Vitznauer Stock - endlich eine Frühlingstour
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Das Frühlingswetter will genutzt werden. Ich lechze seit Wochen schon nach Sonnenschein und einer Tour ohne Schnee. Das soll dann auch noch mit einer Überraschung - Bootsfahrt auf dem VIerwaldstättersee - kombiniert werden. Ganz bewusst also Genusswandern zu zweit.
Die ursprüngliche Idee war, von Vitznau über Wissifluh und den Vitznauer Stock zur Rigi Scheidegg zu gehen und ab dort dann die Seilbahn nach Goldau zu nehmen. Aber Pläne sind ja schliesslich da, um modifiziert zu werden.
Wir landen in Vitznau und entsteigen dem Schiff 'Europa' und machen uns gemütlich auf Richtung St Antoni. Die Aussicht auf den See und die Nidwalder Berge will ja genossen werden. Kurz nach St. Antoni nehmen wir den Weg Richtung Wissifluh und gelangen an der zweiten Abzweigung an eine Sperre. Der Frühling hat offiziell auf diesem Stück Weg noch nicht Einzug gehalten und über den Weg spannt sich wegen des vergangenen Winters eine Kette. Nach einer Weile habe ich meine weltbeste Mitwanderin davon überzeugt, dass wir das Risiko eingehen und die Sperrung ignorieren können. Notfalls machen wir einfach wieder kehrt.
Inoffiziell hat der Frühling sehr wohl Einzug gehalten, Lawinenschnee auf dem Weg gibt es nicht mehr und man kommt entlang diesen wunderschönen Wegstücks leicht ausgesetzt aber übervorichtig abgesichert zum Gasthaus/Hotel Wissifluh.
Dort rasten wir kurz, bevor wir uns über Ober Urmi zum Gipfel machen. Ein paar Mal hat es noch Kletterseile eher als moralische Unterstützung - die Schwierigkeit geht nie über T3+ hinaus. Der Aufstieg ab Vitznau ist schön abwechslungsreich gewesen. Wald, Wiese mit Krokussen, dann wieder Wald; erst die Sicht über den See, dann das interessante Stück vor der Wissifluh und oben dann noch ein wenig Bergfeeling. Dazu überraschend wenig Leute unterwegs. Die Massen lassen sich eben doch ganz gut lenken... Am Gipfel dann kann man den Tiefblick nach Vitznau und mit Wetter wie an diesem Tag eine wirklich schöne Fernsicht geniessen.
Als wir den rot-weissen Markierungen weiter folgen, treffen wir auf kleinere Schneefelder. Eigentlich nicht tragisch, aber das es dort etwas ausgesetzt ist und wir nicht einmal Stöcke dabei haben, wird etwas schweren Herzens der Entschluss gefasst, umzukehren und nach Gersau abzusteigen. Ich denke, dass man mit Stöcken und ohne Höhenangst hier eigentlich kein Problem hat. Wir folgen vor dem Abstieg aber noch den Wegspuren, die zu einem zweiten Aussichtspunkt (Gipfel ist was anderes...) führen. Dort ist die Sicht eben in die andere Richtung (Osten) so schön, dass wir noch ein wenig verweilen.
Der Abstieg nach Gersau führt uns zunächst wieder nach Ober Urmi von dort immer den Wegweiser einfach aber eher langweilig (Ja gut, Jammern auf eher hohen Niveau, die Sicht über den Vierwaldstättersse war nach wie vor atemberaubend.) nach Gersau.
Wir lassen den Tag in Gersau mit einem Glace und der Bootsfahrt nach Brunnen ausklingen. Endlich Frühling. Endlich Sonne Endlich seit ein paar Wochen Pause wieder draussen.
Die ursprüngliche Idee war, von Vitznau über Wissifluh und den Vitznauer Stock zur Rigi Scheidegg zu gehen und ab dort dann die Seilbahn nach Goldau zu nehmen. Aber Pläne sind ja schliesslich da, um modifiziert zu werden.
Wir landen in Vitznau und entsteigen dem Schiff 'Europa' und machen uns gemütlich auf Richtung St Antoni. Die Aussicht auf den See und die Nidwalder Berge will ja genossen werden. Kurz nach St. Antoni nehmen wir den Weg Richtung Wissifluh und gelangen an der zweiten Abzweigung an eine Sperre. Der Frühling hat offiziell auf diesem Stück Weg noch nicht Einzug gehalten und über den Weg spannt sich wegen des vergangenen Winters eine Kette. Nach einer Weile habe ich meine weltbeste Mitwanderin davon überzeugt, dass wir das Risiko eingehen und die Sperrung ignorieren können. Notfalls machen wir einfach wieder kehrt.
Inoffiziell hat der Frühling sehr wohl Einzug gehalten, Lawinenschnee auf dem Weg gibt es nicht mehr und man kommt entlang diesen wunderschönen Wegstücks leicht ausgesetzt aber übervorichtig abgesichert zum Gasthaus/Hotel Wissifluh.
Dort rasten wir kurz, bevor wir uns über Ober Urmi zum Gipfel machen. Ein paar Mal hat es noch Kletterseile eher als moralische Unterstützung - die Schwierigkeit geht nie über T3+ hinaus. Der Aufstieg ab Vitznau ist schön abwechslungsreich gewesen. Wald, Wiese mit Krokussen, dann wieder Wald; erst die Sicht über den See, dann das interessante Stück vor der Wissifluh und oben dann noch ein wenig Bergfeeling. Dazu überraschend wenig Leute unterwegs. Die Massen lassen sich eben doch ganz gut lenken... Am Gipfel dann kann man den Tiefblick nach Vitznau und mit Wetter wie an diesem Tag eine wirklich schöne Fernsicht geniessen.
Als wir den rot-weissen Markierungen weiter folgen, treffen wir auf kleinere Schneefelder. Eigentlich nicht tragisch, aber das es dort etwas ausgesetzt ist und wir nicht einmal Stöcke dabei haben, wird etwas schweren Herzens der Entschluss gefasst, umzukehren und nach Gersau abzusteigen. Ich denke, dass man mit Stöcken und ohne Höhenangst hier eigentlich kein Problem hat. Wir folgen vor dem Abstieg aber noch den Wegspuren, die zu einem zweiten Aussichtspunkt (Gipfel ist was anderes...) führen. Dort ist die Sicht eben in die andere Richtung (Osten) so schön, dass wir noch ein wenig verweilen.
Der Abstieg nach Gersau führt uns zunächst wieder nach Ober Urmi von dort immer den Wegweiser einfach aber eher langweilig (Ja gut, Jammern auf eher hohen Niveau, die Sicht über den Vierwaldstättersse war nach wie vor atemberaubend.) nach Gersau.
Wir lassen den Tag in Gersau mit einem Glace und der Bootsfahrt nach Brunnen ausklingen. Endlich Frühling. Endlich Sonne Endlich seit ein paar Wochen Pause wieder draussen.
Tourengänger:
Frangge
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