Schneeschuhtour Rossstock (2461m)
|
||||||||||||||||||||||||
Bei bester Wetterprognose und nur mässiger Lawinengefahr waren die Bedingungen perfekt für zwei schöne Tage in den Bergen zusammen mit meiner Frau. Dank einer Übernachtung in der SAC Lidernenhütte konnten wir unsere Ziele mit Musse angehen. Für den ersten Tag stand die Besteigung des Rossstocks auf dem Programm, die als alpine Einsteigertour für Schneeschuhe gewertet wird und mit einem grandiosen Gipfelpanorama auf sich wartet.
Mit der einzigen (reservationspflichtigen) ÖV-Verbindung treffen wir bereits vor 9 Uhr in Gitschen ein. Keine einzige Wolke zeigt sich am Himmel, und so sollte es auch während dem ganzen Tag bleiben. Nach den üblichen Vorbereitungen machen wir zunächst einen kurzen Abstecher zur Lidernenhütte. Von dort an geht es mehr oder weniger den vorhandenen Spuren folgend bis zum Mälchbödeli. Hier verlassen wir die Aufstiegsspur und versuchen "aus Spass" ein nicht allzu langes Steilstück in der Fallinie zu erobern. Zugegebenermassen mit gemischten Erfolgen... Eine gute Übung war es allemal, wenn auch kräftezehrend. Oben angekommen lädt eine flachere Ebene zu einer wohlverdienten Pause ein.
Anschliessend folgen wir einer sanften Rippe, wobei wir uns den Weg selbst suchen. Die Wegfindung ist einfach. Der Gipfel rückt immer näher, und wir treffen wieder auf Spuren. Bald ist auch der Einstieg in die Gipfelflanke erreicht. Der untere Teil ist stark abgefahren. Die Schneeschuhe greifen sehr gut im Harsch, so dass wir problemlos in der Fallinie aufsteigen können. Die allmählich schmaler werdende Flanke bildet nun einen sanften Grat. Hier gibt es Fusstritte, die für das Gehen mit Schneeschuhen z.T. eher störend sind. Dennoch ist die Passage im Aufstieg nicht allzu schwierig. Der kurze "Gipelgrat" gibt dem Aufstieg schliesslich einen krönenden Abschluss. Während einer ausgedehnten Pause geniessen wir das umwerfende Panorama. Den Gipfel haben wir für uns alleine. Da der Gipfelbereich etwas geneigt ist und nicht allzuviel Platz bietet, achten wir darauf, dass unsere Rucksäcke gut platziert sind. Wir möchten sie nicht knapp 200 Höhenmeter tiefer aufsammeln gehen müssen...
Der Abstieg ist zunächst etwas unangenehm, insbesondere das steilste Teilstück. Danach geht es aber flott den Rest der Flanke hinunter. Für den Rückweg wählen wir anschliessend einen minim anderen Weg als für den Hinweg: Wir bewegen uns auf P.2254 hin und folgen anschliessend der kleinen Senke bis zum Mälchbödeli. Von da an ist die Lidernenhütte auf der Aufstiegsroute nun schnell erreicht.
Eine wunderschöne Tour, die nicht allzu grosse Schwierigkeiten aufweist und mit grandiosen Ausblicken aufwartet. Das Lidernengebiet ist sehr beliebt für Skitouren. Entsprechend waren auch an diesem Donnerstag doch einige Leute unterwegs.
SLF: mässig
Mit der einzigen (reservationspflichtigen) ÖV-Verbindung treffen wir bereits vor 9 Uhr in Gitschen ein. Keine einzige Wolke zeigt sich am Himmel, und so sollte es auch während dem ganzen Tag bleiben. Nach den üblichen Vorbereitungen machen wir zunächst einen kurzen Abstecher zur Lidernenhütte. Von dort an geht es mehr oder weniger den vorhandenen Spuren folgend bis zum Mälchbödeli. Hier verlassen wir die Aufstiegsspur und versuchen "aus Spass" ein nicht allzu langes Steilstück in der Fallinie zu erobern. Zugegebenermassen mit gemischten Erfolgen... Eine gute Übung war es allemal, wenn auch kräftezehrend. Oben angekommen lädt eine flachere Ebene zu einer wohlverdienten Pause ein.
Anschliessend folgen wir einer sanften Rippe, wobei wir uns den Weg selbst suchen. Die Wegfindung ist einfach. Der Gipfel rückt immer näher, und wir treffen wieder auf Spuren. Bald ist auch der Einstieg in die Gipfelflanke erreicht. Der untere Teil ist stark abgefahren. Die Schneeschuhe greifen sehr gut im Harsch, so dass wir problemlos in der Fallinie aufsteigen können. Die allmählich schmaler werdende Flanke bildet nun einen sanften Grat. Hier gibt es Fusstritte, die für das Gehen mit Schneeschuhen z.T. eher störend sind. Dennoch ist die Passage im Aufstieg nicht allzu schwierig. Der kurze "Gipelgrat" gibt dem Aufstieg schliesslich einen krönenden Abschluss. Während einer ausgedehnten Pause geniessen wir das umwerfende Panorama. Den Gipfel haben wir für uns alleine. Da der Gipfelbereich etwas geneigt ist und nicht allzuviel Platz bietet, achten wir darauf, dass unsere Rucksäcke gut platziert sind. Wir möchten sie nicht knapp 200 Höhenmeter tiefer aufsammeln gehen müssen...
Der Abstieg ist zunächst etwas unangenehm, insbesondere das steilste Teilstück. Danach geht es aber flott den Rest der Flanke hinunter. Für den Rückweg wählen wir anschliessend einen minim anderen Weg als für den Hinweg: Wir bewegen uns auf P.2254 hin und folgen anschliessend der kleinen Senke bis zum Mälchbödeli. Von da an ist die Lidernenhütte auf der Aufstiegsroute nun schnell erreicht.
Eine wunderschöne Tour, die nicht allzu grosse Schwierigkeiten aufweist und mit grandiosen Ausblicken aufwartet. Das Lidernengebiet ist sehr beliebt für Skitouren. Entsprechend waren auch an diesem Donnerstag doch einige Leute unterwegs.
SLF: mässig
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare