Federispitz - Nord: Chilchli (1706 m)
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Eigentlich meinte ich, der Federispitz sei auf dem normalen Wanderweg von Matt oberhalb Weesen erreichbar. Aber weit gefehlt. Hier liegt noch eine Menge Schnee, und das ganze Gebiet ist stark lawinengefährdet. Zuhauf hat es Lawinenkegel, und die intensive Sonne weicht den Schnee auf, was zu Nassschneerutschen führen kann.
Meinen Ausgangspunkt, die Alp Matt, erreichte ich über die schmale, von Weesen hoch führende Strasse. Hier quälten sich auch einige Biker hinauf - Chapeau!
Das Erreichen der Alp Oberbütz auf 1497 m ist nur erschwert möglich, weil flächendeckend aufgeweichter Schnee vorhanden ist. Bei dieser Alp angekommen, erspähte ich auf dem Grat zwischen Federispitz und Schafberg einige Höcker, die auf der Südostseite ziemlich aper waren, weil der Schnee bereits abgerutscht war. Also über diese steile Flanke hoch, die Rest-Schneefelder immer vorsichtig querend. Zuerst kann man gut auf einem vorgelagerten stetig steiler werdenden Geländerücken aufsteigen. Dann ein Couloir hinauf, und am Schluss sehr steil über die schrofig-nagelfluhgeprägte Halde auf den kleinen Grat-Gipfel "Chilchli" - 1706 m.
Hier hat man eine schöne Aussicht auf das Gasterland und die umliegenden Gipfel wie Speer und Mattstock. Im Süden grüssen die Glarner Alpen.
Im übrigen bemerkte ich, dass der Normalzustieg zum Speer von Südosten zuoberst zwar ziemlich aper ist, aber das Erreichen der Alp Oberchäseren am noch meterhoch liegenden Schnee scheitert. Mein Abstieg bescherte mir mangels Gamaschen voll nasse Schuhe, da ich nachmittags im sehr aufgeweichten Schnee auf der Alp Oberbütz ständig über den Schuhrand hinaus einsank und sich meine Schuhe mit dem kühlen Nass füllten.
Meinen Ausgangspunkt, die Alp Matt, erreichte ich über die schmale, von Weesen hoch führende Strasse. Hier quälten sich auch einige Biker hinauf - Chapeau!
Das Erreichen der Alp Oberbütz auf 1497 m ist nur erschwert möglich, weil flächendeckend aufgeweichter Schnee vorhanden ist. Bei dieser Alp angekommen, erspähte ich auf dem Grat zwischen Federispitz und Schafberg einige Höcker, die auf der Südostseite ziemlich aper waren, weil der Schnee bereits abgerutscht war. Also über diese steile Flanke hoch, die Rest-Schneefelder immer vorsichtig querend. Zuerst kann man gut auf einem vorgelagerten stetig steiler werdenden Geländerücken aufsteigen. Dann ein Couloir hinauf, und am Schluss sehr steil über die schrofig-nagelfluhgeprägte Halde auf den kleinen Grat-Gipfel "Chilchli" - 1706 m.
Hier hat man eine schöne Aussicht auf das Gasterland und die umliegenden Gipfel wie Speer und Mattstock. Im Süden grüssen die Glarner Alpen.
Im übrigen bemerkte ich, dass der Normalzustieg zum Speer von Südosten zuoberst zwar ziemlich aper ist, aber das Erreichen der Alp Oberchäseren am noch meterhoch liegenden Schnee scheitert. Mein Abstieg bescherte mir mangels Gamaschen voll nasse Schuhe, da ich nachmittags im sehr aufgeweichten Schnee auf der Alp Oberbütz ständig über den Schuhrand hinaus einsank und sich meine Schuhe mit dem kühlen Nass füllten.
Tourengänger:
johnny68
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