Elferkopf unscheinbarer Gipfel
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Vom Talboden aus ist der Elferkopf, nicht nur unscheinbar, sondern geht in einem längeren Bergkamm
unter.
Das sich hier eine der rasantesten Abfahrten des Allgäu`s verstecken soll, ist absolut richtig, sie ist versteckt.
Vom Parkplatz in /Mittelberg/Bödmen hinab zum Gemstelboden und das Gemsteltal hinein bis zur Tonisgemstelalpe.
Der ideale Aufstieg durch den Waldgürtel ist schwierig zu finden.
An geeigneter Stelle heißt es im Führerwerk.
Ich habe bald nach der Tonisgemstelalpe gegen leicht nach links aufwärts zu einer versteckten Steilrinne gespurt, durch diese immer steiler werdend hinauf. Das ging zeitweise sehr gut, nur die lästigen gefrorenen Naßschneelawinen sind mühselig zu übersteigen. In dieser Rinne gut 300Hm aufwärts,
(vorher gab`s auch keinen Ausweg aus der Rinne), nach rechts verlassend ist der Waldgürtel überwunden. Die Wand sieht böse aus, überall abgegangene Gleitschneerutsche. Jetzt ist hier allerdings alles knallhart gefroren.
Der weitere Aufstieg durch die Wandverläuft dann linkshaltend über eisige Schneepolster und Naßschneelawinen in teils über 40 ° Grad steilem Gelände. Ohne Harscheisen keine Chance hoch zu kommen. An Geländeübergängen breche ich immer wieder durch die Harschkruste durch und mühe in grundlosem Pulver. Die Bedingungen leiten mich immer weiter nach links, so verlasse ich die Steilflanke
im Sattel zwischen Zwölfer und Elferkopf.
Die Ski werden aufgebunden und auf abgeblasenem Kamm Gemsspuren folgend teils in leichter Kletterei zum Gipfel. Ankunft nach 4 Std. Aufstieg um 11:30 Uhr.
Die Südlicher ausgerichteten Hänge sind bereits aufgetaut, und bevor hier das große rutschen beginnt
lieber zügig an die Abfahrt gehen heißt die Deviese.
Abfahrt auf anderer Linie, links neben dem Gipfel zieht eine große Halfpipe hinab, in dieser hinab. vor der Verengung nach rechts (in Fahrtrichtung) über einen Rücken. Ich muß immer wieder auf einem Bild mit Routenskizze nachschauen. Von oben sind die Felsabbrüche nicht immer zu sehen.
Ca. auf Höhe 1700 Felle ich nochmals an und ziehe hoch zur Liechelkopfscharte.
Nun erwartet mich noch eine Super tolle Pulverschneeabfahrt unter den schattigen Hängen des Geißhorn hinab ins Gemsteltal. Der Waldgürtel wird in schwerem Schnee steil zwischen Latschen durchschlüpfend überwunden, im Talboden heißt es Stöckeln.
Fazit: bis 45° Grad steile Flanken und Rinnen bei Firn Top zu fahren, nicht zu spät angehen, wegen Gleitschneerutschen, Route gut studieren.
Aufstieg stressig bei eisiger Unterlage.
unter.
Das sich hier eine der rasantesten Abfahrten des Allgäu`s verstecken soll, ist absolut richtig, sie ist versteckt.
Vom Parkplatz in /Mittelberg/Bödmen hinab zum Gemstelboden und das Gemsteltal hinein bis zur Tonisgemstelalpe.
Der ideale Aufstieg durch den Waldgürtel ist schwierig zu finden.
An geeigneter Stelle heißt es im Führerwerk.
Ich habe bald nach der Tonisgemstelalpe gegen leicht nach links aufwärts zu einer versteckten Steilrinne gespurt, durch diese immer steiler werdend hinauf. Das ging zeitweise sehr gut, nur die lästigen gefrorenen Naßschneelawinen sind mühselig zu übersteigen. In dieser Rinne gut 300Hm aufwärts,
(vorher gab`s auch keinen Ausweg aus der Rinne), nach rechts verlassend ist der Waldgürtel überwunden. Die Wand sieht böse aus, überall abgegangene Gleitschneerutsche. Jetzt ist hier allerdings alles knallhart gefroren.
Der weitere Aufstieg durch die Wandverläuft dann linkshaltend über eisige Schneepolster und Naßschneelawinen in teils über 40 ° Grad steilem Gelände. Ohne Harscheisen keine Chance hoch zu kommen. An Geländeübergängen breche ich immer wieder durch die Harschkruste durch und mühe in grundlosem Pulver. Die Bedingungen leiten mich immer weiter nach links, so verlasse ich die Steilflanke
im Sattel zwischen Zwölfer und Elferkopf.
Die Ski werden aufgebunden und auf abgeblasenem Kamm Gemsspuren folgend teils in leichter Kletterei zum Gipfel. Ankunft nach 4 Std. Aufstieg um 11:30 Uhr.
Die Südlicher ausgerichteten Hänge sind bereits aufgetaut, und bevor hier das große rutschen beginnt
lieber zügig an die Abfahrt gehen heißt die Deviese.
Abfahrt auf anderer Linie, links neben dem Gipfel zieht eine große Halfpipe hinab, in dieser hinab. vor der Verengung nach rechts (in Fahrtrichtung) über einen Rücken. Ich muß immer wieder auf einem Bild mit Routenskizze nachschauen. Von oben sind die Felsabbrüche nicht immer zu sehen.
Ca. auf Höhe 1700 Felle ich nochmals an und ziehe hoch zur Liechelkopfscharte.
Nun erwartet mich noch eine Super tolle Pulverschneeabfahrt unter den schattigen Hängen des Geißhorn hinab ins Gemsteltal. Der Waldgürtel wird in schwerem Schnee steil zwischen Latschen durchschlüpfend überwunden, im Talboden heißt es Stöckeln.
Fazit: bis 45° Grad steile Flanken und Rinnen bei Firn Top zu fahren, nicht zu spät angehen, wegen Gleitschneerutschen, Route gut studieren.
Aufstieg stressig bei eisiger Unterlage.
Tourengänger:
Dolmar
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