Zwei Traithens und ein Schnaps zu Heilig Abend
|
||||||||||||||||||||||||
Heilig Abend verlockt schon zu einer "winterlichen" Bergwanderung. Von Erding erreicht man das Sudelfeld relativ schnell und am heutigen Tage war der Verkehr auf der sonst katastrophalen A8 auch wirklich überschaubar.
Geplant war eigentlich eine Überschreitung des Kleinen Traithen mit baldiger Rückkehr zum Auto... und doch sollte es anders kommen!
Von der Walleralm stiegen wir unschwierig, aber stellenweise über vereistes Gelände zum Vogelsang. Lange wollten wir uns dort nicht aufhalten, also zunächst südwärts bergab und dann auf dem Verbindungsgrat zum Kleinen Traithen. Der Weg zu diesem Gipfel ist über die Nordwestseite schon relativ anspruchsvoll. Steil, ein paar 1er und auch klettersteigartige Sicherungen leiten schließlich zum Gipfel dieses aussichtsreichen Berges. Dort hab ich mich dann gleich unterm Maxl und 83_Stefan im Gipfelbuch verewigt :-)
Wir sind dann zur Fellalm abgestiegen und haben dort das weitere Vorgehen diskutiert. Nach ewigen 3 Sekunden stand fest, den Großen Traithen ebenfalls zu besteigen, Zeit war ja noch genug vorhanden.
Also weiter der Markierung (652) in ca. 30 Minuten hoch zum Gipfel. Der Weg war lästig zu gehen, da stellenweise doch arg vereist.
Die Gipfelschau am Großen Traithen sucht ihresgleichen!
Nach ca. 30 Minuten Pause diskutierten wir das weitere Vorgehen: Nach ca. 2 Sekunden stand fest, dass wir noch das Unterbergjoch und das Steilner Joch mitnehmen wollten. Ergo weiter am Grat (sehr schöne Gratwanderung und im Grunde nie ausgesetzt oder schwierig, dafür aber enorm aussichtsreich) bis zum Gipfelkreuz des Steilner Joch.
Nach einem Fernglasblick zum Brünnstein (2 Leute am Gipfel, wann gibts das am Brünnstein schon mal...) ein Stück hinab und dann links den schwarzen Weg Richtung Rosengasse.
Sehr steil und eisig und über zwei versicherte Stellen hinab zum Traithenkessel. Von hier weiter der Markierung Rosengasse folgen. Wenn man glaubt, die Schwierigkeiten sind zu Ende: Nicht, wenn die Strecke vereist ist!
Aufpassen ist das oberste Gebot, sonst legt man sich hin! (Ist mir auch mal passiert, als ich kurzzeitig nicht aufgepasst hatte.)
Bei der Rosengassenalm pausierten wir noch einmal kurz, bevor es zum Endspurt überging: Der Fahrstraße nach unten folgend und dann über das kleine Kircherl nach links zu einer weiteren Fahrstraße. Hier nach oben, Kehre rechts und bald wieder links und bei einer Alm (abmontierte Wegweiser) erneut nach links. Zunächst folgten wir noch der Markierung, stiegen dann aber weglos am Skilift entlang sehr steil und kräftezehrend bis zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Spannende und kurzweilige Rundtour, die mit einem Schlussanstieg von über 200Hm noch einmal richtig Gas gibt.
Bei den heutigen Verhältnissen auf jeden Fall T3, Grödel sehr empfehlenswert.
Ach ja: Den Schnaps habe ich ja noch gar nicht erwähnt, nachdem ich ihn in der Überschrift so großspurig angekündigt hatte: Der wurde, nachdem wir ihn bei Speckalm gekauft hatten, auf dem Großen Traithen partiell konsumiert. :-)
Und natürlich: Am Auto angekommen diskutierten wir eine geschlagene... Sekunde, wann wir den Rest vom Schnaps konsumieren sollten: Mein Bergspezl Woody erledigte diese Aufgabe umgehend, während ich als Fahrer darauf verzichtete.
Geplant war eigentlich eine Überschreitung des Kleinen Traithen mit baldiger Rückkehr zum Auto... und doch sollte es anders kommen!
Von der Walleralm stiegen wir unschwierig, aber stellenweise über vereistes Gelände zum Vogelsang. Lange wollten wir uns dort nicht aufhalten, also zunächst südwärts bergab und dann auf dem Verbindungsgrat zum Kleinen Traithen. Der Weg zu diesem Gipfel ist über die Nordwestseite schon relativ anspruchsvoll. Steil, ein paar 1er und auch klettersteigartige Sicherungen leiten schließlich zum Gipfel dieses aussichtsreichen Berges. Dort hab ich mich dann gleich unterm Maxl und 83_Stefan im Gipfelbuch verewigt :-)
Wir sind dann zur Fellalm abgestiegen und haben dort das weitere Vorgehen diskutiert. Nach ewigen 3 Sekunden stand fest, den Großen Traithen ebenfalls zu besteigen, Zeit war ja noch genug vorhanden.
Also weiter der Markierung (652) in ca. 30 Minuten hoch zum Gipfel. Der Weg war lästig zu gehen, da stellenweise doch arg vereist.
Die Gipfelschau am Großen Traithen sucht ihresgleichen!
Nach ca. 30 Minuten Pause diskutierten wir das weitere Vorgehen: Nach ca. 2 Sekunden stand fest, dass wir noch das Unterbergjoch und das Steilner Joch mitnehmen wollten. Ergo weiter am Grat (sehr schöne Gratwanderung und im Grunde nie ausgesetzt oder schwierig, dafür aber enorm aussichtsreich) bis zum Gipfelkreuz des Steilner Joch.
Nach einem Fernglasblick zum Brünnstein (2 Leute am Gipfel, wann gibts das am Brünnstein schon mal...) ein Stück hinab und dann links den schwarzen Weg Richtung Rosengasse.
Sehr steil und eisig und über zwei versicherte Stellen hinab zum Traithenkessel. Von hier weiter der Markierung Rosengasse folgen. Wenn man glaubt, die Schwierigkeiten sind zu Ende: Nicht, wenn die Strecke vereist ist!
Aufpassen ist das oberste Gebot, sonst legt man sich hin! (Ist mir auch mal passiert, als ich kurzzeitig nicht aufgepasst hatte.)
Bei der Rosengassenalm pausierten wir noch einmal kurz, bevor es zum Endspurt überging: Der Fahrstraße nach unten folgend und dann über das kleine Kircherl nach links zu einer weiteren Fahrstraße. Hier nach oben, Kehre rechts und bald wieder links und bei einer Alm (abmontierte Wegweiser) erneut nach links. Zunächst folgten wir noch der Markierung, stiegen dann aber weglos am Skilift entlang sehr steil und kräftezehrend bis zum Ausgangspunkt.
Fazit:
Spannende und kurzweilige Rundtour, die mit einem Schlussanstieg von über 200Hm noch einmal richtig Gas gibt.
Bei den heutigen Verhältnissen auf jeden Fall T3, Grödel sehr empfehlenswert.
Ach ja: Den Schnaps habe ich ja noch gar nicht erwähnt, nachdem ich ihn in der Überschrift so großspurig angekündigt hatte: Der wurde, nachdem wir ihn bei Speckalm gekauft hatten, auf dem Großen Traithen partiell konsumiert. :-)
Und natürlich: Am Auto angekommen diskutierten wir eine geschlagene... Sekunde, wann wir den Rest vom Schnaps konsumieren sollten: Mein Bergspezl Woody erledigte diese Aufgabe umgehend, während ich als Fahrer darauf verzichtete.
Tourengänger:
Erdinger
Communities: Winterwanderungen
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)