Schneeschuhtour auf den Chistihubel
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Der Chistihubel im Kiental ist seit einiger Zeit auf meiner Wunschliste. Schnee hat es noch ziemlich, auch in dieser Höhenlage. Die Frage ist nun: Ski- oder Schneeschuhtour? Um etwas mehr Übung zu erhalten, entscheide ich mich für eine Schneeschuhtour. Also fahre ich ins Kiental bis zum hinteren Parkplatz im Tschingel.
Von hier aus geht's zuerst der Strasse entlang beim Hexenkessel vorbei, einem eindrücklichen Wasserfall. Danach steige ich auf dem inzwischen schneefreien Wanderweg zur Griesalp hinauf. Bereits ab der Griesalp liegt Schnee auf dem Weg, der aber genügend trägt, so dass ich erst bei Dündenessli die Schneeschuhe montiere. Ich folge praktisch alles dem Strässchen bis unterhalb von Dünde Mittelberg, und ab hier den mehr oder weniger ausgeprägten Spuren zum Brücklein (P. 1873), beim Wasserfall vorbei auf die obere Talstufe zu den Häusern Obere Dünden.
In einem Bogen ansteigend gelange ich unter den Chistihubel. Es bieten sich mir zwei Möglichkeiten: entweder in den Sattel südwestlich des Chistihubels aufzusteigen, oder zuerst nordwärts zum Gratrücken hinauf, und den Hubel von Osten her besteigen. Ich entscheide mich für diese zweite Variante. Gegen oben hin, es ist inzwischen elf Uhr, wird der Schnee ziemlich sulzig und rutschig. Da und dort muss ich die (Schneeschuh-)Krallen ausfahren. Um 11:15 bin ich auf dem Chistihubel. Zwei Tourenskifahrer haben sich für heute auch dieses Ziel ausgesucht, waren aber auf einer etwas anderen Route aufgestiegen.
Nicht allzu lange wollen wir oben bleiben, die Schneequalität kann nur schlechter werden. Nach einer halben Stunde machen wir uns an den Abstieg, die Skifahrer in rassigen Schwüngen, ich weniger rassig zu Fuss, ungefähr meiner Aufstiegsspur folgend. Die Griesalp erreiche ich um rund halb zwei Uhr. Nach einer ausgiebigen Pause steige ich wieder zur Pochtenschlucht hinab, und auf dem Wanderweg beim Hexenkessel vorbei zum Parkplatz.
Ein paar Bemerkungen:
Parkplatzgebühr Tschingel, ein ganzer Tag: 10 CHF
Wanderweg und Fahrstrasse sind bis zur Griesalp schneefrei.
Mit Skis kann man praktisch noch bis zur Griesalp abfahren (mit ganz wenigen kurzen aperen Stellen).
Lawinensituation: mässige Lawinengefahr am Morgen, im weiteren Tagesverlauf "erheblich". Die Route ist aber meines Erachtens nicht enorm lawinenexponiert.
Von hier aus geht's zuerst der Strasse entlang beim Hexenkessel vorbei, einem eindrücklichen Wasserfall. Danach steige ich auf dem inzwischen schneefreien Wanderweg zur Griesalp hinauf. Bereits ab der Griesalp liegt Schnee auf dem Weg, der aber genügend trägt, so dass ich erst bei Dündenessli die Schneeschuhe montiere. Ich folge praktisch alles dem Strässchen bis unterhalb von Dünde Mittelberg, und ab hier den mehr oder weniger ausgeprägten Spuren zum Brücklein (P. 1873), beim Wasserfall vorbei auf die obere Talstufe zu den Häusern Obere Dünden.
In einem Bogen ansteigend gelange ich unter den Chistihubel. Es bieten sich mir zwei Möglichkeiten: entweder in den Sattel südwestlich des Chistihubels aufzusteigen, oder zuerst nordwärts zum Gratrücken hinauf, und den Hubel von Osten her besteigen. Ich entscheide mich für diese zweite Variante. Gegen oben hin, es ist inzwischen elf Uhr, wird der Schnee ziemlich sulzig und rutschig. Da und dort muss ich die (Schneeschuh-)Krallen ausfahren. Um 11:15 bin ich auf dem Chistihubel. Zwei Tourenskifahrer haben sich für heute auch dieses Ziel ausgesucht, waren aber auf einer etwas anderen Route aufgestiegen.
Nicht allzu lange wollen wir oben bleiben, die Schneequalität kann nur schlechter werden. Nach einer halben Stunde machen wir uns an den Abstieg, die Skifahrer in rassigen Schwüngen, ich weniger rassig zu Fuss, ungefähr meiner Aufstiegsspur folgend. Die Griesalp erreiche ich um rund halb zwei Uhr. Nach einer ausgiebigen Pause steige ich wieder zur Pochtenschlucht hinab, und auf dem Wanderweg beim Hexenkessel vorbei zum Parkplatz.
Ein paar Bemerkungen:
Parkplatzgebühr Tschingel, ein ganzer Tag: 10 CHF
Wanderweg und Fahrstrasse sind bis zur Griesalp schneefrei.
Mit Skis kann man praktisch noch bis zur Griesalp abfahren (mit ganz wenigen kurzen aperen Stellen).
Lawinensituation: mässige Lawinengefahr am Morgen, im weiteren Tagesverlauf "erheblich". Die Route ist aber meines Erachtens nicht enorm lawinenexponiert.
Tourengänger:
Makubu
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Kommentare (2)