Rottällihorn, strahlend blau aber windig
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Anfangs Woche sah es danach aus, dass man an diesem Wochenende nichts Grosses zu planen brauchte. Ab Mitte Woche nur noch wechselhaft. Am Donnerstag plötzlich Hoffnung, ein Schönwetterfenster ab frühen Samstagmorgen bis gegen Nachmittag 16.00 Uhr, das wäre ja ideal. Aber jetzt wohin? Das Gebiet beim Tälligrat wollten wir schon länger einmal genauer erkunden.
Bequem wie Fraroes Franz teilweise ist, erkundigte er sich beim SAC-Tourenleiter, der für die kommende Woche eine Veteranentour auf das Rottällihorn plante, ob er etwa am Samstag rekognoszieren gehe. Eigentlich war er schon vor kurzer Zeit oben gewesen, aber in Anbetracht der weiteren miesen Wetterprognose, wollte er uns gerne auf einen seiner Lieblingsgipfel führen.
So brachen wir dann am Samstagmorgen zu viert kurz vor sieben beim Parkplatz der Furka-Dampfbahn in Realp Richtung Witenwasserental auf. Die Skier mussten wir auf der Strasse bis ans Ende Bahnhofareals tragen. Wie wir erst da bemerkten, könnte man noch gleich beim Parkplatz zuerst der Loipe entlang, dann am Tunnelportal vorbei und anschliessend über eine Brücke bequemer dahin gelangen.
Bis Laubgäden folgt man der gleichen Route wie zu den Stotzig Firsten. Da dann weiter der Strasse nach bis Schweig. Ein Blick in die Lawinenhänge über dem Gebiet Schluecht zeigte, dass es immer noch ratsam ist, dem Winterweg zur Rotondohütte zu folgen und somit eine kleine Abfahrt hinunter zur Brücke bei der Muttenreuss in Kauf zu nehmen. Wir folgten der Hüttenroute weiter bis ins Gebiet Rotgand, wo wir durch das kleine Seitental westlich zum Stelliboden abbogen.
Dort bogen wir Richtung Süden zum Tälligrat. Auf ca. 2340Hm zweigten wir wieder von dieser Spur ab und konnten nun in angenehmer Steigung weiter an den Pt.2560 vorbei den Fuss des Rottällihorns erreichen. Der Schlussaufstieg zum Sattel am Ostgrat war dann ziemlich abgeblasen und zum Teil etwas mühsam. Auf dem Grat deponierten wir die Ski relativ weit unten, denn der Wind machte sich nun doch stark bemerkbar. Ob man den
NO-Hang vom Gipfel aus befahren durfte, war von da aus auch noch nicht recht abschätzbar.
So kraxelten wir zu Fuss die letzten Meter zum Gipfel hoch. Zum Teil mit starkem Stockeinsatz, die Böen war zum Teil doch heftig. In anbetracht der luftigen Verhältnisse viel der Gipfelaufenthalt kurz aus und wir machten uns schnell wieder auf die Abfahrt. Zuerst ruckelte es noch zum Teil kräftig im vom Wind bearbeiteten Schnee. Nach ca. 200Hm Abfahrt wurde es immer besser und die schönen Hänge hinunter zum Stelliboden waren dann traumhaft.
Beim kleinen Hüttli genossen wir dann bei schon fast mediteranen Verhältnissen das Mittagessen und konnten dabei beobachten, wie andere Skitüreler vom Telligrat herkommend gekonnt ihre Spuren in den Schnee legten. Die restliche Abfahrt nach Realp hinunter war dann auch besser als erwartet. Die Wärme hatte die kleine Deckelkruste vom Morgen aufgeweicht und im feuchten Schnee liessen sich noch angenehme Kurven ziehen.
Bequem wie Fraroes Franz teilweise ist, erkundigte er sich beim SAC-Tourenleiter, der für die kommende Woche eine Veteranentour auf das Rottällihorn plante, ob er etwa am Samstag rekognoszieren gehe. Eigentlich war er schon vor kurzer Zeit oben gewesen, aber in Anbetracht der weiteren miesen Wetterprognose, wollte er uns gerne auf einen seiner Lieblingsgipfel führen.
So brachen wir dann am Samstagmorgen zu viert kurz vor sieben beim Parkplatz der Furka-Dampfbahn in Realp Richtung Witenwasserental auf. Die Skier mussten wir auf der Strasse bis ans Ende Bahnhofareals tragen. Wie wir erst da bemerkten, könnte man noch gleich beim Parkplatz zuerst der Loipe entlang, dann am Tunnelportal vorbei und anschliessend über eine Brücke bequemer dahin gelangen.
Bis Laubgäden folgt man der gleichen Route wie zu den Stotzig Firsten. Da dann weiter der Strasse nach bis Schweig. Ein Blick in die Lawinenhänge über dem Gebiet Schluecht zeigte, dass es immer noch ratsam ist, dem Winterweg zur Rotondohütte zu folgen und somit eine kleine Abfahrt hinunter zur Brücke bei der Muttenreuss in Kauf zu nehmen. Wir folgten der Hüttenroute weiter bis ins Gebiet Rotgand, wo wir durch das kleine Seitental westlich zum Stelliboden abbogen.
Dort bogen wir Richtung Süden zum Tälligrat. Auf ca. 2340Hm zweigten wir wieder von dieser Spur ab und konnten nun in angenehmer Steigung weiter an den Pt.2560 vorbei den Fuss des Rottällihorns erreichen. Der Schlussaufstieg zum Sattel am Ostgrat war dann ziemlich abgeblasen und zum Teil etwas mühsam. Auf dem Grat deponierten wir die Ski relativ weit unten, denn der Wind machte sich nun doch stark bemerkbar. Ob man den
NO-Hang vom Gipfel aus befahren durfte, war von da aus auch noch nicht recht abschätzbar.
So kraxelten wir zu Fuss die letzten Meter zum Gipfel hoch. Zum Teil mit starkem Stockeinsatz, die Böen war zum Teil doch heftig. In anbetracht der luftigen Verhältnisse viel der Gipfelaufenthalt kurz aus und wir machten uns schnell wieder auf die Abfahrt. Zuerst ruckelte es noch zum Teil kräftig im vom Wind bearbeiteten Schnee. Nach ca. 200Hm Abfahrt wurde es immer besser und die schönen Hänge hinunter zum Stelliboden waren dann traumhaft.
Beim kleinen Hüttli genossen wir dann bei schon fast mediteranen Verhältnissen das Mittagessen und konnten dabei beobachten, wie andere Skitüreler vom Telligrat herkommend gekonnt ihre Spuren in den Schnee legten. Die restliche Abfahrt nach Realp hinunter war dann auch besser als erwartet. Die Wärme hatte die kleine Deckelkruste vom Morgen aufgeweicht und im feuchten Schnee liessen sich noch angenehme Kurven ziehen.
Tourengänger:
Fraroe
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