Stromboli
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Eine Besteigung des Stromboli ist der Hauptgrund, um auf die Insel Stromboli zu kommen. Man darf den Bereich über 400 m nur mit Führer betreten. Die Touren beginnen erst am Nachmittag, damit man etwa bei Sonnenuntergang am Gipfel ist. Am Vormittag kann man die Insel auf eigene Faust erkunden, dazu bietet sich der Weg von San Vicenzo zur Sciara del Fuoco an.
Von San Vicenzo zur Sciara del Fuoco
Der Weg von San Vincenzo zur Sciara del Fuoco führt auf etwa 250 m um die Basis des Stromboli zu einem Aussichtspunkt. Man kann ihn ohne Führer gehen.
Links von der Kirche San Vicenzo (10 Minuten von der Anlagestelle, unübersehbar) geht es los. Der beschilderte Weg führt erst hoch, dann quert man mit etwas auf und ab im Wesentlichen nach Nordwesten Richtung Sciara del Fuoco. Schöne Blicke auf den Ort und das Meer, schöne Blüten am Wegesrand (Ginster, Wilder Fenchel, Bastone di San Giuseppe…). An einer Wegverzweigung, wo es runter zum Osservatorio geht, kann man noch etwas hoch steigen zu einem Aussichtspunkt. An der Sciara angekommen, ist am Krater oben nur ein bisschen Dampf oder Rauch zu sehen, keine glühende Lava.
Zurück und runter zum Osservatorio (großes Restaurant mit Terrasse) und durch den Ort zurück. Es gibt zwei parallel Straßen. Eine nah am Strand, die andere etwas höher (diese führt über San Bartolo direkt zurück zu San Vicenzo). Auf der unteren Straße zeigt sich Stromboli wie eine Dörfchen auf den Kykladen mit den weißen Würfelhäusern mit blauen Fenstern. Da die Gipfelbesteigung erst am Nachmittag beginnt, bleibt genügend Zeit, den Ort zu erkunden.
Gipfelbesteigung des Stromboli
Die Gipfelbesteigung beginnt am Bergführerbüro direkt hinter der Kirche (z.B. Magmatrek, € 28, man kann sich vorher per E-Mail anmelden, es gibt mehrere Anbieter). Gegen 16:00 Uhr geht es mit einer Gruppe von fast 20 Leuten los. Außer unserer Gruppe gibt es nur noch eine, die etwas später kommt und der wir nicht begegnen. In der Hochsaison kann da wohl viel mehr los sein.
Gemütlich geht es los, zunächst wie am Morgen. Bald zweigt unscheinbar der Weg zum Gipfel ab (so dass ich den Abzweig am Morgen nicht gesehen habe). Guter Weg in der Vegetationszone, dann kurz durch Sand queren und dann steiler Weg im groben Schutt in Serpentinen, aber gut gangbar zum Kraterrand. Dort gegen 18:30 bei den betonierten Unterständen. Ab dort setzt man den Helm auf, bevor es noch ein kurzes Stück weitergeht. Man kommt an einen Punkt, von dem von oben in den aktiven Krater mit ein paar Schloten schauen kann. Es qualmt und raucht ein bisschen, aber keine glühende Lava, die herausgeschleudert wird, wie man es auf Bildern und Videos im Intenet sehen kann. Wir warten bis Sonnenuntergang gegen 19:30, einmal kommt ein stärkerer schwarzer Rauch raus. Der Sonnenuntergang ist trotzdem eindrucksvoll.
Der Abstieg geht dann recht zügig, da es größtenteils im weichen Sand auf einem anderen Weg runter geht (ca. 1 Stunde).
Die Besteigung des Stromboli war Auftakt einiger schöner Tage auf den Lìparischen Inseln. Weiter ging's nach Lìpari mit Besteigung des Monte Guardia und von dort für einen Tage nach Vulcano, um den großen Krater zu besuchen. Das lässt sich beliebig ausweiten, auch Salina, Panarea, Filicudi und Alicudi müssen interessant sein.
Von San Vicenzo zur Sciara del Fuoco
Der Weg von San Vincenzo zur Sciara del Fuoco führt auf etwa 250 m um die Basis des Stromboli zu einem Aussichtspunkt. Man kann ihn ohne Führer gehen.
Links von der Kirche San Vicenzo (10 Minuten von der Anlagestelle, unübersehbar) geht es los. Der beschilderte Weg führt erst hoch, dann quert man mit etwas auf und ab im Wesentlichen nach Nordwesten Richtung Sciara del Fuoco. Schöne Blicke auf den Ort und das Meer, schöne Blüten am Wegesrand (Ginster, Wilder Fenchel, Bastone di San Giuseppe…). An einer Wegverzweigung, wo es runter zum Osservatorio geht, kann man noch etwas hoch steigen zu einem Aussichtspunkt. An der Sciara angekommen, ist am Krater oben nur ein bisschen Dampf oder Rauch zu sehen, keine glühende Lava.
Zurück und runter zum Osservatorio (großes Restaurant mit Terrasse) und durch den Ort zurück. Es gibt zwei parallel Straßen. Eine nah am Strand, die andere etwas höher (diese führt über San Bartolo direkt zurück zu San Vicenzo). Auf der unteren Straße zeigt sich Stromboli wie eine Dörfchen auf den Kykladen mit den weißen Würfelhäusern mit blauen Fenstern. Da die Gipfelbesteigung erst am Nachmittag beginnt, bleibt genügend Zeit, den Ort zu erkunden.
Gipfelbesteigung des Stromboli
Die Gipfelbesteigung beginnt am Bergführerbüro direkt hinter der Kirche (z.B. Magmatrek, € 28, man kann sich vorher per E-Mail anmelden, es gibt mehrere Anbieter). Gegen 16:00 Uhr geht es mit einer Gruppe von fast 20 Leuten los. Außer unserer Gruppe gibt es nur noch eine, die etwas später kommt und der wir nicht begegnen. In der Hochsaison kann da wohl viel mehr los sein.
Gemütlich geht es los, zunächst wie am Morgen. Bald zweigt unscheinbar der Weg zum Gipfel ab (so dass ich den Abzweig am Morgen nicht gesehen habe). Guter Weg in der Vegetationszone, dann kurz durch Sand queren und dann steiler Weg im groben Schutt in Serpentinen, aber gut gangbar zum Kraterrand. Dort gegen 18:30 bei den betonierten Unterständen. Ab dort setzt man den Helm auf, bevor es noch ein kurzes Stück weitergeht. Man kommt an einen Punkt, von dem von oben in den aktiven Krater mit ein paar Schloten schauen kann. Es qualmt und raucht ein bisschen, aber keine glühende Lava, die herausgeschleudert wird, wie man es auf Bildern und Videos im Intenet sehen kann. Wir warten bis Sonnenuntergang gegen 19:30, einmal kommt ein stärkerer schwarzer Rauch raus. Der Sonnenuntergang ist trotzdem eindrucksvoll.
Der Abstieg geht dann recht zügig, da es größtenteils im weichen Sand auf einem anderen Weg runter geht (ca. 1 Stunde).
Die Besteigung des Stromboli war Auftakt einiger schöner Tage auf den Lìparischen Inseln. Weiter ging's nach Lìpari mit Besteigung des Monte Guardia und von dort für einen Tage nach Vulcano, um den großen Krater zu besuchen. Das lässt sich beliebig ausweiten, auch Salina, Panarea, Filicudi und Alicudi müssen interessant sein.
Tourengänger:
Luidger

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