Skitour Gross Ruchen - Hammerverhältnisse !
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Was für ein Tag, was für Verhältnisse!
Noch zu Wochenmitte sah es überhaupt nicht nach einem freundlichen Samstag aus. Doch von Tag zu Tag wurden die Prognosen besser und da auch der Lawinenbericht günstig war, packten wir die Chance!
Wir starteten Punkt 06.00 als 3. Gruppe bei Unterschächen Bielen. Auf der noch knapp schneebedeckten Strasse zogen wir bis Rüti, wo wir die steilere Waldstrasse Richtung Nösslenen unter die Felle nahmen. Schon auf dieser Höhe lag rund 15 cm Neuschnee vom Vortag, erstaunlich wenig windbearbeitet. Und nun gings den langen Ruchchälen hoch. Zuvorderst spurten zwei superzwäge Skitürler eine für uns viel zu steile Spur. Doch Gruppe Nr. 2 legte eine zweite, sehr angenehme, da flachere Spur (besten Dank!). Die nutzen wir, bis wir bei ca. 2400 für rund 50 Höhenmeter die Skier an den Rucksack banden und in gutem Trittschnee hochstiegen. Die letzten 100 Höhenmeter unter dem Ruchchälenpass montierten wir wieder die Skier. Erst hier oben war der Schnee sehr verblasen. Nach genau 4 Stunden erreichten wir den Ruchchälenpass.
Hier war der Wind das erste Mal so richtig unangenehm , doch bis zum Chänzeli legte er sich wieder, bis er nach der Traverse zum Schlussgrat wieder gnadenlos zulegte. Das war heute die unangenehmste Stelle, machte nicht viel Spass, doch kurz unter dem Skidepot verzog sich der Wind wieder schlagartig.
Skier ab, Steigeisen und Pickel an und hoch ging es die letzten rund 80 Höhenmeter. Statt satter Trittschnee lag da rund 40 cm lockerer Pulverschnee. Es war ein Gewühl, doch schlussendlich gings ganz gut, sogar ohne Steigeisen. Nach exakt 6 Stunden erreichten wir den Gipfel. Sagenhaft, diese Aussicht!
Da heute Grossandrang herrschte (insgesamt waren sicher gegen 50 Personen unterwegs), machten wir uns bald wieder auf den Abstieg und die phantastische Abfahrt. Bis zum Chänzeli war der Schnee noch sehr windgepresst, nachher folgte Pulverschnee bis zur Brunnialp hinunter. Der Ruchchälen bei diesen Verhältnissen runterzubrettern macht riesigen Spass!
Bei der Brunnialp kehrten wir ein und genossen so Speis, Trank und die langsam etwas müde werdende Sonne. Ein schöner Fleck bei sympathischen Leuten.
Nun folgte nur noch die 30-minütige Abfahrt auf faulem Schnee runter nach Unterschächen.
Der Gross Ruchen bei diesen Verhältnissen ist einfach der Hammer.
Tourenteilnehmer: Gerry, Danny und Urs.
Noch zu Wochenmitte sah es überhaupt nicht nach einem freundlichen Samstag aus. Doch von Tag zu Tag wurden die Prognosen besser und da auch der Lawinenbericht günstig war, packten wir die Chance!
Wir starteten Punkt 06.00 als 3. Gruppe bei Unterschächen Bielen. Auf der noch knapp schneebedeckten Strasse zogen wir bis Rüti, wo wir die steilere Waldstrasse Richtung Nösslenen unter die Felle nahmen. Schon auf dieser Höhe lag rund 15 cm Neuschnee vom Vortag, erstaunlich wenig windbearbeitet. Und nun gings den langen Ruchchälen hoch. Zuvorderst spurten zwei superzwäge Skitürler eine für uns viel zu steile Spur. Doch Gruppe Nr. 2 legte eine zweite, sehr angenehme, da flachere Spur (besten Dank!). Die nutzen wir, bis wir bei ca. 2400 für rund 50 Höhenmeter die Skier an den Rucksack banden und in gutem Trittschnee hochstiegen. Die letzten 100 Höhenmeter unter dem Ruchchälenpass montierten wir wieder die Skier. Erst hier oben war der Schnee sehr verblasen. Nach genau 4 Stunden erreichten wir den Ruchchälenpass.
Hier war der Wind das erste Mal so richtig unangenehm , doch bis zum Chänzeli legte er sich wieder, bis er nach der Traverse zum Schlussgrat wieder gnadenlos zulegte. Das war heute die unangenehmste Stelle, machte nicht viel Spass, doch kurz unter dem Skidepot verzog sich der Wind wieder schlagartig.
Skier ab, Steigeisen und Pickel an und hoch ging es die letzten rund 80 Höhenmeter. Statt satter Trittschnee lag da rund 40 cm lockerer Pulverschnee. Es war ein Gewühl, doch schlussendlich gings ganz gut, sogar ohne Steigeisen. Nach exakt 6 Stunden erreichten wir den Gipfel. Sagenhaft, diese Aussicht!
Da heute Grossandrang herrschte (insgesamt waren sicher gegen 50 Personen unterwegs), machten wir uns bald wieder auf den Abstieg und die phantastische Abfahrt. Bis zum Chänzeli war der Schnee noch sehr windgepresst, nachher folgte Pulverschnee bis zur Brunnialp hinunter. Der Ruchchälen bei diesen Verhältnissen runterzubrettern macht riesigen Spass!
Bei der Brunnialp kehrten wir ein und genossen so Speis, Trank und die langsam etwas müde werdende Sonne. Ein schöner Fleck bei sympathischen Leuten.
Nun folgte nur noch die 30-minütige Abfahrt auf faulem Schnee runter nach Unterschächen.
Der Gross Ruchen bei diesen Verhältnissen ist einfach der Hammer.
Tourenteilnehmer: Gerry, Danny und Urs.
Tourengänger:
El Chasqui,
leuti
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