Skitour Reiterkarspitz
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Der Reiterkarspitz ist einer der Skitourenklassiker im Lesachtal. Der Anstieg führt über die steile Ostflanke und ist häufig lawinengefährdet. Meist steigen die Tourengeher nördlich des Gipfels durch steile Hänge auf, dieser Anstieg ist landschaftlich aber weniger lohnend als der etwas längere Weg über die Oberalm. Am Beginn folgt ein langer Anstieg durch das Winklertal in den Talschluss. Der Aufstieg zur Oberalm führt zwar entlang eines Forstweges, allerdings ist der Forstweg meist zugeblasen und nicht immer leicht zu finden. Zudem ist hier gute Spuranlage durch das kuppierte Gelände erforderlich. Nach der Oberalm steigt man über einen wunderschönen sanften Rücken auf. Auch die letzten Meter zum Gipfel sind sehr schön!
Die Abfahrt in Falllinie der Oberalm ist zwar steil aber sehr lohnend!
AUFSTIEG: Vom P bei den Soldhäusern (Ortsteil Winkl) folgt man dem engen Winklertal immer steigend zur Gartlhütte. Hier zweigt nach links der Anstieg auf den Hochspitz ab, man geht aber gerade weiter nach Süden taleinwärts, dann rechts am Forstweg abkürzend hinauf bis etwa 1900m. Nun linkshaltend immer querend zur herrlich gelegenen Oberalm (erst spät sichtbar). Von der Alm noch kurz waagrecht nach Süden und hinter eine Geländekante über einen sanften Rücken aufwärts. Nun immer ansteigend über den Rücken zum Gipfelgrat und auf diesem einfach zum Gipfel.
ABFAHRT: wie Aufstieg oder ab der Oberalm direkt in Falllinie abwärts und immer etwa 100m oberhalb des Talgrundes zurück zur Gartlalm.
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 2 (Überwiegend günstige Lawinensituation); Gut gesetzte, in Schattlagen noch pulvrige Altschneedecke. Wegen der vielen Harschdeckel innerhalb der Schneedecke konnte sich kein ordentlicher Firn bilden. Im Zwischengelände findet sich auch viel Bruchharsch. Durch geschickte Spurwahl konnte man eine durchaus gute Abfahrt finden.
MIT WAR: Karin, Ferdinand, Richi, Erwin, Bernhard, Tanja
WETTER: Perfektes Bergwetter, strahlend sonnig und kaum Wind
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Die Abfahrt in Falllinie der Oberalm ist zwar steil aber sehr lohnend!
AUFSTIEG: Vom P bei den Soldhäusern (Ortsteil Winkl) folgt man dem engen Winklertal immer steigend zur Gartlhütte. Hier zweigt nach links der Anstieg auf den Hochspitz ab, man geht aber gerade weiter nach Süden taleinwärts, dann rechts am Forstweg abkürzend hinauf bis etwa 1900m. Nun linkshaltend immer querend zur herrlich gelegenen Oberalm (erst spät sichtbar). Von der Alm noch kurz waagrecht nach Süden und hinter eine Geländekante über einen sanften Rücken aufwärts. Nun immer ansteigend über den Rücken zum Gipfelgrat und auf diesem einfach zum Gipfel.
ABFAHRT: wie Aufstieg oder ab der Oberalm direkt in Falllinie abwärts und immer etwa 100m oberhalb des Talgrundes zurück zur Gartlalm.
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 2 (Überwiegend günstige Lawinensituation); Gut gesetzte, in Schattlagen noch pulvrige Altschneedecke. Wegen der vielen Harschdeckel innerhalb der Schneedecke konnte sich kein ordentlicher Firn bilden. Im Zwischengelände findet sich auch viel Bruchharsch. Durch geschickte Spurwahl konnte man eine durchaus gute Abfahrt finden.
MIT WAR: Karin, Ferdinand, Richi, Erwin, Bernhard, Tanja
WETTER: Perfektes Bergwetter, strahlend sonnig und kaum Wind
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz,
Erwin123
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