Von Penzberg über den Buchberg nach Bad Tölz(27km)
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Von Penzberg nach Bad Tölz sind es eigentlich nur 17km- mit dem Auto auf der Alpenstraße. Zu Fuß ist die Strecke natürlich viel länger, weil man ja dem Blech ausweichen muss. Zunächst vom Bahnhof zur Berghalde auf beschildertem Weg. Die Berghalde besteht aus dem Abraum des früheren Kohlebergbaus in Penzberg, wo man in mühsamer Arbeit den schwarzen Energieträger 170 Jahre lang aus dem Boden geholt hat. Etliche kleine Denkmäler und Hinweistafeln erinnern daran. Von dieser Berghalde(ca.50m hoch) hat man einen sehr schönen Blick auf die Alpenkette und nach Norden ins Flachland. Wenn man in Penzberg vorbeikommt sollte man da schon hinaufgehen, bei gutem Wetter natürlich.
Abstieg nach Norden, dann ein Stück auf der Hauptstraße bis Untermaxkron, ab hier gibt es wieder eine gute Beschilderung auf der Radwanderstrecke nach Schönmühl. Dort wird es etwas unübersichtlich, nach einem kurzen Stück auf der stark befahrenen Hauptstraße bin ich zu früh nach links Richtung Rain ausgewichen, erst hinter diesem kleinen Weiler machte mich ein Landwirt darauf aufmerksam, dass es hier nicht weitergeht. Also zurück auf die Straße und bald darauf nach einer Brücke nach links weg Richtung Langau. Ab hier durch sehr attraktives Umfeld ohne Verkehrsbelästigung nach Bad Heilbrunn. Dieser allgemein bekannte schön gelegene Kurort wird von den Münchnern nicht so recht als Ausflugsziel wahrgenommen, vermutlich weil das nahe Bad Tölz oder auch Kochel attraktiver erscheinen. Bad Heilbrunn hatte früher sogar einmal einen Bahnanschluß(bis 1959) durch die Isartalbahn, die der automobilen Paranoia der Nachkriegszeit zum Opfer fiel. Heute erreicht man den Ort nur mit dem Bus über Penzberg, Wolfratshausen oder Bad Tölz, von München aus schwankt die Reisezeit zwischen 75 und 107 Minuten für die ca. 55km.
Durch den Ort(Achtung,viele Sackgassen) und wieder auf die Alpenstraße, wo wenigstens ein eigener Radweg zur Verfügung steht. Man erreicht bald den schönen Stallauer Weiher. Von hier habe ich den Buchberg weglos durch den Südhang erstiegen, der steile Wald mit nassem Laub und Forstbruch ist schon fast ein T4, das man aber leicht umgehen kann. Auf dem Gipfel mit Kreuz hat man ordentliche Aussicht, vor allem der weite Blick nach Westen begeistert.
Der letzte Teil der Strecke über Oberfischbach nach Bad Tölz ist gut beschildert und stets abseits der Hauptverkehrsadern, ein erholsamer Spaziergang.
Abstieg nach Norden, dann ein Stück auf der Hauptstraße bis Untermaxkron, ab hier gibt es wieder eine gute Beschilderung auf der Radwanderstrecke nach Schönmühl. Dort wird es etwas unübersichtlich, nach einem kurzen Stück auf der stark befahrenen Hauptstraße bin ich zu früh nach links Richtung Rain ausgewichen, erst hinter diesem kleinen Weiler machte mich ein Landwirt darauf aufmerksam, dass es hier nicht weitergeht. Also zurück auf die Straße und bald darauf nach einer Brücke nach links weg Richtung Langau. Ab hier durch sehr attraktives Umfeld ohne Verkehrsbelästigung nach Bad Heilbrunn. Dieser allgemein bekannte schön gelegene Kurort wird von den Münchnern nicht so recht als Ausflugsziel wahrgenommen, vermutlich weil das nahe Bad Tölz oder auch Kochel attraktiver erscheinen. Bad Heilbrunn hatte früher sogar einmal einen Bahnanschluß(bis 1959) durch die Isartalbahn, die der automobilen Paranoia der Nachkriegszeit zum Opfer fiel. Heute erreicht man den Ort nur mit dem Bus über Penzberg, Wolfratshausen oder Bad Tölz, von München aus schwankt die Reisezeit zwischen 75 und 107 Minuten für die ca. 55km.
Durch den Ort(Achtung,viele Sackgassen) und wieder auf die Alpenstraße, wo wenigstens ein eigener Radweg zur Verfügung steht. Man erreicht bald den schönen Stallauer Weiher. Von hier habe ich den Buchberg weglos durch den Südhang erstiegen, der steile Wald mit nassem Laub und Forstbruch ist schon fast ein T4, das man aber leicht umgehen kann. Auf dem Gipfel mit Kreuz hat man ordentliche Aussicht, vor allem der weite Blick nach Westen begeistert.
Der letzte Teil der Strecke über Oberfischbach nach Bad Tölz ist gut beschildert und stets abseits der Hauptverkehrsadern, ein erholsamer Spaziergang.
Tourengänger:
trainman

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