dickere Wolken am Himmel, die Vorboten für die angekündigte Wetterverschlechterung.
Tour im Alleingang
PS: der Wanderweg über den Bärselbach (auf dem Weg nach Kemmeribodenbad) ist gesperrt, die Brücke ist weggerissen.
Tourengänger:
Mo6451
Communities: Alleingänge/Solo
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