SAC-Sektions-Schneeschuhtour in Graubünden: Durchs Dischmatal zur Grialetschhütte
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Es ist das 3. Mal, dass ich mit den Schneeschuhen das Dischmatal hinaufstapfe. Langweilig? Im Gegenteil. Jedes Mal entdecke ich einen Weiler hier, ein uralter Stall im Stil der Valser dort und auch Hänge mit Skispuren (Vom Sertigtal her). Aber heute etwas Neues, etwa ganz Spezielles: Die SAC-Seniorengruppe der Sektion St. Gallen, welche ihre sektionseigene Hütte besuchen, begleiten mich. Oder ich sie.
Wir starten in Teufi 1700m bei makellosem Wetter und Top-Verhältnissen. Auf sehr gutem Trail halten wir uns meistens an die Strasse bis zum Dürrboden 2007m. Leider ist das Restaurant geschlossen. Doch lässt es sich auf den Bänken gut ruhen und alle geniessen das obligate Menü 1 an der Sonne im Windschatten. Nur die Desserts variieren von hausgebackenen Kuchen über Nussgipfel, Schoggiriegel, ja sogar zur Bündner Nusstorte. Mein Dessert besteht aus Madelaines aus dem Multipack.
Nach dem ausgedehnten Mittagshalt folgen wir weiter der Schneeschuh-/Skispur, welche ins Tal hinein rechtsausholend in einer grossen Linkskurve und typischen Zick-Zack-Schneeaufstiegsspur bis unter die Telefonleitungen hinauf zieht. Mit Stangen/Fähnchen markiert. Im Nebel und ohne Spur empfiehlt es sich den Telefonleitungen zu folgen.
Ein Halt ist kein Halt. Doch nur noch Halt ist auch kein Halt. Vor dem zugefrorenen Furggasee steigt es im Gegensatz zum Sommerweg eine Kuppe rechts hoch und nach wenig Auf und Ab erreichen wir in Direttissima die Grialetschhütte 2542m.
Langsam richten wir uns ein. Der Schlafraum „Vadret“ wird uns vom Hüttenwart zugewiesen. Der Aufenthaltsraum ist angenehm geheizt und die Zeit vergeht im Nu. Nachtessen mit Suppe/Salat/Schweinsbraten mit Polenta/Vanillecrème. Dann sind von 13 Teilnehmern 8 am Jassen und die andern am Diskutieren über Gott und die Welt, oder fiebern mit den Jassenden mit. Eine Eigenart, welche teils auch geschätzt wird…..
22 00 Uhr Hüttenruhe wie es sich gehört.
Gleicher Weg am 2. Tag zurück
Zwei total Unentwegte steigen der Spur Richtung Grialetschgletscher entlang auf – trotz Nebel und steifer Biese – und sind nach 1 ½ Stunden wieder zurück in der Hütte. Die „Zurück-Gebliebenen“ geniessen ausgiebig das feine Frühstück mit Müesli, Käse, Konfi und Brot/Tee und Kaffee.
Und dann die grosse Überraschung: Genau beim gemeinsamen Aufbruch und der Verabschiedung vom Hüttenwart hebt sich die Wolkendecke und die Sonne beginnt zu scheinen. Doch die scharfe Biese weht weiter. Gut vermummt steigen wir in der Hälfte der Aufstiegszeit nach Dürrboden ab, den pulvrigen Schnee ausnützend, auf dem sich abwärts dank richtiger Technik mit einem einmaligen Schneeschuh-Feeling gleiten lässt. Um und um fröhliche Gesichter. Mit Schalk in den Augen wie bei Lausejungen und Donnerwelts-Mädchen!
Wieder gibt’s einen Halt auf der Terrasse des Restaurants in der Sonne und im Windschatten, bevor die nächste Etappe bis zur Hälfte der Strecke nach Teufi in Angriff genommen wird. Es gibt doch noch Leute, welche lernfähig sind. Ja, so findet das prächtige Mittagessen mit dem Menü 1 wieder an der Sonne und im Windschatten statt. Aufgeräumte Stimmung.
Nun tippeln wir die letzten Kilometer der Strasse entlang bis zum Ausgangspunkt Teufi. Schlussrunde in einem gemütlichen Stübli und Rückreise.
Die Grialetschhütte ist eine Schneeschuh-Reise wert.
Wann kommst auch Du mit Deiner Sektions-Tour zu uns?
Wir starten in Teufi 1700m bei makellosem Wetter und Top-Verhältnissen. Auf sehr gutem Trail halten wir uns meistens an die Strasse bis zum Dürrboden 2007m. Leider ist das Restaurant geschlossen. Doch lässt es sich auf den Bänken gut ruhen und alle geniessen das obligate Menü 1 an der Sonne im Windschatten. Nur die Desserts variieren von hausgebackenen Kuchen über Nussgipfel, Schoggiriegel, ja sogar zur Bündner Nusstorte. Mein Dessert besteht aus Madelaines aus dem Multipack.
Nach dem ausgedehnten Mittagshalt folgen wir weiter der Schneeschuh-/Skispur, welche ins Tal hinein rechtsausholend in einer grossen Linkskurve und typischen Zick-Zack-Schneeaufstiegsspur bis unter die Telefonleitungen hinauf zieht. Mit Stangen/Fähnchen markiert. Im Nebel und ohne Spur empfiehlt es sich den Telefonleitungen zu folgen.
Ein Halt ist kein Halt. Doch nur noch Halt ist auch kein Halt. Vor dem zugefrorenen Furggasee steigt es im Gegensatz zum Sommerweg eine Kuppe rechts hoch und nach wenig Auf und Ab erreichen wir in Direttissima die Grialetschhütte 2542m.
Langsam richten wir uns ein. Der Schlafraum „Vadret“ wird uns vom Hüttenwart zugewiesen. Der Aufenthaltsraum ist angenehm geheizt und die Zeit vergeht im Nu. Nachtessen mit Suppe/Salat/Schweinsbraten mit Polenta/Vanillecrème. Dann sind von 13 Teilnehmern 8 am Jassen und die andern am Diskutieren über Gott und die Welt, oder fiebern mit den Jassenden mit. Eine Eigenart, welche teils auch geschätzt wird…..
22 00 Uhr Hüttenruhe wie es sich gehört.
Gleicher Weg am 2. Tag zurück
Zwei total Unentwegte steigen der Spur Richtung Grialetschgletscher entlang auf – trotz Nebel und steifer Biese – und sind nach 1 ½ Stunden wieder zurück in der Hütte. Die „Zurück-Gebliebenen“ geniessen ausgiebig das feine Frühstück mit Müesli, Käse, Konfi und Brot/Tee und Kaffee.
Und dann die grosse Überraschung: Genau beim gemeinsamen Aufbruch und der Verabschiedung vom Hüttenwart hebt sich die Wolkendecke und die Sonne beginnt zu scheinen. Doch die scharfe Biese weht weiter. Gut vermummt steigen wir in der Hälfte der Aufstiegszeit nach Dürrboden ab, den pulvrigen Schnee ausnützend, auf dem sich abwärts dank richtiger Technik mit einem einmaligen Schneeschuh-Feeling gleiten lässt. Um und um fröhliche Gesichter. Mit Schalk in den Augen wie bei Lausejungen und Donnerwelts-Mädchen!
Wieder gibt’s einen Halt auf der Terrasse des Restaurants in der Sonne und im Windschatten, bevor die nächste Etappe bis zur Hälfte der Strecke nach Teufi in Angriff genommen wird. Es gibt doch noch Leute, welche lernfähig sind. Ja, so findet das prächtige Mittagessen mit dem Menü 1 wieder an der Sonne und im Windschatten statt. Aufgeräumte Stimmung.
Nun tippeln wir die letzten Kilometer der Strasse entlang bis zum Ausgangspunkt Teufi. Schlussrunde in einem gemütlichen Stübli und Rückreise.
Die Grialetschhütte ist eine Schneeschuh-Reise wert.
Wann kommst auch Du mit Deiner Sektions-Tour zu uns?
Tourengänger:
Seeger

Communities: Schneeschuhtouren
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