Fundelkopf 2401m - Bike & Hike
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Bombastische Bike & Hike Runde durchs Brandnertal hinauf auf den Fundelkopf, der zusammen mit der Windeggerspitze über dem Amatschonjoch thront. Die Tour kann wahlweise von Bludenz, Nenzing oder direkt aus dem Brandnertal (z.B. Brand) gestartet werden. Ich wählte den Startpunkt Bludenz, da ich mit der S-Bahn Vorarlberg eine günstige und äußerst entspannte Anreisemöglichkeit vom Bodensee aus habe und ich von Brand aus ungern direkt in den steilen Güterweg hinauf zum Melkboden fahren wollte. Auch Nenzing ist mit der S-Bahn optimal erreichbar.
Die Tour ist nur konditionell starken Bikern/Hikern zu empfehlen!
Routenbeschreibung
Ab dem Bahnhof Bludenz orientiert man sich zunächst südlich in Richtung Bürs (auf der anderen Illseite). In Bürs folgt man entlang der Durchgangsstraße der Beschilderung zwischen den Häusern hindurch in Richtung Brandnertal. Die Straße gewinnt am Ortsende an Höhe und man mündet recht schnell auf die L82, welche nun endgültig hinauf ins Brandnertal führt. In für meine Begriffe sehr angenehmen Steigungen tritt man nun aufwärts - anfangs oftmals noch im Schatten, aber die in Blickrichtung liegenden, sonnigen Bergspitzen wärmen das Herz des Radlers. Hat man Bürserberg (895m) passiert, erreicht man nach weiteren 5 Kilometern mit Brand (1037m) den Hauptort des Brandnertales.
Nun muss man ein wenig die Augen offen halten, um die Abzweigung hinauf zum Melkboden zu finden. Die Wanderschilder im Ort erleichtern dies aber um ein Vielfaches. Der Schotterweg hinauf zum Melkboden ist teilweise heftig steil und brachte mich mit meinem Crossbike an einem Teilstück an fahrerische Grenzen.
Am Melkboden (1580m) lohnt sich durchaus ein kurzer Stopp, da die Aussicht hier bereits prächtig ist und der steilste Abschnitt hinter einem liegt.
Nun muss man sich links halten, um nicht wieder in Richtung Bürserberg/Tschengla/Innere Parpfienzalpe/Panoramabahn/Loischkopf zu gelangen. Man befindet sich bereits in genialer Kulisse, in die man immer weiter hineinradelt. An der Alp Palüd/Innerpalüdalpe (1800m) endet der fahrbare Abschnitt. Sind die Wanderschuhe geschnürt, geht es in selber Richtung weiter. Das Tal zieht sich nun immer weiter zum Amatschonjoch (2030m) hinauf.
Am Joch selber genießt man wunderbare Ausblicke hinunter in den Nenzinger Himmel und die Bergwelt drumherum sowie in die Bergwelt ums Brandnertal. Der abenteuerlichste Abschnitt folgt mit dem Aufstieg zum Gipfel allerdings noch, braucht man doch inzwischen ab und zu im Fels die Hände.
Am Gipfel angekommen ist man - und ich glaube, da kann ich für jeden sprechen - "endorphinüberströmt", das Tagesziel erreicht zu haben.
Wieder zurück am Fahrrad folgt eine nicht enden wollende, fetzige Abfahrt bis hinunter an den Bahnhof. Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit, ab dem Melkboden in Fahrtrichtung links in Richtung Innere Parpfienzalpe/Panoramabahn/Loischkopf abzubiegen, sollte man den Rückweg anders gestalten wollen.
Der Fundelkopf ist nie angeschrieben, also immer Richtung Amatschonjoch fahren.
Sehr, sehr lässige Ecke! :-)
Die Tour ist nur konditionell starken Bikern/Hikern zu empfehlen!
Routenbeschreibung
Ab dem Bahnhof Bludenz orientiert man sich zunächst südlich in Richtung Bürs (auf der anderen Illseite). In Bürs folgt man entlang der Durchgangsstraße der Beschilderung zwischen den Häusern hindurch in Richtung Brandnertal. Die Straße gewinnt am Ortsende an Höhe und man mündet recht schnell auf die L82, welche nun endgültig hinauf ins Brandnertal führt. In für meine Begriffe sehr angenehmen Steigungen tritt man nun aufwärts - anfangs oftmals noch im Schatten, aber die in Blickrichtung liegenden, sonnigen Bergspitzen wärmen das Herz des Radlers. Hat man Bürserberg (895m) passiert, erreicht man nach weiteren 5 Kilometern mit Brand (1037m) den Hauptort des Brandnertales.
Nun muss man ein wenig die Augen offen halten, um die Abzweigung hinauf zum Melkboden zu finden. Die Wanderschilder im Ort erleichtern dies aber um ein Vielfaches. Der Schotterweg hinauf zum Melkboden ist teilweise heftig steil und brachte mich mit meinem Crossbike an einem Teilstück an fahrerische Grenzen.
Am Melkboden (1580m) lohnt sich durchaus ein kurzer Stopp, da die Aussicht hier bereits prächtig ist und der steilste Abschnitt hinter einem liegt.
Nun muss man sich links halten, um nicht wieder in Richtung Bürserberg/Tschengla/Innere Parpfienzalpe/Panoramabahn/Loischkopf zu gelangen. Man befindet sich bereits in genialer Kulisse, in die man immer weiter hineinradelt. An der Alp Palüd/Innerpalüdalpe (1800m) endet der fahrbare Abschnitt. Sind die Wanderschuhe geschnürt, geht es in selber Richtung weiter. Das Tal zieht sich nun immer weiter zum Amatschonjoch (2030m) hinauf.
Am Joch selber genießt man wunderbare Ausblicke hinunter in den Nenzinger Himmel und die Bergwelt drumherum sowie in die Bergwelt ums Brandnertal. Der abenteuerlichste Abschnitt folgt mit dem Aufstieg zum Gipfel allerdings noch, braucht man doch inzwischen ab und zu im Fels die Hände.
Am Gipfel angekommen ist man - und ich glaube, da kann ich für jeden sprechen - "endorphinüberströmt", das Tagesziel erreicht zu haben.
Wieder zurück am Fahrrad folgt eine nicht enden wollende, fetzige Abfahrt bis hinunter an den Bahnhof. Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit, ab dem Melkboden in Fahrtrichtung links in Richtung Innere Parpfienzalpe/Panoramabahn/Loischkopf abzubiegen, sollte man den Rückweg anders gestalten wollen.
Der Fundelkopf ist nie angeschrieben, also immer Richtung Amatschonjoch fahren.
Sehr, sehr lässige Ecke! :-)
Tourengänger:
Bikehike
Communities: Bike & Hike
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Kommentare (1)