Rossstock 2461m
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Champagne Pow am Rossstock
Viel Neuschnee, viel Wind - kein Wunder herrscht ein klares "Erheblich" im Grossraum des Alpenraums. Heute kam speziell noch dazu, dass das Schönwetterfenster maximal bis zum Mittagessen hinhält, dahinter wurde bereits das nächste Tief mit weiteren Neuschneemengen angekündigt. Wir entschieden uns daher für den "Erheblich-Klassiker" Rossstock 2461m im Lidernengebiet.
Nach einer kühlen Seilbahnfahrt von Chäppeliberg 1184m hinauf nach Gitschen 1716m durften wir als erste unsere Skis in den Schnee setzen und somit auch die Spurarbeit übernehmen. Via Mälchbödeli 1897m zogen wir im meist knietiefen, jedoch federleichten Pulverschnee hoch und bekamen dann dankbarerweise zwischen Chli und Gross Tisch Unterstützung zum Spuren. Bald schon erreichten wir das Skidepot, welches nur wenige Meter unterhalb des Gipfels errichtet wurde. Der Lidernen-Hüttenwart und Bergführer Pius Fähndrich zog seine Spur sogar hoch bis zum Gipfel des Rossstock 2461m - gratulation auch an dieser Stelle.
Die Gipfelpause nur wenige Sekunden, da einerseits das prognostizierte Tief immer näher kam und ein kühler, zügiger Wind über den Gipfel fegte.
Die Abfahrt dann in allerschönstem Champagne-Pow hinunter zum Mälchbödeli 1897m und via Ober Hüttli 1794m zur Lidernenhütte SAC 1727m. Von dort eher mühsam (da nicht mehr angefellt) zur Bergstation Gitschen 1716m und mit der Bahn hinunter nach Chäppeliberg 1184m.
Zu gerne hätten wir die Proholz-Abfahrt oder aber auch die Abfahrt via Schnürstock / Usserst Hütte unter die Skis genommen. Wir folgten jedoch dem Ratschlag des Hüttenwartes, welcher tagszuvor diese versucht hatte und von sehr prekären Verhältnissen (sprich fehlende Unterlage und grosses Risiko die Skis an Steinen zu zerkratzen) sprach. Mindestens der erste Teil hätte jedoch sehr verlockend ausgesehen, die letzte Passage im unteren Teil des Waldes eher wieder weniger. Feedbacks von anderen Tourengeher, welche die Abfahrt gemacht hatten, zeigten, dass bis auf die letzte Flanke oberhalb der Talstation (rund 150m) die Verhältnisse gut bis sehr gut und wie erwähnt die letzte Passage mit störenden Ästen und hie und da auch mit kratzenden Steinen gespickt ist. Die Talfahrt mit der Bahn somit sicher nicht die falsche Wahl, es würde aber durchaus gehen.
Um ca. 11.45 Uhr dann wieder beim Auto und zurück nach Hause, wo Frau Holle bereits wieder dicke, fette und sehr willkommende Schneeflocken aus ihren Kissen schüttelte. Welcome Winter - juhuu!
SLF: "Erheblich" (Neu- und Triebschnee)
Viel Neuschnee, viel Wind - kein Wunder herrscht ein klares "Erheblich" im Grossraum des Alpenraums. Heute kam speziell noch dazu, dass das Schönwetterfenster maximal bis zum Mittagessen hinhält, dahinter wurde bereits das nächste Tief mit weiteren Neuschneemengen angekündigt. Wir entschieden uns daher für den "Erheblich-Klassiker" Rossstock 2461m im Lidernengebiet.
Nach einer kühlen Seilbahnfahrt von Chäppeliberg 1184m hinauf nach Gitschen 1716m durften wir als erste unsere Skis in den Schnee setzen und somit auch die Spurarbeit übernehmen. Via Mälchbödeli 1897m zogen wir im meist knietiefen, jedoch federleichten Pulverschnee hoch und bekamen dann dankbarerweise zwischen Chli und Gross Tisch Unterstützung zum Spuren. Bald schon erreichten wir das Skidepot, welches nur wenige Meter unterhalb des Gipfels errichtet wurde. Der Lidernen-Hüttenwart und Bergführer Pius Fähndrich zog seine Spur sogar hoch bis zum Gipfel des Rossstock 2461m - gratulation auch an dieser Stelle.
Die Gipfelpause nur wenige Sekunden, da einerseits das prognostizierte Tief immer näher kam und ein kühler, zügiger Wind über den Gipfel fegte.
Die Abfahrt dann in allerschönstem Champagne-Pow hinunter zum Mälchbödeli 1897m und via Ober Hüttli 1794m zur Lidernenhütte SAC 1727m. Von dort eher mühsam (da nicht mehr angefellt) zur Bergstation Gitschen 1716m und mit der Bahn hinunter nach Chäppeliberg 1184m.
Zu gerne hätten wir die Proholz-Abfahrt oder aber auch die Abfahrt via Schnürstock / Usserst Hütte unter die Skis genommen. Wir folgten jedoch dem Ratschlag des Hüttenwartes, welcher tagszuvor diese versucht hatte und von sehr prekären Verhältnissen (sprich fehlende Unterlage und grosses Risiko die Skis an Steinen zu zerkratzen) sprach. Mindestens der erste Teil hätte jedoch sehr verlockend ausgesehen, die letzte Passage im unteren Teil des Waldes eher wieder weniger. Feedbacks von anderen Tourengeher, welche die Abfahrt gemacht hatten, zeigten, dass bis auf die letzte Flanke oberhalb der Talstation (rund 150m) die Verhältnisse gut bis sehr gut und wie erwähnt die letzte Passage mit störenden Ästen und hie und da auch mit kratzenden Steinen gespickt ist. Die Talfahrt mit der Bahn somit sicher nicht die falsche Wahl, es würde aber durchaus gehen.
Um ca. 11.45 Uhr dann wieder beim Auto und zurück nach Hause, wo Frau Holle bereits wieder dicke, fette und sehr willkommende Schneeflocken aus ihren Kissen schüttelte. Welcome Winter - juhuu!
SLF: "Erheblich" (Neu- und Triebschnee)
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