Schwarzkogel (3016m) -Schneeschuhtour über das Söldener Schigebiet-
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Schon wieder ein Berg der Kategorie `bequemer Zustieg über Schipisten´, diesmal der Schwarzkogel im Rettenbachtal im Söldener Schigebiet.
Im Vergleich zu den vorigen Touren über Schigebiete ist heute tatsächlich die Hölle los und ein irrer Betrieb tobt auf den Pisten.
Selbst im Stubaier Gletscher-Schigebiet gab es längere Abschnitte ohne nennenswerten Gegenverkehr an Pistenfahrern, aber das ist heute anders. 15 Minuten an der Kasse anstehen bevor weitere 15 Minuten anstehen zur Giggljochbahn die erste halbe Stunde verplempern.
Ich wäre besser mit dem Auto so weit es geht nach Hochsölden gefahren um von dort aus zu starten, aber jetzt gibt es kein zurück mehr.
Am Giggljoch auf 2284m Höhe angekommen heißt es zunächst über mäßig steile Pisten bis zur knapp 400 Höhenmeter darüber gelegenen Rotkogelhütte zu steigen. Wie in einem Wespennest zischen die Snowboarder und Schifahrer an mir vorbei bis nach etwa 50min die Rotkogelhütte am Rotkogeljoch erreicht ist. Von hier aus kann man das Rettenbachtal gut überblicken und zudem taucht auch der Schwarzkogel auf, den man im Sommer bequem auf direktem Weg besteigen bzw. erwandern kann.
Vielleicht wäre das auch jetzt möglich, aber durch den tiefen Neuschnee zu spuren ist wenig verlockend.
Also wähle ich die idiotensichere Variante und steige knapp 150 Höhenmeter über die Piste talein ab, die felsigen Ausläufer des Schwarzseekogels umgehend, um dann über die Schwarze Piste Richtung Schwarzkogel zu laufen. Das geht auch sehr gut, hier ist etwas weniger Betrieb und die Piste ist nicht ganz so steil wie z.B. am Daunjoch.
Kurz vor Erreichen der Bergstation zweige ich nach schräglinks Richtung Gipfel ab, der keine 100m weit entfernt ist. Die kleine alpine Einlage ist denkbar einfach, nur kurz etwas steiler auf den Rücken und dann
bequem zum Gipfelkreuz.
Der eisige Wind macht nicht nur mir zu schaffen, auch die Kamera meldet `Kapazität erschöpft´ obwohl die Batterien fast neu sind. Später werden sie sich wieder erholt haben. Ich fummel mit klammen Fingern an meinem Handy, um wenigstens den kleinen Schwarzsee mit Rotkogel und Schwarzseekogel aufzunehmen.
Spuren oberhalb der Bergstation gab es nicht zu sehen, aber Wind und Kälte machen wenig Lust auf eine geruhsame Gipfelrast.
Also geht es auf beihnahe gleichem Weg zurück zum Giggljoch und von dort mit der Seilbahn nach Sölden zurück.
Aufstieg: 940hm auf 140hm ab; knapp 2h30min; Schwierigkeit: keine
Abstieg: 140hm auf 940hm ab; knapp 2h; ebenso leicht
Im Vergleich zu den vorigen Touren über Schigebiete ist heute tatsächlich die Hölle los und ein irrer Betrieb tobt auf den Pisten.
Selbst im Stubaier Gletscher-Schigebiet gab es längere Abschnitte ohne nennenswerten Gegenverkehr an Pistenfahrern, aber das ist heute anders. 15 Minuten an der Kasse anstehen bevor weitere 15 Minuten anstehen zur Giggljochbahn die erste halbe Stunde verplempern.
Ich wäre besser mit dem Auto so weit es geht nach Hochsölden gefahren um von dort aus zu starten, aber jetzt gibt es kein zurück mehr.
Am Giggljoch auf 2284m Höhe angekommen heißt es zunächst über mäßig steile Pisten bis zur knapp 400 Höhenmeter darüber gelegenen Rotkogelhütte zu steigen. Wie in einem Wespennest zischen die Snowboarder und Schifahrer an mir vorbei bis nach etwa 50min die Rotkogelhütte am Rotkogeljoch erreicht ist. Von hier aus kann man das Rettenbachtal gut überblicken und zudem taucht auch der Schwarzkogel auf, den man im Sommer bequem auf direktem Weg besteigen bzw. erwandern kann.
Vielleicht wäre das auch jetzt möglich, aber durch den tiefen Neuschnee zu spuren ist wenig verlockend.
Also wähle ich die idiotensichere Variante und steige knapp 150 Höhenmeter über die Piste talein ab, die felsigen Ausläufer des Schwarzseekogels umgehend, um dann über die Schwarze Piste Richtung Schwarzkogel zu laufen. Das geht auch sehr gut, hier ist etwas weniger Betrieb und die Piste ist nicht ganz so steil wie z.B. am Daunjoch.
Kurz vor Erreichen der Bergstation zweige ich nach schräglinks Richtung Gipfel ab, der keine 100m weit entfernt ist. Die kleine alpine Einlage ist denkbar einfach, nur kurz etwas steiler auf den Rücken und dann
bequem zum Gipfelkreuz.
Der eisige Wind macht nicht nur mir zu schaffen, auch die Kamera meldet `Kapazität erschöpft´ obwohl die Batterien fast neu sind. Später werden sie sich wieder erholt haben. Ich fummel mit klammen Fingern an meinem Handy, um wenigstens den kleinen Schwarzsee mit Rotkogel und Schwarzseekogel aufzunehmen.
Spuren oberhalb der Bergstation gab es nicht zu sehen, aber Wind und Kälte machen wenig Lust auf eine geruhsame Gipfelrast.
Also geht es auf beihnahe gleichem Weg zurück zum Giggljoch und von dort mit der Seilbahn nach Sölden zurück.
Aufstieg: 940hm auf 140hm ab; knapp 2h30min; Schwierigkeit: keine
Abstieg: 140hm auf 940hm ab; knapp 2h; ebenso leicht
Tourengänger:
Riosambesi

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