Kamor, 1751m - Neujahrstour
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Wie schon vor 3 Jahren habe ich das Neue Jahr mit einer Skitour begonnen.
Und bei was für einem Wetter! Kaum zu glauben, seit Tagen hat sich die Sonne rar gemacht und pünktlich zum 1. Januar kommt sie raus. Pünktlich zum Jahreswechsel präsentiert sich bis in`s Flachland eine Winterlandschaft wie im Bilderbuch.
Als wir um 11:00 in Brülisau starten, fanden wir nat. schon eine Spur vor und waren auch froh darüber. Denn abseits der Spur war der Schnee so weich und locker, das man gut bis zu den Oberschenkeln darin versank. Auch sahen wir sofort, daß es mit den Abfahrtsfreuden später nicht so toll werden würde, ein knallharter Deckel hatte sich über dem Traumpulver gebildet. Das minderte aber nicht die Vorfreude auf den Anstieg in dieser wundervollen Landschaft.
Die Skispur folgte in etwa der Rodelpiste, im Sommer asphaltierte Fahrstraße zum Restaurant Ruhsitz, um dann noch vor Ruhsitz in nordöstlicher Richtung zu wechseln. Bei Kessi und nach Verlassen des kurzen Waldstücks ändert sich die Route um 90Grad nach Südost um zu einer Militärstraße zu gelangen, diese ist dann bis fast zum Gipfel gewalzt.
Noch immer sind sehr wenig Leute unterwegs und wir geniessen schon den Blick nach Osten in den Vorarlberg, in`s Rätkon und in die Liechtensteiner Bergwelt.
Der Gipfel wird schlussendlich dann direkt über einen Steilhang, (schon stark zerfahren) oder wie es wir taten, über eine Schleife und so zahmer, erreicht.
Am Gipfel waren dann auf einmal wieder ca. 10 Tourengänger, der Kamor kann auch aus dem Rheintal angegangen werden, allerdings braucht es da mehr Schmackes, es sind bestimmt 300-400hm mehr als die Route von Brülisau ausmacht.
Gipfelrast mit wenig Wind und guter Fernsicht, was will man mehr?
Es war aber bald Zeit zum Abfahren, die Sonne steht tief am 1. Januar, jetzt zeigte sich, wieviel skifahrerisches Können noch von der letzten Saison übrig geblieben ist. Bei mir hält sich der Tiefschneetanz sowieso in Grenzen. Da fährt man gerne ein Stück geplättete Straße.
Unterhalb Stofel dann das Highlight, die Hänge bis zum Wald sind 25-30 Grad steil und schön breit.. Der Deckelpulver war aber "noch" anstrengender als gedacht. Im Waldstück und bis Ruhsitz fuhren wir in der Aufsstiegsspur ab, hier ist das freie Gelände zu flach.
Genauso für den Rest der Partie bis Brülisau war die Rodelpiste willkommen, mittlerweile war auch Jung und Alt am Rodeln und alle hatten viel Spaß!
Die Einkehr am Restaurant bei der Talstation der Kastenbahn war dann auch wirklich verdient.
SLF: 3- erheblich
Tour mit Harry
Und bei was für einem Wetter! Kaum zu glauben, seit Tagen hat sich die Sonne rar gemacht und pünktlich zum 1. Januar kommt sie raus. Pünktlich zum Jahreswechsel präsentiert sich bis in`s Flachland eine Winterlandschaft wie im Bilderbuch.
Als wir um 11:00 in Brülisau starten, fanden wir nat. schon eine Spur vor und waren auch froh darüber. Denn abseits der Spur war der Schnee so weich und locker, das man gut bis zu den Oberschenkeln darin versank. Auch sahen wir sofort, daß es mit den Abfahrtsfreuden später nicht so toll werden würde, ein knallharter Deckel hatte sich über dem Traumpulver gebildet. Das minderte aber nicht die Vorfreude auf den Anstieg in dieser wundervollen Landschaft.
Die Skispur folgte in etwa der Rodelpiste, im Sommer asphaltierte Fahrstraße zum Restaurant Ruhsitz, um dann noch vor Ruhsitz in nordöstlicher Richtung zu wechseln. Bei Kessi und nach Verlassen des kurzen Waldstücks ändert sich die Route um 90Grad nach Südost um zu einer Militärstraße zu gelangen, diese ist dann bis fast zum Gipfel gewalzt.
Noch immer sind sehr wenig Leute unterwegs und wir geniessen schon den Blick nach Osten in den Vorarlberg, in`s Rätkon und in die Liechtensteiner Bergwelt.
Der Gipfel wird schlussendlich dann direkt über einen Steilhang, (schon stark zerfahren) oder wie es wir taten, über eine Schleife und so zahmer, erreicht.
Am Gipfel waren dann auf einmal wieder ca. 10 Tourengänger, der Kamor kann auch aus dem Rheintal angegangen werden, allerdings braucht es da mehr Schmackes, es sind bestimmt 300-400hm mehr als die Route von Brülisau ausmacht.
Gipfelrast mit wenig Wind und guter Fernsicht, was will man mehr?
Es war aber bald Zeit zum Abfahren, die Sonne steht tief am 1. Januar, jetzt zeigte sich, wieviel skifahrerisches Können noch von der letzten Saison übrig geblieben ist. Bei mir hält sich der Tiefschneetanz sowieso in Grenzen. Da fährt man gerne ein Stück geplättete Straße.
Unterhalb Stofel dann das Highlight, die Hänge bis zum Wald sind 25-30 Grad steil und schön breit.. Der Deckelpulver war aber "noch" anstrengender als gedacht. Im Waldstück und bis Ruhsitz fuhren wir in der Aufsstiegsspur ab, hier ist das freie Gelände zu flach.
Genauso für den Rest der Partie bis Brülisau war die Rodelpiste willkommen, mittlerweile war auch Jung und Alt am Rodeln und alle hatten viel Spaß!
Die Einkehr am Restaurant bei der Talstation der Kastenbahn war dann auch wirklich verdient.
SLF: 3- erheblich
Tour mit Harry
Tourengänger:
milan
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