Menaggio - Varenna - Bellagio - Auf und Ab durch die Gassen
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Die Kombination Berge und Seen hat uns schon immer gefallen. Schneebedeckte Gipfel und mediterranes Flair konnten wir diese Woche bei unserem Aufenthalt an den Gestaden vom Lago di Como genießen. Nach unserer Besteigung vom Monto Grona am Tag zuvor
Monte Grona 1736 m - Genusstour mit Top Aussicht auf Comer und Luganer See, stand der Besuch von zwei schönen Orten mit der Fähre auf dem Programm. Menaggio konnten wir schon gleich nach der zeitigen Ankunft am ersten Tag erkunden.
Am Morgen wölbte sich unerwartet ein strahlend blauer Himmel über dem Comer See. Die Berge waren zwar teilweise noch längere Zeit in Wolken gehüllt, aber das störte uns überhaupt nicht. Über Nacht hatte es wohl geregnet und oberhalb etwa 1700 m geschneit. Die Gipfel, die zu sehen waren, präsentierten sich im schönsten Winterkleid unter südlicher Sonne. Mit Vorfreude machten wir uns in einem 1,5 km langen Fußmarsch von Nebiallo nach Menaggio auf den Weg. Abends konnten wir an der Strecke immer einige Kletterer in dem nicht einfach aussehenden Klettergarten mit 66 Routen in direkter Ufernähe beobachten.
Mit einem Tagesticket für 15 € ausgestattet, setzten wir mit der Fähre zunächst nach Varenna am Ostufer über. Der Ort könnte einem Bilderbuch entsprungen sein, eng aneinander geschmiegt gruppieren sich die Häuser an den Hang rings um einen kleinen Hafen. Alles ist bestens gepflegt. Zu dieser frühen Jahreszeit und dazu noch an einem Werktag war der Ort auch nicht überlaufen. Auch das satte Grün der üppigen Vegetation wusste zu gefallen. Erfreulich auch, dass der Ort von kitschigen Verkaufsläden, wie man sie in solchen Touristenorten andernorts gerne antrifft, weitgehend verschont geblieben ist. Gleiches gilt auch für Menaggio und ebenso Bellagio.
Bellagio, der auf der Spitze einer Halbinsel gelegene Ort, war unsere nächste Station. Im Halbstundentakt verkehren die Schiffe und Fähren, so dass man sich um den Fahrplan keine großen Gedanken machen muss. Bellagio eilt ein großer Ruf voraus, soll es nach Quellen im Internet doch zu den drei schönsten Ferienorten auf dieser Welt gehören. Mag sein, dass dies etwas übertrieben ist, aber ein gewisses Flair kann man dem Ort nicht absprechen. Prachtvolle Bauten, Gärten und die auf dem Hügel gelegene Villa Serbelloni mit ihrem Park prägen das Bild.
Wer in Bellagio ist, sollte sich auch die Zeit nehmen, mal an die Nordspitze und auf die Ostseite der Halbinsel in den nicht minder schönen Ortsteil Pescallo zu gehen. Einen kurzen Aufstieg muss man dabei aber in Kauf nehmen, bis man durch die Rebhänge und Olivenhaine wieder an das Wasser runter kommt. Fern des Touristenrummels kann man dort auf der Terrasse vom La Pergola den Blick über den Südostarm des Comer Sees schweifen lassen. Als weitere Besichtigung böte sich noch der Park der Villa Melzi an. Genug gelaufen, zogen wir es aber vor, mit der Fähre nach Menaggio zurückzukehren.
Fazit: Die Gegend hat uns restlos überzeugt und wir werden sicher alsbald mal wieder dort aufkreuzen. Dabei bieten sich wohl vornehmlich Saisonrandzeiten an. Nirgends Gedränge, freundliche Leute und angenehme Temperaturen, was will man mehr. Solche Stadtbesichtigungen sind gefühlt aber meist anstrengender als eine Bergtour.

Am Morgen wölbte sich unerwartet ein strahlend blauer Himmel über dem Comer See. Die Berge waren zwar teilweise noch längere Zeit in Wolken gehüllt, aber das störte uns überhaupt nicht. Über Nacht hatte es wohl geregnet und oberhalb etwa 1700 m geschneit. Die Gipfel, die zu sehen waren, präsentierten sich im schönsten Winterkleid unter südlicher Sonne. Mit Vorfreude machten wir uns in einem 1,5 km langen Fußmarsch von Nebiallo nach Menaggio auf den Weg. Abends konnten wir an der Strecke immer einige Kletterer in dem nicht einfach aussehenden Klettergarten mit 66 Routen in direkter Ufernähe beobachten.
Mit einem Tagesticket für 15 € ausgestattet, setzten wir mit der Fähre zunächst nach Varenna am Ostufer über. Der Ort könnte einem Bilderbuch entsprungen sein, eng aneinander geschmiegt gruppieren sich die Häuser an den Hang rings um einen kleinen Hafen. Alles ist bestens gepflegt. Zu dieser frühen Jahreszeit und dazu noch an einem Werktag war der Ort auch nicht überlaufen. Auch das satte Grün der üppigen Vegetation wusste zu gefallen. Erfreulich auch, dass der Ort von kitschigen Verkaufsläden, wie man sie in solchen Touristenorten andernorts gerne antrifft, weitgehend verschont geblieben ist. Gleiches gilt auch für Menaggio und ebenso Bellagio.
Bellagio, der auf der Spitze einer Halbinsel gelegene Ort, war unsere nächste Station. Im Halbstundentakt verkehren die Schiffe und Fähren, so dass man sich um den Fahrplan keine großen Gedanken machen muss. Bellagio eilt ein großer Ruf voraus, soll es nach Quellen im Internet doch zu den drei schönsten Ferienorten auf dieser Welt gehören. Mag sein, dass dies etwas übertrieben ist, aber ein gewisses Flair kann man dem Ort nicht absprechen. Prachtvolle Bauten, Gärten und die auf dem Hügel gelegene Villa Serbelloni mit ihrem Park prägen das Bild.
Wer in Bellagio ist, sollte sich auch die Zeit nehmen, mal an die Nordspitze und auf die Ostseite der Halbinsel in den nicht minder schönen Ortsteil Pescallo zu gehen. Einen kurzen Aufstieg muss man dabei aber in Kauf nehmen, bis man durch die Rebhänge und Olivenhaine wieder an das Wasser runter kommt. Fern des Touristenrummels kann man dort auf der Terrasse vom La Pergola den Blick über den Südostarm des Comer Sees schweifen lassen. Als weitere Besichtigung böte sich noch der Park der Villa Melzi an. Genug gelaufen, zogen wir es aber vor, mit der Fähre nach Menaggio zurückzukehren.
Fazit: Die Gegend hat uns restlos überzeugt und wir werden sicher alsbald mal wieder dort aufkreuzen. Dabei bieten sich wohl vornehmlich Saisonrandzeiten an. Nirgends Gedränge, freundliche Leute und angenehme Temperaturen, was will man mehr. Solche Stadtbesichtigungen sind gefühlt aber meist anstrengender als eine Bergtour.
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