Untermeitingen + Hattenhofen bei Nebel und Raureif
|
||||||||||||||||||||||||
Heute bin ich wieder mal über Nacht in Untermeitingen, da unternehme ich mal rasch eine kleine Winterwanderung am Vormittag. Das Wetter ist schön, Sonnenschein, Raureif und leichter Nebel.
Zunächst gehe ich vom Maibaum in Untermeitigen in östlicher Richtung zum östlichen Rand des Ortes. Nun geht es südlich um den Ort herum bis ich an die Westseite gelange. Hier geht es hoch an den Rand des Lechfeldes. Ich wandere am Rand entlang. Der Weg ist schneebedeckt und weißt teilweise unangenehmen Bruchharsch auf. Für Schneeschuhe ist die Schneeauflage mit teilweise nur 10 cm viel zu wenig. So breche ich halt teilweise bei Schneeverwehungen bis zu 40cm ein, aber da muss ich durch.
Am nordwestlichen Ortsrand führt der Wanderweg wieder zurück in den Ort. Ich gehe in nördlicher Richtung weiter über freie Felder bis zur Verbindungsstraße Schwabmünchen – Lagerlechfeld. Hier biege ich nach Osten ab und gehe weiter in Richtung Lagerlechfeld. Bevor ich den Ort erreiche biege ich erneut rechts ab und wandere weiter nach Klosterlechfeld.
Die heutige Ortschaft Klosterlechfeld entstand ab dem 17. Jahrhundert rund um die Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frauen Hilf auf dem Lechfeld“ und einem Franziskanerkloster. Die Wallfahrt geht auf eine 1602 von Regina von Imhof, einer im benachbarten Untermeitingen lebenden Gutsherrin, nach Plänen des Augsburger Stadtbaumeisters Elias Holl erbauten kleinen Kapelle zurück.
Das Franziskanerkloster, ab 1624 Hospiz, ab 1668 Konvent, gehörte zunächst zur Straßburger Ordensprovinz, ab dem 19. Jahrhundert zur Bayerischen Ordensprovinz und beherbergte bis zu 30 Franziskanerbrüder. Die Wallfahrtskirche wurde im 17. Jahrhundert schrittweise ausgebaut und vergrößert und im Wesentlichen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts neu ausgestaltet. Sie zählt heute noch zu den schönsten Rokokokirchen der Region. Während der Säkularisation fiel der Klosterbesitz zunächst an den Deutschen Orden, 1806 dann an das Königreich Bayern. Das Franziskanerkloster blieb jedoch ununterbrochen bestehen, während der Säkularisationszeit als Aussterbekloster, ab 1830 dann wieder als vollwertiger Konvent. 1993 verließen die letzten Franziskaner das Kloster, das Klostergebäude wurde vom Freistaat an die Diözese Augsburg verkauft und beherbergt heute Räume der seit 1952 selbständigen Pfarrgemeinde „Maria Hilf“ Klosterlechfeld.
Rund um die Wallfahrtskirche und das Kloster siedelten sich im Laufe der Zeit vor allem Händler, Krämer und Gastwirte an, um die Bedürfnisse der Wallfahrer zu bedienen. Hieraus entstanden vier jährliche Märkte während des Sommers, die überregionale Bedeutung erlangten.(Auszug aus Wikipedia)
Ich besichtige die schöne Wallfahrtskirche, bevor ich an der Straße westwärts wieder zurück nach Untermeitingen gelange.
Auf der Rückfahrt komme ich durch die Ortschaft Hattenhofen. Da fällt mir meine Wanderung im November 2014 ein Durch den Nebel in Hattenhofen.
Da das Wetter noch immer traumhaft ist, halte ich an und starte noch eine kurze Wanderung hoch zum Sendeturm über dem Ort. Die Sonne steht schon tief, da es schon kurz vor 16 Uhr ist. Ich gehe in nördlicher Richtung an der Straße entlang in Richtung Längenmoos. Auch hier liegt am Wegrand noch harter Altschnee. Er ist gut begehbar, da er hart gefroren ist, obwohl es in der Sonne angenehm warm ist.
Kurz vor dem Ort Längenmoos biege ich nach links ab und erreiche den Sendeturm. Die Fernsicht in die Berge ist auch heute nicht gegeben, aber sonst herrschen bessere Verhältnisse und so mache ich einige stimmungsvolle Bilder im der Nähe.
Die Sonne verschwindet jetzt am Horizont und ein kühler Wind kommt auf. So gehe ich rasch zurück nach Hattenhofen. Ein traumhafter Tag mit schönen Impressionen geht zu Ende.
Wanderer: Karl + die Stofftiere (Leo II)
Region: Alpenvorland
Tour 220 <--- Tour 221---> Tour 222 ….(Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Zunächst gehe ich vom Maibaum in Untermeitigen in östlicher Richtung zum östlichen Rand des Ortes. Nun geht es südlich um den Ort herum bis ich an die Westseite gelange. Hier geht es hoch an den Rand des Lechfeldes. Ich wandere am Rand entlang. Der Weg ist schneebedeckt und weißt teilweise unangenehmen Bruchharsch auf. Für Schneeschuhe ist die Schneeauflage mit teilweise nur 10 cm viel zu wenig. So breche ich halt teilweise bei Schneeverwehungen bis zu 40cm ein, aber da muss ich durch.
Am nordwestlichen Ortsrand führt der Wanderweg wieder zurück in den Ort. Ich gehe in nördlicher Richtung weiter über freie Felder bis zur Verbindungsstraße Schwabmünchen – Lagerlechfeld. Hier biege ich nach Osten ab und gehe weiter in Richtung Lagerlechfeld. Bevor ich den Ort erreiche biege ich erneut rechts ab und wandere weiter nach Klosterlechfeld.
Die heutige Ortschaft Klosterlechfeld entstand ab dem 17. Jahrhundert rund um die Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frauen Hilf auf dem Lechfeld“ und einem Franziskanerkloster. Die Wallfahrt geht auf eine 1602 von Regina von Imhof, einer im benachbarten Untermeitingen lebenden Gutsherrin, nach Plänen des Augsburger Stadtbaumeisters Elias Holl erbauten kleinen Kapelle zurück.
Das Franziskanerkloster, ab 1624 Hospiz, ab 1668 Konvent, gehörte zunächst zur Straßburger Ordensprovinz, ab dem 19. Jahrhundert zur Bayerischen Ordensprovinz und beherbergte bis zu 30 Franziskanerbrüder. Die Wallfahrtskirche wurde im 17. Jahrhundert schrittweise ausgebaut und vergrößert und im Wesentlichen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts neu ausgestaltet. Sie zählt heute noch zu den schönsten Rokokokirchen der Region. Während der Säkularisation fiel der Klosterbesitz zunächst an den Deutschen Orden, 1806 dann an das Königreich Bayern. Das Franziskanerkloster blieb jedoch ununterbrochen bestehen, während der Säkularisationszeit als Aussterbekloster, ab 1830 dann wieder als vollwertiger Konvent. 1993 verließen die letzten Franziskaner das Kloster, das Klostergebäude wurde vom Freistaat an die Diözese Augsburg verkauft und beherbergt heute Räume der seit 1952 selbständigen Pfarrgemeinde „Maria Hilf“ Klosterlechfeld.
Rund um die Wallfahrtskirche und das Kloster siedelten sich im Laufe der Zeit vor allem Händler, Krämer und Gastwirte an, um die Bedürfnisse der Wallfahrer zu bedienen. Hieraus entstanden vier jährliche Märkte während des Sommers, die überregionale Bedeutung erlangten.(Auszug aus Wikipedia)
Ich besichtige die schöne Wallfahrtskirche, bevor ich an der Straße westwärts wieder zurück nach Untermeitingen gelange.
Auf der Rückfahrt komme ich durch die Ortschaft Hattenhofen. Da fällt mir meine Wanderung im November 2014 ein Durch den Nebel in Hattenhofen.
Da das Wetter noch immer traumhaft ist, halte ich an und starte noch eine kurze Wanderung hoch zum Sendeturm über dem Ort. Die Sonne steht schon tief, da es schon kurz vor 16 Uhr ist. Ich gehe in nördlicher Richtung an der Straße entlang in Richtung Längenmoos. Auch hier liegt am Wegrand noch harter Altschnee. Er ist gut begehbar, da er hart gefroren ist, obwohl es in der Sonne angenehm warm ist.
Kurz vor dem Ort Längenmoos biege ich nach links ab und erreiche den Sendeturm. Die Fernsicht in die Berge ist auch heute nicht gegeben, aber sonst herrschen bessere Verhältnisse und so mache ich einige stimmungsvolle Bilder im der Nähe.
Die Sonne verschwindet jetzt am Horizont und ein kühler Wind kommt auf. So gehe ich rasch zurück nach Hattenhofen. Ein traumhafter Tag mit schönen Impressionen geht zu Ende.
Technische Daten Untermeitingen | |||
Distanz | 11,4 km | ||
Zeit total | 03:05:35 Std. |
Geschwindigkeit total Durchschnitt |
3,5 km/h |
Zeit in Fahrt | 02:21:10 Std. |
Geschwindigkeit in Fahrt Durchschnitt |
4,8 km/h |
Pausen, mehr als 3 Min. | 00:44:25 Std. | ||
Höhe min. | 552 m | Höhe max. | 578 m |
Technische Daten Hattenhofen | |||
Distanz | 4,9 km | ||
Zeit total | 01:16:19 Std. |
Geschwindigkeit total Durchschnitt |
3,9 km/h |
Zeit in Fahrt | 01:05:29 Std. |
Geschwindigkeit in Fahrt Durchschnitt |
4,5 km/h |
Pausen, mehr als 3 Min. | 00:10:50 Std. | ||
Höhe min. | 542 m | Höhe max. | 578 m |
Wanderer: Karl + die Stofftiere (Leo II)
Region: Alpenvorland
Tour 220 <--- Tour 221---> Tour 222 ….(Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse
Communities: Winterwanderungen, Seniorenwanderungen (70 Plus)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare