Skitour Zagelkogel
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Das Rauchtal am Hochschwab ist ein steirischer Skitourenklassiker, umso verwunderlicher, dass ich heute zum ersten Mal diese Tour (im Winter) gemacht hab. Die Schneeverhältnisse waren eher dürftig, schon sehr früh wurde der Schnee nass und sehr tief. Dafür war das Wetter aber frühsommerlich warm und sonnig, nur im oberen Teil blies der Wind kräftig.
Der Anstieg durchs Rauchtal ist landschaftlich sehr schön, vor allem die Felsen des Beilsteins hätten heute auch schon zu einer Kletterei eingeladen. Immer wieder wechseln steilere und flachere Passagen ab, vor allem die oft überwechteten Einflussbereiche gilt es hier kritisch zu betrachten! Schlussendlich erreichten wir das Hochplateau. Über dieses ging es heute recht flott rüber zum Zagelkogel.
Die Abfahrt durch das Zagelkar war dann tief und nicht sonderlich lohnend. Dafür waren wir hier ganz alleine und somit war auch dieser Teil der Tour recht schön. Im unteren Teil des Trawiestales sind wir dann links über die alte Jagdhütte und den Forstweg unterhalb des Reidelsteins abgefahren. Diese Variante hat zwar mehr Schnee als unter der Hundswand, dafür muss ein langer Teil gestaffelt und geschoben werden. Das Bankerl am Beginn der Forststraße liegt aber einmalig schön und ist somit einen Muss für alle Bankerlliebhaber...
AUFSTIEG: Vom Gh. Bodenbauer folgt man dem Wanderweg Richtung Trawiesalm. Etwa 10 Minuten nach der Hundswand erreicht man eine Lichtung mit schönen Wasserrillenplatten (Rauchtalplatten). (Kurz davor zweigt das Schönbergkar nach links ab!) Unterhalb der Felsen vorbei und etwa 5 Minuten danach links steil durch den Wald aufwärts. Linkshaltend ins Rauchtal. Nun immer entlang der ostseitigen Felswände des Beilsteins hinauf bis aufs Hochplateau. Der Stangenmarkierung über den Rauchtalsattel folgen und kurz nach dem Sattel den markierten Weg verlassen und rechts hinauf zum Zagelkogel.
ABFAHRT: Vom Gipfel des Zagelkogels nach Osten hinab in den Sattel vor dem G´hacktenkogel. Hier nun sehr steil in das Zagelkar einfahren. Über die nun immer flacher werdenden Hänge hinab bis auf etwa 1600m. Hier nun nach links eine große Felsstufe umfahren und so in den hintersten Winkel des Trawiestales. Nun entlang des Trawiestales abfahren. Hierher führen auch direktere und steilere Varianten des Zagelkars, heute allerdings bereits zu wenig Schnee! Durch das Tal (immer am Talboden im Bach) abfahren bis eine Höhe von 1200m erreicht. Hier nun nach links hinaufstaffeln bis man die alte Jagdhütte erreicht (sehr schwer zu finden). Nun dem ausgeschnittenen Jagdsteig (teils Lawinenstriche) bis zum Forstweg folgen (Bankerl). Diesen abfahren, bei der ersten Rechtsabzweigung nach rechts zum P. 961m. Weiter wie Aufstieg.
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 2 (Tagesgang der Lawinengefahr mit Anstieg bereits am Vormittag!) Schon sehr früh bindungslose, nasse Schneedecke. Einige heikle Wechten.
MIT WAR: Tanja
WETTER: Sonne, warmer aber kräftiger Wind
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Der Anstieg durchs Rauchtal ist landschaftlich sehr schön, vor allem die Felsen des Beilsteins hätten heute auch schon zu einer Kletterei eingeladen. Immer wieder wechseln steilere und flachere Passagen ab, vor allem die oft überwechteten Einflussbereiche gilt es hier kritisch zu betrachten! Schlussendlich erreichten wir das Hochplateau. Über dieses ging es heute recht flott rüber zum Zagelkogel.
Die Abfahrt durch das Zagelkar war dann tief und nicht sonderlich lohnend. Dafür waren wir hier ganz alleine und somit war auch dieser Teil der Tour recht schön. Im unteren Teil des Trawiestales sind wir dann links über die alte Jagdhütte und den Forstweg unterhalb des Reidelsteins abgefahren. Diese Variante hat zwar mehr Schnee als unter der Hundswand, dafür muss ein langer Teil gestaffelt und geschoben werden. Das Bankerl am Beginn der Forststraße liegt aber einmalig schön und ist somit einen Muss für alle Bankerlliebhaber...
AUFSTIEG: Vom Gh. Bodenbauer folgt man dem Wanderweg Richtung Trawiesalm. Etwa 10 Minuten nach der Hundswand erreicht man eine Lichtung mit schönen Wasserrillenplatten (Rauchtalplatten). (Kurz davor zweigt das Schönbergkar nach links ab!) Unterhalb der Felsen vorbei und etwa 5 Minuten danach links steil durch den Wald aufwärts. Linkshaltend ins Rauchtal. Nun immer entlang der ostseitigen Felswände des Beilsteins hinauf bis aufs Hochplateau. Der Stangenmarkierung über den Rauchtalsattel folgen und kurz nach dem Sattel den markierten Weg verlassen und rechts hinauf zum Zagelkogel.
ABFAHRT: Vom Gipfel des Zagelkogels nach Osten hinab in den Sattel vor dem G´hacktenkogel. Hier nun sehr steil in das Zagelkar einfahren. Über die nun immer flacher werdenden Hänge hinab bis auf etwa 1600m. Hier nun nach links eine große Felsstufe umfahren und so in den hintersten Winkel des Trawiestales. Nun entlang des Trawiestales abfahren. Hierher führen auch direktere und steilere Varianten des Zagelkars, heute allerdings bereits zu wenig Schnee! Durch das Tal (immer am Talboden im Bach) abfahren bis eine Höhe von 1200m erreicht. Hier nun nach links hinaufstaffeln bis man die alte Jagdhütte erreicht (sehr schwer zu finden). Nun dem ausgeschnittenen Jagdsteig (teils Lawinenstriche) bis zum Forstweg folgen (Bankerl). Diesen abfahren, bei der ersten Rechtsabzweigung nach rechts zum P. 961m. Weiter wie Aufstieg.
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 2 (Tagesgang der Lawinengefahr mit Anstieg bereits am Vormittag!) Schon sehr früh bindungslose, nasse Schneedecke. Einige heikle Wechten.
MIT WAR: Tanja
WETTER: Sonne, warmer aber kräftiger Wind
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz
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