3x Schwammegg im Schneetreiben
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Die ideale Schlechtwettertour bei Schnee bis in tiefe Lagen - drei Abfahrten an der Schwammegg
Die einen machen mit dem Lift dieselbe Abfahrt immer wieder an einem Tag, ich wähle dafür lieber die Schwammegg am Ricken. Der wahrscheinlich beste und am leichtesten erreichbare Skihang im ganzen Tössbergland dürfte sich dort befinden. Da er nur 400 Höhenmeter hoch ist, mache ich ihn im Normalfall grad dreimal. Heute verlangte dies wegen den doch sehr garstigen Wetterbedingungen etwas mehr Durchhaltevermögen.
Vor 8 Uhr Start im dichten Schneetreiben auf dem Alt-Ricken. Ein paar Spuren vom Vortag sind schon tief eingeschneit. In angenehmer Spurarbeit erreiche ich meist in der Nebelsuppe den Gipfel das erste Mal. Gute Abfahrt - der viele Schnee hat sich schon gesetzt und das Schäumchen von der Nacht ist genussreich zu fahren. Meine Strategie beim ersten Mal zu spuren und nachher gemütlich hochzulaufen ging heute nicht ganz auf, da jeweils wegen dem Schneetreiben keine Spur von der Spur mehr zu sehen war. Dies obwohl meine "Runden" - Aufstieg, Abfahrt, inkl Ab- und Anfellen - nur gerade 45min dauerten.
Bei der letzten Abfahrt dann noch ein überaus kurioses Erlebnis: Ich kurve durchs weiche Weiss, kein Kontrast. Plötzlich spüre ich etwas am Skischuh, blicke runter und sehe etwas Braunes. Einen Grasbüchel mitgenommen? Da bemerke ich, dass das Ding vorne auf meinen Skis aus Pelz ist und sich bewegt!! Ich habe tatsächlich einen Hasen, der wahrscheinlich unter dem Schnee geschlafen hat "mitgenommen". Hasenjagd beim Skifahren - gibt's denn so was? Und nun fährt er mit mir talwärts. Nach der Erkenntnis erschrecke ich wohl kaum weniger als er, kann die Beine öffnen und ihn so absteigen lassen. Zum meiner Erleichterung hoppelt er - wie es ausschaut - unverletzt davon.
Die einen machen mit dem Lift dieselbe Abfahrt immer wieder an einem Tag, ich wähle dafür lieber die Schwammegg am Ricken. Der wahrscheinlich beste und am leichtesten erreichbare Skihang im ganzen Tössbergland dürfte sich dort befinden. Da er nur 400 Höhenmeter hoch ist, mache ich ihn im Normalfall grad dreimal. Heute verlangte dies wegen den doch sehr garstigen Wetterbedingungen etwas mehr Durchhaltevermögen.
Vor 8 Uhr Start im dichten Schneetreiben auf dem Alt-Ricken. Ein paar Spuren vom Vortag sind schon tief eingeschneit. In angenehmer Spurarbeit erreiche ich meist in der Nebelsuppe den Gipfel das erste Mal. Gute Abfahrt - der viele Schnee hat sich schon gesetzt und das Schäumchen von der Nacht ist genussreich zu fahren. Meine Strategie beim ersten Mal zu spuren und nachher gemütlich hochzulaufen ging heute nicht ganz auf, da jeweils wegen dem Schneetreiben keine Spur von der Spur mehr zu sehen war. Dies obwohl meine "Runden" - Aufstieg, Abfahrt, inkl Ab- und Anfellen - nur gerade 45min dauerten.
Bei der letzten Abfahrt dann noch ein überaus kurioses Erlebnis: Ich kurve durchs weiche Weiss, kein Kontrast. Plötzlich spüre ich etwas am Skischuh, blicke runter und sehe etwas Braunes. Einen Grasbüchel mitgenommen? Da bemerke ich, dass das Ding vorne auf meinen Skis aus Pelz ist und sich bewegt!! Ich habe tatsächlich einen Hasen, der wahrscheinlich unter dem Schnee geschlafen hat "mitgenommen". Hasenjagd beim Skifahren - gibt's denn so was? Und nun fährt er mit mir talwärts. Nach der Erkenntnis erschrecke ich wohl kaum weniger als er, kann die Beine öffnen und ihn so absteigen lassen. Zum meiner Erleichterung hoppelt er - wie es ausschaut - unverletzt davon.
Tourengänger:
Delta
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