Rautispitz (2283m)
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Heute war eine erste Tourenski Tour geplant, doch leider mussten wir diese wegen Schneemangels auf unbestimmte Zeit verschieben. Als Alternativprogramm bot sich eine Schneeschuh Wanderung auf die Rautispitz an.
Obersee --> Rautihütten (T2)
Gestartet sind wir kurz nach 9 Uhr beim Obersee, oberhalb von Näfels. Zuerst gehen wir auf einer breiten Fahrstrasse dem teilweise gefrorenen See entlang, vorbei an der Niderseealp bis zum Unter Grapplihorn. Dort biegt die Strasse vom See ab und führt nun ziemlich steil hoch Richtung Troswald. Im Bereich des Troswalds führt der Wanderweg von der Strasse weg und führt direkt hoch in den Bereich des Ober Grapplihorn, wo wir wieder auf die Fahrstrasse treffen. Im weiteren Verlauf führt die Strasse relativ flach zur Grapplialp. Dort gibt es zwei Alternativen für den Weiterweg auf die Rautispitz. Die kürzere Variante biegt links von der Strasse ab und führt dann über mehrere Felsstufen am Gumen vorbei zur Rautispitz. Die zweite Alternative ist ein wenig länger und führt über die Rautihütten und Rauti Furgglä hoch zur Rautispitz. Im Winter wird meist die zweite, längere, Alternative bevorzugt, da diese weniger Gefahren in Bezug auf Lawinen aufweist.
Wir entscheiden uns aus diesen Gründen ebenfalls für die Route über die Rautihütten. Wir gehen also auf der Strasse weiter und erreichen schon nach kurzer Zeit Grapplistafel. Dort hört die Strasse auf und der Wanderweg führt weiter zum Tritt, der steilen Schlüsselstelle der Tour. Da auf dieser Höhe immer noch praktisch kein Schnee liegt, stellt dies aber kein Problem für uns dar. Bei mehr Schnee sollte man aber die Lawinengefahr im Auge behalten.
Bereits kurze Zeit später erreichen wir Rautihütten, wo wir endlich auf genügend Schnee treffen, um unsere Schneeschuhe anziehen zu können.
Rautihütten --> Rautispitz (WT2)
Seit dem letzten Schneefall scheint noch niemand mit Schneeschuhen die Rautispitz über die Rautihütten bestiegen zu haben. Das heisst, wir müssen die mühsame Spurarbeit selbst übernehmen und legen eine neue Schneeschuhspur an. Wir versuchen dafür ungefähr dem Wanderweg zum Folgen, aber wie man dem aufgezeichneten GPS entnehmen kann, gelang uns dies nicht immer, da die meisten Markierungen unter dem Schnee nicht zu sehen waren. Besonders auf dem Teilstück zwischen dem Ende der Forstrasse und der Hütte beim Punkt 1883, haben wir den Wanderweg deutlich verfehlt. Bei der Hütte legen wir eine kurze Pause ein und entscheiden uns für eine vielversprechende Aufstiegsroute zur Rauti Furgglä. Dieses Teilstück ist ziemlich steil und erreicht kurzzeitig an die 40 Grad. Auch hier sollte man die Lawinengefahr immer im Auge behalten. Bereits ziemlich müde erreichen wir schliesslich die Rauti Fürgglä, wo uns ein stürmischer Wind fast wieder auf die andere Seite runter bläst.
Im sicheren Abstand zu den Wechten am Grat kämpfen wir uns im stürmischen Wind auch noch die letzten Meter hoch bis zur Rautispitz. Trotz des atemberaubenden Panoramas und des sehr schönen Wetters fällt die Gipfelrast wegen dem orkanartigen Wind nur äussert kurz aus und wir machen uns gleich wieder an den Abstieg.
Rautispitz --> Rautihütten (WT2)
Für den Abstieg halten wir uns an unsere Spuren vom Aufstieg, die aber bereits teilweise schon wieder vollständig mit Schnee bedeckt waren. Erst bei der Hütte bei Punkt 1883 lässt der Wind wieder ein wenig nach und wir können endlich eine Mittagsrast einlegen und zurück zum Gipfel schauen. Nach einer kurzen Pause gehen wir auf dem gleichen Weg wieder zurück zu den Rautihütten. Dabei bemerken wir, dass in der Zwischenzeit einige Wanderer viel schlechtes Karma gesammelt haben und unsere Schneeschuhspur mit tiefen Fussstapfen mühsam begehbar gemacht haben.
Rautihütten --> Obersee (T2)
Bei den Rautihütten wird es wieder Zeit die Schneeschuhe im Rucksack zu verstauen. Problemlos gehen wir auf unserem Aufstiegsweg wieder zurück zum Ausgangspunkt beim Obersee, den wir kurz vor Sonnenuntergang erreichen.
Obersee --> Rautihütten (T2)
Gestartet sind wir kurz nach 9 Uhr beim Obersee, oberhalb von Näfels. Zuerst gehen wir auf einer breiten Fahrstrasse dem teilweise gefrorenen See entlang, vorbei an der Niderseealp bis zum Unter Grapplihorn. Dort biegt die Strasse vom See ab und führt nun ziemlich steil hoch Richtung Troswald. Im Bereich des Troswalds führt der Wanderweg von der Strasse weg und führt direkt hoch in den Bereich des Ober Grapplihorn, wo wir wieder auf die Fahrstrasse treffen. Im weiteren Verlauf führt die Strasse relativ flach zur Grapplialp. Dort gibt es zwei Alternativen für den Weiterweg auf die Rautispitz. Die kürzere Variante biegt links von der Strasse ab und führt dann über mehrere Felsstufen am Gumen vorbei zur Rautispitz. Die zweite Alternative ist ein wenig länger und führt über die Rautihütten und Rauti Furgglä hoch zur Rautispitz. Im Winter wird meist die zweite, längere, Alternative bevorzugt, da diese weniger Gefahren in Bezug auf Lawinen aufweist.
Wir entscheiden uns aus diesen Gründen ebenfalls für die Route über die Rautihütten. Wir gehen also auf der Strasse weiter und erreichen schon nach kurzer Zeit Grapplistafel. Dort hört die Strasse auf und der Wanderweg führt weiter zum Tritt, der steilen Schlüsselstelle der Tour. Da auf dieser Höhe immer noch praktisch kein Schnee liegt, stellt dies aber kein Problem für uns dar. Bei mehr Schnee sollte man aber die Lawinengefahr im Auge behalten.
Bereits kurze Zeit später erreichen wir Rautihütten, wo wir endlich auf genügend Schnee treffen, um unsere Schneeschuhe anziehen zu können.
Rautihütten --> Rautispitz (WT2)
Seit dem letzten Schneefall scheint noch niemand mit Schneeschuhen die Rautispitz über die Rautihütten bestiegen zu haben. Das heisst, wir müssen die mühsame Spurarbeit selbst übernehmen und legen eine neue Schneeschuhspur an. Wir versuchen dafür ungefähr dem Wanderweg zum Folgen, aber wie man dem aufgezeichneten GPS entnehmen kann, gelang uns dies nicht immer, da die meisten Markierungen unter dem Schnee nicht zu sehen waren. Besonders auf dem Teilstück zwischen dem Ende der Forstrasse und der Hütte beim Punkt 1883, haben wir den Wanderweg deutlich verfehlt. Bei der Hütte legen wir eine kurze Pause ein und entscheiden uns für eine vielversprechende Aufstiegsroute zur Rauti Furgglä. Dieses Teilstück ist ziemlich steil und erreicht kurzzeitig an die 40 Grad. Auch hier sollte man die Lawinengefahr immer im Auge behalten. Bereits ziemlich müde erreichen wir schliesslich die Rauti Fürgglä, wo uns ein stürmischer Wind fast wieder auf die andere Seite runter bläst.
Im sicheren Abstand zu den Wechten am Grat kämpfen wir uns im stürmischen Wind auch noch die letzten Meter hoch bis zur Rautispitz. Trotz des atemberaubenden Panoramas und des sehr schönen Wetters fällt die Gipfelrast wegen dem orkanartigen Wind nur äussert kurz aus und wir machen uns gleich wieder an den Abstieg.
Rautispitz --> Rautihütten (WT2)
Für den Abstieg halten wir uns an unsere Spuren vom Aufstieg, die aber bereits teilweise schon wieder vollständig mit Schnee bedeckt waren. Erst bei der Hütte bei Punkt 1883 lässt der Wind wieder ein wenig nach und wir können endlich eine Mittagsrast einlegen und zurück zum Gipfel schauen. Nach einer kurzen Pause gehen wir auf dem gleichen Weg wieder zurück zu den Rautihütten. Dabei bemerken wir, dass in der Zwischenzeit einige Wanderer viel schlechtes Karma gesammelt haben und unsere Schneeschuhspur mit tiefen Fussstapfen mühsam begehbar gemacht haben.
Rautihütten --> Obersee (T2)
Bei den Rautihütten wird es wieder Zeit die Schneeschuhe im Rucksack zu verstauen. Problemlos gehen wir auf unserem Aufstiegsweg wieder zurück zum Ausgangspunkt beim Obersee, den wir kurz vor Sonnenuntergang erreichen.
Tourengänger:
SCM
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