Weichberg


Publiziert von quacamozza , 19. April 2015 um 21:13.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:14 April 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 1:15
Aufstieg: 225 m
Strecke:Rettenbach am Auerberg-Weichberg/Kappelhöhe-Tannenberg-Frankau-Rettenbach am Auerberg (8 km)
Kartennummer:"die amtliche" Umgebungskarte UK 50-39 1:50 000 Kaufbeuren

Es gibt Hügel wie den Weichberg, die liegen wirklich jwd. Das hat dann sowohl Vor- als auch Nachteile. Eine stundenlange Anfahrt quer durch die Allgäuer Voralpenlandschaft für einen nicht einmal 1000 Meter hohen Gupf gefällt natürlich nicht jedem, aber dafür ist die Wahrscheinlichkeit, auf wenig begangenen Wegen zu wandern, doch etwas höher als bei leicht erreichbaren Modezielen.

Im Falle des Weichbergs ist es so, dass die Mehrzahl der Wanderer den etwas höheren, südlich gelegenen Auerberg besucht. Auf diesen führt eine Fahrstraße. Am Weichberg sind zumindest die letzten 50 Höhenmeter zu Fuß zurückzulegen. Dabei müssen dann nach Stürmen wie jetzt nach Niklas durchaus auch Baumstämme größeren Umfangs auf schmalem Pfad überstiegen werden, ein Gelände also, das für Spaziergänger auch ohne Absturzgefahren nicht mehr geeignet ist.
Ideal ist dagegen die Umrundung des Berges für Mountainbiker auf der hier vorgestellten Route.



Zur Schwierigkeit:

T 1, keinerlei Schwierigkeiten, außer nach Sturmschäden


Zum Zeitbedarf:

Rettenbach am Auerberg-Kappelhöhe: 20-25 min
Kappelhöhe-Tannenberg: 15 min
Tannenberg-Frankau: 20 min
Frankau-Rettenbach am Auerberg: 10-15 min (ab Tannenberg immer mal wieder leichtes Jogging)



Vom Rathaus in Rettenbach am Auerberg (832m) am Weichbergmarkt vorbei in östlicher Richtung zu einer Wegetafel aus Holz mit verschiedenen Routenvorschlägen. Der Beschilderung "Weichberg 2 km" auf der Teerstraße folgen.
An den einzelnen Häusern von Weichberg und am kleinen Parkplatz vorbei und bald zu einer Wegkreuzung.

Nach links in wenigen Minuten auf die Kappelhöhe (967m). Der 108m hohe, bereits von weither sichtbare Fernmeldeturm aus Stahlbeton, der sich etwas nördlich befindet und nicht gerade eine ästhetische Augenweide ist, beeinträchtigt die Sicht nicht. Im Norden ist der Berg nämlich ohnehin bewaldet. Der Ausblick nach Süden ist hingegen frei und für die bescheidene Gipfelhöhe einfach großartig, meiner Meinung nach sogar noch hübscher als vom viel gerühmten südlichen Nachbar. So lässt sich der fehlende Blick nach Norden leicht verschmerzen. Auf dem Gipfel befinden sich ein kleines GK mit GB, Panoramabänke, eine Aussichtstafel sowie die kleine 2003 bis 2005 neu erbaute Weichbergkapelle, in die man auch eintreten kann.

Zurück an der Wegkreuzung geht es nun nach Tannenberg (831m) hinunter. Der Rückweg führt zunächst Richtung Hausenried. Man bleibt aber auf der kleinen Straße, die streng Richtung Westen führt. Nach dem Ortsausgang geht es wieder auf gut 900 Meter hinauf. Die Straße geht oben in einen breiten Waldweg über. Bei Wegegabelungen immer geradeaus bleiben. Später trifft man auf den Direktabstieg vom Weichberg nach Frankau.
Nun der gelb-weißen Markierung folgen und aus dem Wald hinaus. Die ersten Häuser von Frankau (843m) rücken immer näher. Am Werkgelände der Firma Pflanzelt Maschinenbau vorbei geht es hinein in den Ort. Man kann nun entweder weiter durch die kleinen Ortsstraßen zur Durchgangstraße OAL 8 navigieren oder auf dem Radweg sofort die Hauptstraße erreichen. 
Den letzten Kilometer geht's dann gemeinsam zurück nach Rettenbach.

 


Tourengänger: quacamozza


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