Oberes Toggenburg – Gräppelensee im Bergfrühling
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Das Obere Toggenburg hat seinen eigenen Charme und die Churfirsten sind ein wichtiger Teil davon. Direkt vis-à-vis dieser markanten Kette – heute festlich weiss verschneit – liegt am Südwest-Ende des Alpsteins die Mulde mit dem Gräppelensee, 500hm über dem Talboden und von unten nicht einsehbar.
Auf dem Friedhof ist eine Erdbestattung und gleichzeitig kreischen die Schüler auf dem Pausenplatz gleich daneben. Symbolisch. Werden und Vergehen ist fühl- und hörbar. Frühling ist’s und nicht nur die Kinder auf dem Fussballfeld gefällt’s. Auch ich mache mich auf den Weg bei wohltuender Frühlingssonne. In Alt St. Johann 891m steige ich links (immer in Laufrichtung) der katholischen Kirche auf einer Teerstrasse bis zur ersten Linkskurve. Der steile Pfad nach rechts hoch ist nicht mehr gut gekennzeichnet. Doch ist er angenehmer wie die Teerstrasse, welche man oben immer wieder kreuzt. Merkpunkt ist eine Bank. Dann grosso modo rechts des Bachgrabens in Direttissima zum Gubel 1155m hinauf. Siehe auch Foto „Route“
Gelb beschildert geht’s in gleicher Richtung entlang einer langen Trockensteinmauer in den gut sichtbaren Einschnitt am Horizont. Ohne Probleme erreiche ich auf dem uralten Steinweg den Stall von Chrinn 1349m. Mit erklommener Höhe öffnen sich neue Ausblicke und nun auch den Blick in die Mulde des Gräppelensee’s. Der See ist noch zugefroren.
Vom Chrinn zur Strasse hinunter und über die Betonbrücke auf der Südseite Richtung Fuggboden 1429m dem Weg zum Windenpasse entlang. Menü 1 mit prächtiger Aussicht auf die Churfirsten und die Krokuswiesen, zum Dessert Henriklis und Apfel.
Nach einem langen Aufenthalt an der Frühlingssonne quere ich weglos über Schneefelder an riesigen Krokus-Feldern vorbei auf der Südseite nach Hag 1341m und hinauf zu Oberstofel Pt. 1403.Auf diesem Übergang beginnt das Neuental, welches zur Rechten vom Neualpspitz überragt wird. Ich wähle den Weg links horizontal mit dem Ziel, den Schwendigrat zu umrunden. Nach wunderbaren Passagen durch den Wald und auf einem breiten Weg erreiche ich Underschwendi 1272m.
Dort zweigt der Wanderweg nach rechts gelb beschildert ab. Diese Strasse wurde ca. 1930 neu erstellt. Ein spezieller Abschnitt bildet der eingesprengte Weg bei Brochneberg Pt. 1212, dessen Name sicher vom „heraus gebrochenen Felsen“ herkommt.
Vor Hinderberg Pt. 1070 tritt man aus dem Wald und Alt St. Johann 891m erscheint unten rechts. In kurzer Zeit erreiche ich auf der Teerstrasse an Schule und Kirche vorbei die Talsohle.
Einzigartig sind im Früh-Frühling die Krokus-Teppiche und die ständig dominierende Wand der verschneiten Churfirsten-Kette.
Kontrast wie am Morgen zwischen Friedhof und Kinderpausenplatz.
Auf dem Friedhof ist eine Erdbestattung und gleichzeitig kreischen die Schüler auf dem Pausenplatz gleich daneben. Symbolisch. Werden und Vergehen ist fühl- und hörbar. Frühling ist’s und nicht nur die Kinder auf dem Fussballfeld gefällt’s. Auch ich mache mich auf den Weg bei wohltuender Frühlingssonne. In Alt St. Johann 891m steige ich links (immer in Laufrichtung) der katholischen Kirche auf einer Teerstrasse bis zur ersten Linkskurve. Der steile Pfad nach rechts hoch ist nicht mehr gut gekennzeichnet. Doch ist er angenehmer wie die Teerstrasse, welche man oben immer wieder kreuzt. Merkpunkt ist eine Bank. Dann grosso modo rechts des Bachgrabens in Direttissima zum Gubel 1155m hinauf. Siehe auch Foto „Route“
Gelb beschildert geht’s in gleicher Richtung entlang einer langen Trockensteinmauer in den gut sichtbaren Einschnitt am Horizont. Ohne Probleme erreiche ich auf dem uralten Steinweg den Stall von Chrinn 1349m. Mit erklommener Höhe öffnen sich neue Ausblicke und nun auch den Blick in die Mulde des Gräppelensee’s. Der See ist noch zugefroren.
Vom Chrinn zur Strasse hinunter und über die Betonbrücke auf der Südseite Richtung Fuggboden 1429m dem Weg zum Windenpasse entlang. Menü 1 mit prächtiger Aussicht auf die Churfirsten und die Krokuswiesen, zum Dessert Henriklis und Apfel.
Nach einem langen Aufenthalt an der Frühlingssonne quere ich weglos über Schneefelder an riesigen Krokus-Feldern vorbei auf der Südseite nach Hag 1341m und hinauf zu Oberstofel Pt. 1403.Auf diesem Übergang beginnt das Neuental, welches zur Rechten vom Neualpspitz überragt wird. Ich wähle den Weg links horizontal mit dem Ziel, den Schwendigrat zu umrunden. Nach wunderbaren Passagen durch den Wald und auf einem breiten Weg erreiche ich Underschwendi 1272m.
Dort zweigt der Wanderweg nach rechts gelb beschildert ab. Diese Strasse wurde ca. 1930 neu erstellt. Ein spezieller Abschnitt bildet der eingesprengte Weg bei Brochneberg Pt. 1212, dessen Name sicher vom „heraus gebrochenen Felsen“ herkommt.
Vor Hinderberg Pt. 1070 tritt man aus dem Wald und Alt St. Johann 891m erscheint unten rechts. In kurzer Zeit erreiche ich auf der Teerstrasse an Schule und Kirche vorbei die Talsohle.
Einzigartig sind im Früh-Frühling die Krokus-Teppiche und die ständig dominierende Wand der verschneiten Churfirsten-Kette.
Kontrast wie am Morgen zwischen Friedhof und Kinderpausenplatz.
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