Hochrhein Höhenweg Wehr - Albbruck
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Nach der Wanderung von Basel nach Wehr auf dem Hochrhein-Höhenweg vom 3. April trat ich heute den nächsten Abschnitt dieser Route an. Wieder über Basel – Schopfheim mit Bahn und Bus nach Wehr. Nach einem zum Kaffee ins „Bahnhof – Bistro“ ging es dann kurz in die Stadt hinein. Weiter hinunter zur Brücke über die Wehra, dann gegen den Strom ca. 300 m dem Wasser entlang. Unter der „hochbeinigen“ Brücke durch und nun ostwärts (mit einem kurzen Zwickel nach Süd) durch einen kleinen Wald mit der Ruine Wehr. Weiter durch Wohnquartiere und schon geht es in den Wald hinein.
Auf guten Wegen Süd-östlich recht angenehm bergauf bis unter die Glückelfelsen. Nun kräftig bergauf durch diese Steinformationen. Unter dem Spatzenhof aus dem Wald, neben dieser Häusergruppe vorbei, wieder in den Wald und ich erreiche die „Solfelsen“. Interessante „Steinhaufen“ und ein schöner Blick ins Rheintal und hinüber in den Jura.
Ab Jungholz nun Asphaltstrasse bis hinunter und an den obersten Häusern vvon Egg vorbei. Das Speicherbecken Eggberg ist nur kurz zu sehen. Nach Überschreiten der Bundesstrasse K6587 wieder in den Wald. Teilweise eine recht bizarre Wildnis, da haben wohl mal die Stürme recht gewütet.
Nach gut 2 km mehr oder weniger fast horizontal verlaufendem Wanderweg entlang dem Lehnbach steil hinunter zur Burgruine Wieladingen auf ca. 540 MüM. Sehr exponierter Standort auf einem Felssporn zwischen dem erwähnten Lehnbach und dem Fluss Murg. Wie die Erbauer das Baumaterial hierher brachten war wohl nicht ganz einfach. Der Weg führt nun durch die durch die Ruinen hindurch, teilweise auf Stahltreppen und sehr steil auf holprigen Stufen 90 Meter hinunter zur Brücke über die Murg.
Auf der Gegenseite natürlich wieder hoch, gottseidank im Wald, den es wird langsam wärmer. Noch im Wald ein Abstieg zum Seelbach und logischerweise wieder auf der anderen Seite hinauf. Dieses „Spielchen“ wiederholt sich noch einige Male auf der Fortsetzung der Wanderung, da alle dem Rheintal zustrebenden Bäche und Flüsschen zu queren sind.
Jetzt wieder Landstrasse durch Oberhof und Hänner. Kaum im Wald fängt das Spielchen mit den Bächen wieder an. Es sind einige recht lange Auf- und Abstiege bis weiter östlich an die Albschlucht hinter mir zu lassen.
Kurz nach Schachen nun das Dessert mit einem langen Steilabstieg in einigen Kehren hinunter zum Steg über die Alb. Der Gegenaufstieg nach Hohenfels nimmt mir bald die letzten Reserven. Ich bin noch nicht an der Haltestelle des Busses, da fährt mir doch so einer praktisch vor der Nase ab. „Wandererpech“. Es macht keinen Sinn 2 Stunden auf einen nächsten Bus zu warten, so tipple ich halt auch die letzten 3 km halt auch noch bis Albruck an den Bahnhof.
Es ist geschafft, ein Bierchen wäre willkommen. Doch der Bahnhof ist am verlottern und von wegen Beiz. Tröstlich ist, der Zug nach Waldshut fährt in ein paar Minuten. Dort habe ich 20 Minuten Aufenthalt. Klar, dass ich nicht halb verdurstet die Grenze passiere.
Nun ja, es war eine sehr lange Wanderung. Gut hatte ich das Kartenmaterial bis Albbruck bei mir. Ich hatte eigentlich nicht vorgesehen die ganze Strecke in einem Aufwisch zu machen. Doch es hat sich mangels ÖV halt so ergeben.
PS. Die Wegmarkierungen waren auf dieser Etappe wesentlich besser als auf dem Abschnitt Basel – Wehr! Oder habe ich langsam begriffen wie das hier funktioniert? Den Leuten vom Schwarzwaldverein sei gedankt.
Auf guten Wegen Süd-östlich recht angenehm bergauf bis unter die Glückelfelsen. Nun kräftig bergauf durch diese Steinformationen. Unter dem Spatzenhof aus dem Wald, neben dieser Häusergruppe vorbei, wieder in den Wald und ich erreiche die „Solfelsen“. Interessante „Steinhaufen“ und ein schöner Blick ins Rheintal und hinüber in den Jura.
Ab Jungholz nun Asphaltstrasse bis hinunter und an den obersten Häusern vvon Egg vorbei. Das Speicherbecken Eggberg ist nur kurz zu sehen. Nach Überschreiten der Bundesstrasse K6587 wieder in den Wald. Teilweise eine recht bizarre Wildnis, da haben wohl mal die Stürme recht gewütet.
Nach gut 2 km mehr oder weniger fast horizontal verlaufendem Wanderweg entlang dem Lehnbach steil hinunter zur Burgruine Wieladingen auf ca. 540 MüM. Sehr exponierter Standort auf einem Felssporn zwischen dem erwähnten Lehnbach und dem Fluss Murg. Wie die Erbauer das Baumaterial hierher brachten war wohl nicht ganz einfach. Der Weg führt nun durch die durch die Ruinen hindurch, teilweise auf Stahltreppen und sehr steil auf holprigen Stufen 90 Meter hinunter zur Brücke über die Murg.
Auf der Gegenseite natürlich wieder hoch, gottseidank im Wald, den es wird langsam wärmer. Noch im Wald ein Abstieg zum Seelbach und logischerweise wieder auf der anderen Seite hinauf. Dieses „Spielchen“ wiederholt sich noch einige Male auf der Fortsetzung der Wanderung, da alle dem Rheintal zustrebenden Bäche und Flüsschen zu queren sind.
Jetzt wieder Landstrasse durch Oberhof und Hänner. Kaum im Wald fängt das Spielchen mit den Bächen wieder an. Es sind einige recht lange Auf- und Abstiege bis weiter östlich an die Albschlucht hinter mir zu lassen.
Kurz nach Schachen nun das Dessert mit einem langen Steilabstieg in einigen Kehren hinunter zum Steg über die Alb. Der Gegenaufstieg nach Hohenfels nimmt mir bald die letzten Reserven. Ich bin noch nicht an der Haltestelle des Busses, da fährt mir doch so einer praktisch vor der Nase ab. „Wandererpech“. Es macht keinen Sinn 2 Stunden auf einen nächsten Bus zu warten, so tipple ich halt auch die letzten 3 km halt auch noch bis Albruck an den Bahnhof.
Es ist geschafft, ein Bierchen wäre willkommen. Doch der Bahnhof ist am verlottern und von wegen Beiz. Tröstlich ist, der Zug nach Waldshut fährt in ein paar Minuten. Dort habe ich 20 Minuten Aufenthalt. Klar, dass ich nicht halb verdurstet die Grenze passiere.
Nun ja, es war eine sehr lange Wanderung. Gut hatte ich das Kartenmaterial bis Albbruck bei mir. Ich hatte eigentlich nicht vorgesehen die ganze Strecke in einem Aufwisch zu machen. Doch es hat sich mangels ÖV halt so ergeben.
PS. Die Wegmarkierungen waren auf dieser Etappe wesentlich besser als auf dem Abschnitt Basel – Wehr! Oder habe ich langsam begriffen wie das hier funktioniert? Den Leuten vom Schwarzwaldverein sei gedankt.
Tourengänger:
Baeremanni
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